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Umweltbericht 2005/2006 - Stadt Helmstedt

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2 WASSER<br />

Die saisonalen Einflüsse auf den Wasserbrauch können der Abbildung 2/14 entnommen<br />

werden. Die höheren Abgabemengen in den Sommermonaten sind im Wesentlichen auf die<br />

Trinkwassernutzung für die Gartenbewässerung zurückzuführen. Auch in dieser Abbildung<br />

werden die Auswirkungen des heißen und trockenen Sommers 2003 deutlich, wobei die<br />

deutliche Verbrauchssenke im Juli 2003 möglicherweise darauf zurückzuführen ist, dass die<br />

Rasenbewässerung auf vielen <strong>Helmstedt</strong>er Grundstücken mangels Erfolgsaussicht eingestellt<br />

worden war. Auffällig ist zudem der „Novembereffekt“ in den Jahren 2003 und <strong>2005</strong>, der<br />

in einer Vergleichsdarstellung des <strong>Umweltbericht</strong>es 1998 auch bereits für das Jahr 1994<br />

nachzuweisen war. Eine Erklärung dafür liegt bisher noch nicht vor.<br />

Monatliche Wasserabgabe in 1000 m 3<br />

160<br />

150<br />

140<br />

130<br />

120<br />

110<br />

100<br />

2001 2002<br />

2003 2004<br />

Mittelwert <strong>2005</strong><br />

90<br />

Jan. Feb. März April Mai Juni Juli Aug. Sep Okt. Nov. Dez.<br />

Abbildung 2/14: Monatliche Trinkwasserabgabe in <strong>Helmstedt</strong> (ohne Barmke) 2001 - <strong>2005</strong>.<br />

Der Wasserverbrauch in den Objekten der <strong>Stadt</strong> <strong>Helmstedt</strong> ist in der Abbildung 2/15 dargestellt.<br />

Im Unterschied zur Vergleichsdarstellung im <strong>Umweltbericht</strong> 1998 sind diesmal allerdings<br />

die Angaben zum Wasserverbrauch auf der Kläranlage und an den Pumpstationen<br />

nicht mit aufgeführt, die seinerzeit ca. 3.000 m³ im Jahr ausgemacht haben. Bei einem Vergleich<br />

der Gesamtwassermengen ist dies zu berücksichtigen, die im Zeitraum 1989 - 1997<br />

zwischen 13.654 m³ und 16.101 m³ gependelt haben und nun zwischen 6.741 m³ im Jahr<br />

2004 und 9.743 m³ im Jahr 1999.<br />

Grundsätzlich ist ein Rückgang der Trinkwasserverbrauchsmengen festzustellen, allerdings<br />

ist erwartungsgemäß nach wie vor eine erhebliche Schwankungsbreite vorhanden, was im<br />

Wesentlichen an der größten Trinkwasserverbrauchsstelle im Bereich der städtischen Einrichtungen<br />

liegt, dem Maschstadion. Der überwiegende Wasserverbrauch erfolgt dort für die<br />

regelmäßige Platzbewässerung in den Sommermonaten, sodass die Mengen entsprechend<br />

<strong>Umweltbericht</strong> <strong>Helmstedt</strong> <strong>2005</strong>/<strong>2006</strong> 111

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