Umweltbericht 2005/2006 - Stadt Helmstedt

1 NATUR UND LANDSCHAFT
Forstwirtschaft fortgeführt werden. Sie sollen nach Möglichkeit als Schutzzone die Naturschutzgebiete
umgeben, tragen damit zu einer Sicherung des Status quo großräumiger Ökosysteme
bei und eröffnen Entwicklungsmöglichkeiten für die betroffenen Räume.
Im Bereich der Stadt Helmstedt sind bisher folgende Flächen als förmliche Landschaftsschutzgebiete
ausgewiesen worden:
LSG-HE 15, Lappwald, 4.705 ha;
LSG-HE 19, St. Annenberg mit Lübbensteinen und Heidberg, 162 ha.
Darüber hinaus werden im Landschaftsrahmenplan die nachfolgend aufgeführten Bereiche
als geeignet eingestuft:
LSG 12, Hasenwinkel/Trendel;
LSG 14, Mittlere Helmstedter Mulde;
LSG 23, Elz/Eitz;
LSG 28, Ehemalige Braunkohlentagebaue Treue und Alversdorf südlich Helmstedt.
Naturdenkmale (§ 27)
Naturdenkmale sind Einzelschöpfungen der Natur, deren besonderer Schutz aus wissenschaftlichen,
naturgeschichtlichen oder landeskundlichen Gründen, wegen ihrer Seltenheit,
Eigenart oder Schönheit erforderlich ist.
Im Bereich der Stadt Helmstedt finden sich die folgenden drei Naturdenkmale:
ND-HE 3, Lübbensteine (2 Steinkammergräber);
ND-HE 19, Streuobstwiese am Elz (auf dem Gebiet der Gemeinde Wolsdorf);
ND-HE 21, Frühere Ziegeleitongrube Lehrmann.
Darüber hinaus werden im Landschaftsrahmenplan die nachfolgend aufgeführten Bereiche
als geeignet eingestuft:
ND 9, Lindenallee von Barmke zur Buschmühle;
ND 10, Eiche im Lappwald;
ND 16, Lindenallee an Magdeburger Tor und Beendorfer Straße.
Geschützte Landschaftsbestandteile (§ 28)
Eine weitere naturschutzrechtliche Schutzkategorie stellen die geschützten Landschaftsbestandteile
dar. Hier können Bäume, Hecken, Wasserläufe und andere Landschaftsbestandteile
unter Schutz gestellt werden, wenn sie das Orts- oder Landschaftsbild beleben oder
gliedern, zur Leistungsfähigkeit des Naturhaushaltes beitragen oder das Kleinklima verbessern.
Geschützte Landschaftsbestandteile werden nicht von den Naturschutzbehörden aus-
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