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Mit Foto auf E-Card gegen Sozialbetrug

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Zwei dreiste Fälle bestätigen die Richtigkeit der Umsetzung dieser FPÖ-Forderung

A tentat

A tentat auf Zwei Explosionen mit mehreren Verletzten sorgten für Panik bei einer Militärparade in Caracas. War es ein A tentat auf Präsident Madurooder eine Gasexplosion? POLITIK, S. 6 Eine Kalifornierin klagt ein Krankenhaus auf fünf Millionen Do lar,weil die Ärzte bei einem Not-Kaiserschni t die Narkose be ihr vergessen haben so len. AUSLAND, S. 9 Gefährdet oder gefährlich? Während Naturschützer über die Rückkehr des WolfsinunsereWälder jubeln, wo len ihn Landwirte und Jäger rasch zum Abschuss freigeben. IM BRENNPUNKT,S.10/11 Verschwindet das Bargeld? Im Gegenteil: In Schweden zeichnet sich eine Kehrtwende ab –weg vombargeldlosen Zahlungsverkehr.Soso lte es auch in Öste reich sein, meint „Krone“-LeserJosef Hö ler. LESERBRIEFE EM-Silber für Österreich Die 28-jährige Kärntnerin Magdalena Lobnig eroberte nach WM-Bronze2017 in Glasgow den zweiten Platz im Olympischen Ruder-Einer.SPORT Das „Seitenblicke-Urgestein“imInterview mitVera Russwurm über das neue TV-Format „Seitenblicke-Sommerbühne“. TV Ja Nein mit der SPÖ. auf sich sitzen lassen. Sebastian Kurz. KRONE.AT-VOTING 31.180TEILNEHMER, Stand 20 Uhr Foto: REUTERS/LEONHARD FOEGER das „eine der schmutzigsten Polita tacken, die wir in Österreich je erlebt haben“. HERR NIMMERWURSCHT gegen Kern und die SPÖ pietätlos zu hetzen.“ nen Generalsekretär schleunigst zur Räson bringen“. Koalitionspartnern. Türkei “zusein. des Koalitionspartners. zuversichtlich, bei der POLITIK schon lange nicht mehr. die Rede. FPÖ-Abgeordnete müssen sich seither vor dem Verlassen des Sitzungssaals im Parlament abmelden. Unter anderem wo lten die Freiheitlichen damit etwaige Blamagen bei Abstimmungen verhindern. Die FPÖ ist a lerdings da- Euro einzuheben wären. Geldstrafen drohen“, sagt der ste lvertretende Klubchef Nikolaus Scherak. Im Zusammenhang mit Bundeskanzler ausrichten.“ Justiz-Staatssekretär. CLAUS PÁNDI Ein Kalauer, der immer zieht: „Faule Politiker“. So kann das freilich keiner sagen. Daher läuft die den Temperaturen angepasste Deba te unter dem seriös wirkenden Arbeitstitel „finanzie le Sanktionen bei Fernbleiben von Abstimmungen im Nationalrat“. Das ausgefuchste Team von Bundeskanzler Sebastian Kurz ha te diesen Köder am Wochenende ausgelegt –un die SPÖ prompt danach geschnappt. Ein echter Vo ltre fer im Sommerloch. Weil unter den Sonnen- geredet. So l sein. bezeichnet. Solche Sprüche und die Dornbirn lud zur offizie len Bauste lenbesichtigung ein. STD ZUR PERSON VN/PAULITSCH Goebbels eingeführt wurde, reagierten türkis-blaue Propagandisten mit einem Sturm der Entrüstung. Zu Unrecht: Hausje l hatte die Regierung nicht mit der NS-Diktatur verglichen, sondern seine Argumentation gegen eine 60-Stunden-Woche historisch unterfüttert: Es ist unsinnig und unsozial, den Arbeitskräftebedarf mit einer 60-Stunden-Woche lösen zu wo len. Aber Populisten lenken nun mal gerne von notwendigen Diskussionen ab. verarbeitung. EE 14 Medien Neue Freie Zeitung GEZWITSCHER Rudi Fussi @rudifussi „Durchs Atom stirbt heute keiner mehr! Zum Morden reicht das Mittelmeer.