Aufsatznachweis Hörfunk und Fernsehen - Netzwerk Mediatheken

1348. Wille, Karola: Kein Schlüssel zum Erfolg : "Grundverschlüsselung" als
Herausforderung für die Entwicklung des demokratischen Rundfunks
in: ARD-Jahrbuch. Jg. 38. 2006. S. 25-29.
Mas Na (3)
"Seit mehr als 20 Jahren erweist sich das Duale Rundfunksystem in
Deutschland als recht stabil. Der geneinnützige öffentlich-rechtliche Rundfunk
hat sich auf die Konkurrenz mit den kommerziellen Anbietern von Hörfunk und
Fernsehen eingestellt. Und Letztere haben ganz überwiegend - ebenso wie
ARD und ZDF - auf frei empfangbare Programme gesetzt, die sowohl
terrestrisch als auch über Kabel und Satellit verbreitet werden. Mit der
Digitalisierung der Übertragungswege mehren sich jetzt Anzeichen, die auf
einen grundsätzlichen Wandel des Systems hindeuten könnten. Jüngste
Beispiele sind die 'Grundverschlüsselung' der meistgesehenen kommerziellen
TV-Programme im digitalen Kabel und die Pläne für entsprechend
Zugangsbarrieren auch im Satellitenbereich."
Was versteht man überhaupt unter Grundverschlüsselung?
Der Free Flow auf Information und die europäische Integration werden
gefährdet
Die Chancengleichheit beim Zugang zu Informationen steht auf dem Spiel
Das Urheberrecht liefert keine überzeugenden Argumente für eine
Verschlüsselung
Grundverschlüsselung bedeutet neue Decoder und höhere Kosten
Grundverschlüsselung behindert den Digitalisierungsprozess
Eine zentrale Herausforderung für die Entwicklung des öffentlich-rechtlichen
Rundfunks
SW Digitales Fernsehen
Informationsfreiheit
Medienkonzentration
Öffentlich-rechtlicher Rundfunk
Pay TV
Rundfunkübertragung / Fernsehen
Verschlüsselung / Grundverschlüsselung
Wettbewerb
1349. Tillmann, Herbert: Auf neuen Wegen : Perspektiven der terrestrischen
Rundfunkversorgung
in: ARD-Jahrbuch. Jg. 38. 2006. S. 31-38.
Mas Na (3)
Über Perspektiven der terrestrischen Rundfunkversorgung in der Konkurrenz
mit der "Digitalisierung der Verbreitungswege und der Miniaturisierung der
Empfangsgeräte".
Die RRC-06 ermöglicht den vollständigen Umstieg auf digitale Übertragung
Die Europäische Kommission will eine rein marktorientierte Nutzung
terrestrischer Frequnezen
Digitale Technologien sorgen für eine Renaissance der Terrestrik
DVB-T, DAB, DMB und DVB-H eröffnen neue Möglichkeiten
Die Balance der Rundfunkordnung darf nicht gefährdet werden
Der öffentlich-rechtliche Rundfunk muss auf allen technischen Plattformen
präsent sein
Fazit: Die Potenziale der Digitalisierung zum Wohle aller nutzen