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Umweltbericht 2005/2006 - Stadt Helmstedt

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6 LUFT, KLIMA UND ENERGIE<br />

Der prozentuale Anteil des Energieträgers Gas wird sich in der Folgezeit sicherlich kontinuierlich<br />

zu Lasten der 3 anderen aufgeführten Energieträger erhöht haben, wobei aber in den<br />

letzten Jahren zumindest die Energieträger Strom (Wärmepumpen) und Festbrennstoffe<br />

(Holzheizungen) wieder einen höheren Stellenwert gewonnen haben.<br />

350.000<br />

300.000<br />

250.000<br />

266.018 269.407<br />

251.999<br />

261.622<br />

242.932<br />

279.978<br />

285.862<br />

258.746<br />

250.587<br />

200.000<br />

206.786<br />

194.346<br />

MWh<br />

150.000<br />

100.000<br />

50.000<br />

0<br />

1995 1996 1997 1998 1999 2000 2001 2002 2003 2004 <strong>2005</strong><br />

Abbildung 6/3: Gasabgabemengen im Konzessionsbereich der <strong>Stadt</strong> <strong>Helmstedt</strong> (witterungsbereinigte<br />

Daten; s. Erläuterung)<br />

Da der Heizenergieverbrauch stark von der Witterung abhängt, sind alle Verbrauchsdaten<br />

zur Heizenergie in diesem und in dem folgenden Kapitel witterungsbereinigt worden. Mit den<br />

dazu verwendeten Gradtagszahlen kann der Heizenergieverbrauch von Gebäuden an unterschiedlichen<br />

Orten und zu unterschiedlichen Zeiten miteinander verglichen werden. Die Bereinigung<br />

erfolgt nach folgender Gleichung:<br />

Ev (bereinigter Verbrauch) = E (gemessener Verbrauch) x mittlere Gradtagszahl / Gradtagszahl<br />

des Betrachtungsjahres<br />

Die Gradtagszahl wird von den Wetterdiensten für die jeweiligen Wetterstationen ermittelt<br />

und beschreibt die Summe der Differenzen zwischen den mittleren Raumtemperaturen und<br />

den Tagesmitteln der Außentemperatur. In den Jahren mit einer höheren Gradtagszahl muss<br />

mehr geheizt werden als im langjährigen Mittel, in Jahren mit einer niedrigeren Gradtagszahl<br />

entsprechend weniger.<br />

<strong>Umweltbericht</strong> <strong>Helmstedt</strong> <strong>2005</strong>/<strong>2006</strong> 159

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