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Umweltbericht 2005/2006 - Stadt Helmstedt

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1 NATUR UND LANDSCHAFT<br />

Im Grünflächeninformationssystem der <strong>Stadt</strong> <strong>Helmstedt</strong> sind entsprechend der<br />

Unterhaltungsverantwortung für den Fachbereich Straßen, Natur, Umwelt nur die in der<br />

Tabelle 1/1 aufgeführten Flächen und Nutzungsarten erfasst worden (unter<br />

Berücksichtigung des Bearbeitungsstandes des GrünGIS können sich an den<br />

Flächenangaben noch Korrekturen ergeben).<br />

Nutzungsart<br />

Größe in ha<br />

Grün- und Parkanlagen (+ Sonstiges) 56,7<br />

Ausgleichsflächen 10,3<br />

Kinderspiel- und Bolzplätze 6,1<br />

Straßenbegleitgrün 5,4<br />

Ortsfriedhöfe 1,6<br />

Teichflächen 5,9<br />

Gesamt 86,0<br />

Tabelle 1/1: Bestand städtischer Freiflächen gegliedert nach der Nutzungsart<br />

Für die Freiraumqualität im bebauten Bereich ist der zuvor beschriebene Zuwachs an öffentlichen<br />

Grünflächen grundsätzlich ein großer Gewinn, es darf aber dabei nicht vergessen<br />

werden, dass mit jedem Flächenzuwachs natürlich auch die notwendigen Unterhaltungsleistungen<br />

proportional ansteigen. Die <strong>Stadt</strong> <strong>Helmstedt</strong> steht daher heute vor der großen Herausforderung,<br />

mit immer weniger finanziellen Mitteln und in der Zukunft vermutlich auch mit<br />

einem verringerten Personalbestand einen immer größeren Freiflächenbestand in einer vertretbaren<br />

Qualität zu erhalten. Die Kostenentwicklung im Bereich der Grünflächenunterhaltung<br />

seit 1962 ist auf der nächsten Seite in Abbildung 1/3 dargestellt.<br />

Zur Erläuterung der Personalkosten ist darauf hinzuweisen, dass die Unterhaltung der Anlagen<br />

im Jahr 1982 beispielsweise noch mit 20 Stammkräften erfolgte und bis zum Jahr 2000<br />

dann 15 Stammkräfte und 11 Saisonkräfte eingesetzt worden sind. Seit 2001 sind in diesem<br />

Bereich noch 15 Stammkräfte und 10 Saisonkräfte tätig. Die Zunahme der Personalkosten<br />

ist daher im Wesentlichen nur durch die laufenden Tarifanpassungen begründet. Infolge der<br />

Flächenzunahme seit den 90er Jahren konnten allerdings trotz der gestiegenen Gesamtkosten<br />

die spezifischen Unterhaltungskosten pro m² gesenkt werden. Dies hängt natürlich einerseits<br />

mit einer besseren maschinellen Ausrüstung zusammen, mit der insbesondere die<br />

großen zusammenhängende Flächen kostengünstiger bearbeitet werden können,<br />

<strong>Umweltbericht</strong> <strong>Helmstedt</strong> <strong>2005</strong>/<strong>2006</strong> 12

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