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Pflege- und Entwicklungsplan Buschhagenniederung - Universität ...

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Grüner Stern Oldenburg<br />

Der Wallring kann zu Fuß (o. mit dem Fahrrad) vom offenen Landschaftsraum aus über mehrere<br />

zusammenhängende Grünverbindungen - oft parallel zu Gewässerzügen - erreicht werden. Der<br />

Grünweg Nr. 5: Buschhangenweg, Verlauf: Tungelner Marsch - <strong>Buschhagenniederung</strong> - Schleuse<br />

- Marschwegwiese - Schloßgarten - Wallring (um Stadtzentrum herum). Ziel des Programms ist die<br />

Integration in stadtökologische Lehrpfade.<br />

1.5.5 Landschaftsplan der Gemeinde Wardenburg (1993)<br />

Der südliche Teil des UG <strong>Buschhagenniederung</strong> liegt in der Gemeinde Wardenburg. Der LP der<br />

Gemeinde Wardenburg wurde vor dem LRP des Landkreises Oldenburg fertiggestellt <strong>und</strong> es sind<br />

mehrere Unstimmigkeiten mit dem LRP zu erwarten. Der LP wurde von den Behörden nur zur<br />

Kenntnis genommen <strong>und</strong> ist nicht verbindlich. Deswegen ist es nicht klar, welche der<br />

Planungsvorgaben eingeleitet oder umgesetzt wurden.<br />

Die Hunte entspricht dem Leitbild von naturnahen Flußauen nur ansatzweise in wenigen Bereichen<br />

des Planungsgebietes. Sie verläuft überwiegend begradigt <strong>und</strong> eingedeicht. Viele Flächen sind<br />

bereits zum Acker umgebrochen, die verbliebenen Grünlandflächen werden meist intensiv genutzt.<br />

Es entstand auf diesen Flächen ein artenarmer Quecken-Vielschnittrasen.<br />

Die im LP genannten Entwicklungsschwerpunkte sind:<br />

- Rückwandlung von Acker in Grünland<br />

- Extensivierung der Grünlandnutzung<br />

- Schutz <strong>und</strong> Verbesserung der verbliebenen Feuchtgrünlandgesellschaften<br />

- Renaturierung der Hunte (zumindest in Teilbereichen).<br />

Als eine wichtige Aufgabe wird die Schaffung eines Biotopverb<strong>und</strong>systems durch:<br />

- Anlage von Trittsteinbiotopen (Feuchtgrünland, Stillgewässer, Moorvegetation)<br />

- Lineare Vernetzung (Gräben, Säume, Hecken, Gehölzstreifen)<br />

- Möglichst extensive Nutzung<br />

Für den südlichen Teil des UG gelten v.a. folgende planerische Vorgaben:<br />

- Ausweisung eines LSG <strong>und</strong> besonders geschützter Biotope nach § 28a NNatG: Röhricht,<br />

Ried, Sumpf im nördlichen Bereich, an der Grenze zu Oldenburg.<br />

Schutz-, <strong>Pflege</strong>- <strong>und</strong> Entwicklungsmaßnahmen stimmen in vielen Punkten mit den Angaben des<br />

LP der Stadt Oldenburg überein.<br />

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