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Aufsatznachweis Hörfunk und Fernsehen - Netzwerk Mediatheken

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medienästhetischen Größen geworden sind. In diesem Sinne sind die Beiträge<br />

chronologisch von der Schrift / Literatur, über Zeitung, Radio, Film,<br />

<strong>Fernsehen</strong>, DVD bis zum Computerspiel geordnet."<br />

Jens Schröter, Gregor Schwering: Fragment <strong>und</strong> Schnipsel. Eine Einleitung<br />

Matthias Uhl: Das menschliche Gehirn <strong>und</strong> seine Lieblings-Medien-Schnipsel<br />

Jens Schröter: Zerlegung <strong>und</strong> Rekonstruktion. Notizen zu einer Geschichte des<br />

Löschens 2<br />

Nicola Glaubitz: Fragmentierte Wahrnehmung, gemischte Modalitäten.<br />

Überlegungen zu Henry James, Georg Simmel <strong>und</strong> Jonathan Crary<br />

Simone Loleit: Schnitzel, Streifen, Späne - Resteverwertung literarisch<br />

Gregor Schwering: Schriftsteller als Theoretiker <strong>und</strong> Spurensucher. Zwei<br />

Beispiele im Umfeld des Medienumbruchs um 1900: Thomas Manns 'Der<br />

Zauberberg' <strong>und</strong> Hermann Hesses 'Der Steppenwolf'<br />

Holger Steinmann: Abgebrochene Sprachen / Weg, Stein, Symbol / Celan,<br />

Dickinson<br />

Henning Groscurth: Die Ereignis-Schnipsel des Feuilletons oder Was vom<br />

Diskurs bleibt<br />

Martin Werle: Fragmentierung des Publikums im R<strong>und</strong>funk<br />

Marijana Erstic: Der anvisierte Zuschauer. Zu einer Spiegelreflexion in der Effi-<br />

Briest-Verfilmung Rainer Werner Fassbinders<br />

Gabriele Lück: Das Medium als Archiv. Francis Ford Coppolas "Dracula"<br />

Henriette Heidbrink: Das Summen der Teile. Über die Fragmentierung von Film<br />

<strong>und</strong> Figur<br />

Tristan Thielmann: Hall of Frame. Versprechensästhetik aus dem Vorraum des<br />

Fernsehprogramms<br />

Alexander Böhnke:: Mehrwert DVD<br />

Jürgen Sorg, Stefan Eichhorn: Playwatch - Mapping Cutscenes<br />

SW Ästhetik<br />

Fragment<br />

Fragmentierung<br />

Journalistische Textsorte<br />

Medientheorie<br />

Montage<br />

Publikum / Fragmentierung<br />

Publikum / Wirkung<br />

Textsorte<br />

Wahrnehmung<br />

233. Werle, Martin: Fragmentierung des Publikums im R<strong>und</strong>funk<br />

in: Navigationen : Zeitschrift für Medien- <strong>und</strong> Kulturwissenschaften. Jg. 5.<br />

2005. H. 1/2 (Fragment <strong>und</strong> Schnipsel). S. 111-123.<br />

2/26658-5-<br />

"Die Fragmentierung des Publikums ist der stärkste <strong>und</strong> zugleich am<br />

weitesten reichende Prozess in der Entwicklung der Massenmedien seit Ende<br />

des zweiten Weltkriegs. Denn über die Mediengrenzen hinweg entzieht sich<br />

das Publikum zunehmend sowohl dem ökonomischen als auch dem<br />

wissenschaftlichen Zugriff ... Fragmentierung, vom Kollektiv her gedacht,<br />

bedeutet einen Verlust, eine Zersplitterung, während sich aus dem<br />

Blickwinkel des Individuums Fragmentierung als Zugewinn von Freiheit <strong>und</strong><br />

Einfluss gestaltet ... Fragmentierung oder Segmentierung ist ein Prozess, der<br />

ein ganzheitliches Publikum zum Ausgangspunkt hat <strong>und</strong> auf ein gegliedertes<br />

oder sogar zergliedertes, atomisiertes Publikum hinsteuert ... Wie

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