Pflege- und Entwicklungsplan Buschhagenniederung - Universität ...

Milieustudie A 2001
Pflege- und Entwicklungsplan
Buschhagenniederung
C. v. O - Universität Oldenburg
Naturraumrepräsentanz
Tabelle 4—71 Bewertungsskala für das Kriterium „Naturraumrepräsentanz“ (Fledermäuse)
Typische Jagdreviere nach SCHOBER u. GRIMMBERGER (1998)
Arten die im Gebiet, in für sie arttypischen Jagdrevieren, ihre Beute
suchen
Arten die im Gebiet, in für sie arttypischen, sowie untypischen
Jagdrevieren, ihre Beute suchen
Arten die im Gebiet, in für sie überwiegend artuntypischen
Jagdrevieren, ihre Beute suchen
Bewertung
hoch
mittel
gering
Gefährdungsgrad
Tabelle 4—72 Bewertungsskala für das Kriterium „Diversität“ (Fledermäuse)
Gefährdung der Arten laut Rote Liste Deutschland (BOYE et al.,
1998)
Arten mit einem Rote Liste Status von 0 (ausgestorben oder
verschollen) bis 3 (gefährdet)
Arten mit einem Rote Liste Status G (Gefährdung anzunehmen, aber
Status unbekannt), R (extrem selten, mit geographischer Restriktion)
und V (Arten der Vorwarnliste)
Nicht gefährdete Arten, und Arten für die eine Einstufung in einen
Rote Liste Status aufgrund defizitärer Daten nicht möglich ist
Bewertung
hoch
mittel
gering
Alle Fledermausarten sind gesetzlich geschützt. Zum Gefährdungsstatus laut Roter Liste
Deutschland (BOYE et al., 1998) lässt sich sagen, dass der Große Abendsegler gefährdet ist (Stufe
3), die Breitflügelfledermaus auf der Vorwarnliste steht (V), und für die Teichfledermaus eine
Gefährdung anzunehmen, aber der Status unbekannt ist (G). Für die Zwergfledermaus ist eine
Einstufung aufgrund defizitärer Daten unmöglich (D). Die Wasserfledermaus ist laut Roter Liste
Deutschland (BOYE et al., 1998) nicht gefährdet. Basierend auf diesen Daten wurde die Einstufung
des Gefährdungsgrades in Tabelle 2 vorgenommen.
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