“ Thomas Mayer @TomMayerEuropa GEFÄLLT MIR HC Strache 06.08.2018 06.08.18 12:58 Der Ex-Redenschreiber des SPÖ-Kanzlers macht sich über das Gedenken an den Atombombenabwurf über Hiroshima lustig und vergleicht dessen Opfer mit denen der Schleppermafia. Linke Absurdität. wär mal ein Thema, das breiter diskutiert gehörte: das Elend der Linken, die sich vor allem ständig durch Empörung über rechts definiert, aber selber keine wirklich überzeugende Idee von linker Politik für eine Mehrheit der Bürger hat 28.07.18 12:19 Diskutiert das die Linke nicht schon seit Jahren ergebnislos? WHATSAPP Die sogenannten „schutzbedürftigen“ Afghanen prügeln sich gegenseitig. Von der Realität entfernte linke Journalisten geben den Takt vor Medienwissenschaftler kritisiert Abgehobenheit der „Meinungsmacher“ Die De-Professionalisierung von Journalisten nimmt immer noch weiter zu“, warnt der Karlsruher Medienwissenschaftler Hans Mathias Kepplinger. „Die meinungsmächtigen Eliten haben sich weit von der Meinungsverteilung der Mehrheit der Bevölkerung entfernt. In Deutschland haben 2005 die meisten Journalisten, 36 Prozent, die Grünen gewählt, aber nur acht Prozent der Bevölkerung“, führt Kepplinger seine Argumentation auf der Webseite „Tichys Einblick“ aus. Dies wird von mehreren Studien wie einer von der als links stehend bekannten „Freien Universität“ Berlin im Jahr 2010 bestätigt. Dass die Einstellung der österreichischen Journalisten vergleichbar FPÖ IN DEN MEDIEN Die „KronenZeitung“ ärgert sich über das gelungene „Ablenkungsmanöver“ der ÖVP von der Fake-News-Debatte in der Sozialpolitik. Und ganz prominent zitiert sie SPÖ-Bundesgeschäftsführer Max Lercher, der das Ganze als „eine Seite 2 Montag,6.August 2018 Heute VenezuelasPräsident? Mi lionenklage wegen vergessener Narkose Unter vier Augen: Christian Reichhold FRAGE DESTAGES Neuer ÖVP-Plan: Geldstrafen für „Schwänzer“imParlament? POLITIK Montag,6.August 2018 Seite 3 Leichte Sommerkost der ÖVPlöst jetzt böse Debatte aus SPÖ an Kanzlerpartei: „Die schmutzigste Politattacke“ Streit um Geldstrafen für schwänzendePolitiker Eigentlich war es von der ÖVP als leichte politische Sommerkost gedacht gewesen: Geldstrafen für Abgeordnete im Parlament, die Abstimmungen schwänzen. Die Kanzlerpartei ha te für diesen Vorschlag –wie berichtet –zwei Jungabgeordnete vorgeschickt. Im Laufe des Sonntags entwickelte sich daraus ein böser Streit Die erste Reaktion der SPÖ auf den Vorschlag der ÖVP am Sonntag in der Früh war noch einigermaßen gelassen ausgefa len. Man könne darüber durchaus reden. A lerdings fände man es schon eigenartig, dass diese Idee „ausgerechnet aus der Partei kommt, deren Chef mit Sebastian Kurz nahezu notorisch im Hohen Haus abwesend ist und der das Parlament mitunter geradezu ignoriert“. Diesen dezenten Rempler wo lte die ÖVP nicht ÖVP: Kern hatsich das Gehalt verdoppeln lassen Der Generalsekretär der ÖVP, Karl Nehammer, richtet wenige Stunden später seine Replik direkt an SPÖ-Chef Christian Kern. „Dass jemand, der sich sein Abgeordnetengehalt von der Partei verdoppeln lässt, bei 70 Prozent der Abstimmungen fehlt, ist vö lig skandalös“, so der Parteisekretär von ÖVP-Chef Mehr ha te es nicht gebraucht. Für SPÖ-Bundesgeschäftsführer Max Lercher ist 96% 4% Todesfa l in Familie Teil des Polit-Wirbels Die von der ÖVP kritisierte Abwesenheit Kerns bei Abstimmungen im Parlament hä ten mit einem Todesfa l „im engsten Familienkreis“ EHRLICH GESAGT