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Pflege- und Entwicklungsplan Buschhagenniederung - Universität ...

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Strauchschrecke (Pholidoptera griseoaptera) wurde in den bisherigen Kartierungen im Stadtgebiet<br />

(Oldenburger Jahrbuch exakt zitieren !!!) für dieses Gebiet noch nicht nachgewiesen.<br />

Andere Arten wie der Weißrandige Grashüpfer (Chortippus albomarginatus), der Braune<br />

Grashüpfer (Chortippus brunneus) <strong>und</strong> die Gefleckte Keulenschrecke (Myrmeleotettix maculatus)<br />

wurden auf den trockeneren Bereichen der Grünländer, sowie den Deichen <strong>und</strong> dem<br />

Sandmagerrasen gef<strong>und</strong>en. Die Gemeine Dornschrecke (Tetrix <strong>und</strong>ulata) wurde nur mit drei<br />

Individuen in den Bodenfallen nachgewiesen. Doch standen die betroffenen Bodenfallen entweder<br />

im Röhrichtbereich oder an einem feuchten Grabenrand im Grünland. Somit kommt diese Art auf<br />

feuchten Standorten vor, allerdings wird in der Literatur (GREIN, 1984) darauf hingewiesen, dass ihr<br />

Vorkommen nicht nur auf diese Bereiche beschränkt ist.<br />

Es wurden also vor allem feuchtigkeitsliebende Arten gef<strong>und</strong>en. Allerdings sei darauf hingewiesen,<br />

dass ein Großteil der Kartierungen hier stattfand (siehe Methodenteil).<br />

Nach dem Oldenburger Jahrbuch können im Untersuchungsgebiet noch sechs weitere Arten<br />

erwartet werden. Sie sind in Tabelle XX dargestellt. Dabei sind der Gemeine Grashüpfer<br />

(Chortippus parallelus), die Säbel-Dornschrecke (Tetrix subulata) (Gefährdungsgrad 3) <strong>und</strong> der<br />

Bunte Grashüpfer (Omocestus viridulis) als feutigkeitsliebende Arten hervorzuheben. Die<br />

Hausgrille (Acheta domestica) dagegen ist an menschliche Siedlungen <strong>und</strong> dabei speziell an<br />

Gebäude <strong>und</strong> Müllplätze geb<strong>und</strong>en. Der Verkannte Grashüpfer (Chortippus mollis) wiederum<br />

benötigt sehr trockene Bereiche, wie sie z.B. auf dem Sandmagerrasen anzutreffen sind. (Hier<br />

noch Hinweise anführen, warum diese Arten bei der Kartierung im Rahmen der Milieustudie nicht<br />

nachgewiesen wurden)<br />

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