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Pflege- und Entwicklungsplan Buschhagenniederung - Universität ...

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Milieustudie A 2001<br />

<strong>Pflege</strong>- <strong>und</strong> <strong>Entwicklungsplan</strong><br />

<strong>Buschhagenniederung</strong><br />

C. v. O - Universität Oldenburg<br />

Alle stark gefährdeten Arten werden durch diese Bewertung mit „hoch“ bewertet. Die gefährdeten<br />

<strong>und</strong> die potentiell gefährdeten Arten erhalten eine mittlere Einstufung, während diese bei allen<br />

anderen Arten mit „gering“ festgelegt wird.<br />

Wird dieser Bewertungsmaßstab nun auf die einzelnen Arten angewendet, erhält man folgendes<br />

Ergebnis:<br />

Tabelle 4—64 Bewertung der Heuschreckenarten nach ihrem Gefährdungsgrad<br />

Artname<br />

Bewertung der Gefährdung<br />

Chortippus albomarginatus -<br />

Chortippus biguttulus -<br />

Chortippus brunneus -<br />

Conocephalus dorsalis -<br />

Myrmeleotettix maculatus -<br />

Pholidoptera griseoaptera -<br />

Stethophyma grossum 0<br />

Tetrix <strong>und</strong>ulata -<br />

Tettigonia viridissima -<br />

Nur die Sumpfschrecke Stethophyma grossum erhält bei diesem Kriterium eine mittlere<br />

Einstufung. Alle anderen aufgenommenen Arten gelten nicht als gefährdet.<br />

Gesamtbewertung der aktuell vorkommenden Heuschreckenarten (Leitbild „Staus quo“)<br />

Bei der Gesamtbewertung für die Arten werden jeweils die Einzelwertstufen zusammengetragen<br />

<strong>und</strong> gleichwertig verrechnet. Allerdings werden nur Natürlichkeit, Naturraumrepräsentanz <strong>und</strong><br />

Gefährdungsgrad berücksichtig, da sich die Diversität auf die Flächen bezieht. Die Verrechnung<br />

erfolgt nicht rein mathematisch. Die häufigste Wertstufe ergibt die Gesamtwertstufe. Bei gleicher<br />

Anzahl von zwei Wertstufen, wird die höhere übernommen. Bei drei gleichen Wertstufenanzahlen<br />

ergibt sich die Wertstufe „mittel“. Die Wertstufen „gering“ <strong>und</strong> „hoch“ heben sich gegeneinander<br />

auf.<br />

201

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