Abgeordnete, die Abstimmungen im Parlament schwänzen, so len 100 EuroStrafezahlen. Der Finanzminister rechnet mit Mehreinnahmen in Mi liardenhöhe. Persönliches Exemplar für AOM-Benutzer pafpoekirchner - (C) APA-DeFacto GmbH. A le Rechte vorbehalten. zu tun gehabt. Lercher: „Obwohl dieser familiäre Todesfa l längst ö fentlich bekannt ist, nutzt ihn die ÖVP, um Von der SPÖ-Zentrale aus ha te man am Sonntag dann den Versuch unternommen, den derzeit in Kroatien urlaubenden Bundeskanzler in die Auseinandersetzung einzubeziehen. Kurz so le „seinen außer Rand und Brand gerate- Fehlende Abgeordnete „disziplinieren“ Seitdem herrscht Funksti le zwischen den beiden früheren Deutlich ruhiger haben gestern die Freiheitlichen die am Samstag von der ÖVP ausgelöste Deba te über Geldstrafen für schwänzende Politiker geführt. Finanzie le Sanktionen könnten ein geeigneter Weg sein, um fehlende Abgeordnete zu „disziplinieren“, so die wenig begeisterte Erklärung Freundinder Türkei Der türkische Außenminister Mevlut Cavusoglu lobte in Ankaraseine öste reichische Amtsko legin Karin Kneissl, „eine Freundin der Kepplinger: „Journalisten haben sich von Bevölkerung entfernt.“ mit denen ihrer deutschen Kollegen ist, bewies zuletzt auch das Ergebnis der österreichischen Arbeiterkammerwahlen in den Medien 2014. Journalisten stehen links Damals wählten fast 70 Prozent entweder die FSG (Sozialdemokratische GewerkschafterInnen), GLB der schmutzigsten Politattacken, die wir in Österreich je erlebt haben“ bezeichnet. Hat der junge Mann die „Silberstein-Affäre“ schon vergessen, diesen roten Wahlkampfschmutzkübler? Ist ja auch schon wieder ein Jahr her. Auch die „Vorarlberger Nachrichten“ von FPÖ-Klubchef Walter Rosenkranz zum Vorschlag A lerdings ha te die FPÖ bereits im Mai eine parte intern strengere Vorgangsweise gegen „Sitzungsschwänzer angeordnet“. In einem internen Schreiben war von einem Verbesserungspotenzial bei der Sitzungsdisziplin Zweiste lige Grüne Die Grünen reden voneinem Comeback: Werner Kogler sagte am Sonntag,man sei nächsten Wahl zweiste lig ins Parlament einzuziehen. A6 Vorarlberg Noch im alten Parlament, im Juli 2017: Zwischen Christian Kern, damals noch Bundeskanzler,und Sebastian Kurz,damals noch Außenminister,stimmte die Chemie zu bereit, im Herbst im Nationalrat über mögliche Geldbußen für abwesende Abgeordnete zu reden. Wie berichtet, ha ten zwei Jung- Abgeordnete der ÖVP den Vorschlag gemacht, dass als Buße für jede Absenz bei Abstimmungen von den Abgeordneten 50 oder sogar 100 „Nichtgleich mit Geldstrafen drohen“ Strikt gegen diese Maßnahme sprechen sich die NEOS aus. Laut deren Ansicht hä ten Parlamentarier an einem Sitzungstag auch noch viele andere Dinge im Hohen Haus zu tun. Man müsse „nicht gleich mit der Anwesenheit im Parlament üben auch die NEOS Kritik an Sebastian Kurz: „Wenn die ÖVP schon über das Thema reden wi l, dann könnte sie das auch dem FPÖ-Kritik an Moser Der Tiroler FPÖ-Chef Abwerzger meint,Justizminister Moser sei „noch wenig im Ministerium angekommen“ und brauche einen blauen Großes Aufräumen nach dem Openair Das Szene-Openair in Lustenau ist trocken zu Ende gegangen. Dennoch gab es für den Aufräumtrupp am Sonntagnachmittag genug zu tun. 30 Leute von der Jugendwerkstätte Dornbirn waren im Einsatz, um den Mü l zu beseitigen. Stichwort 30: Zum Jubiläumsfestival im kommenden Jahr haben sich bereits Otto Waalkes & die Friesenjungs angesagt. VN/LERCH Tunnelbaustelle sorgt für Aufsehen Thema des Tages 300 Interessierte informierten sich über den Zanzenbergtunnel. Volltrefferim Sommerloch DORNBIRN Meter für Meter fräst sich die mächtige Bohrmaschine seit mehreren Wochen durch den Zanzenberg. Nächstes Jahr so l der rund 470 Meter lange Sto len fertig sein. Bei drohendem Hochwasser können dann rund 20 Kubikmeter Wasser pro Sekunde vom Steinebach in die Dornbirner Ache abgeleitet werden. Kürzlich lud Bürgermeisterin Andrea Kaufmann zur Besichtigung der spektakulären Bauste le ein. Rund 300 Bürgerinnen und Bürger nutzten die Chance, nicht nur einen Blick in die Startgrube zu werfen und die Bohrmaschine unter die Lupe zu nehmen, sondern sich von Experten über die Bohrtechnik informieren zu lassen. Der Bau des Zanzenbergsto lens ist ein sehr ambitioniertes Unternehmen, denn Überraschungen sind jederzeit möglich. Bisher geht die Bohrung jedoch zügig voran. Zum Einsatz kommt modernste Die Sache mit der Migration hängt einigen o fenbar schon zum Hals heraus.Daher haben sich Spezialisten aus der politischen Unterhaltungsabteilung jetzt für die Hundstage ein sü figeresThema einfa len lassen. schirmenden meistenohne- hin fad ist und sonst auch keiner eine bessereIdee hat, wird jetzt eben von der Kanzlerpartei abwärts bis zum letzten Oppositionsplatz über Geldstrafen für Schwänzer im Parlament WAS WURDE AUS . . .? Mag. Gunnar Breuer (73), ehemaliger Leiter der Dienststelle für Vereine in Bregenz „Möglichst naturgerecht leben“ AufDauer könnte sich die Diskussion abe rächen. Sie bedient sämtliche Vorurteile über Politiker. Als „Schauspiel der Machtversessenheit und Zukunftsvergessenheit“ ha te Christian Kern am Beginn seiner kurzen Kanzlerschaft Teile des politischen Gewerbes Anbau von verschiedenen Teesorten im Garten, richtige Ernährung, Bewegung und Sport. aktue le „Faule Politiker“- Zwischenkampagne untergraben das ohnehin geringe BREGENZ „Bei der Messe ,Mensch und Natur‘ im Festspiel- und Kongresshaus ist mir die Eigenverantwortung für ein gesundes Leben erstmals richtig bewusst geworden. Dazu gehören die richtige Ernährung, Bewegung und Sport, aber auch die Ausgeglichenheit im Umgang mit den Mitmenschen. Seither versuche ich mich möglichst daran zu halten.“ So im Gespräch mit den VN Mag. Gunnar Breuer (73), der am 1. Februar 2013 als Leiter der Dienstste le für Vereine in der Abteilung Kultur der Landeshauptstadt Bregenz in Pension gegangen ist. Sein Nachfolger wurde Klaus A lmeier. Breuer wiederum hatte diese Aufgabe 1997 Vertrauen in die Politik. Das sei hier nur angemerkt,fa l sich wieder einmal jemand über die „bösen Medien“beschwerenso lte. Technik, das sogenannte Microtunnelingverfahren, das kaum merkbare Erschütterungen verursacht. 134 Rohre Im Zuge der Bauarbeiten werden 134 je 3,5 Meter lange Rohre in den Sto len eingebaut. Jedes Rohr wiegt 18 Tonnen und hat einen Innendurchmesser von 1900 Mi limeter. Von der Baugrube aus werden die MAG. GUNNAR BREUER GEBOREN 1945 in Bregenz AUSBILDUNG Praktikum im elterlichen Betrieb (Hartmeta lwerkzeugbau), BWL-Studium in Innsbruck BERUFLICHER WERDEGANG Landesvertragslehrer, Festspiel und Kongresshaus GmbH (Veranstaltungsleiter, Rechnungswesen, Gesamtprokurist, Direktorstv.), Leiter des Vereinsamts der Landeshauptstadt Bregenz FAMILIE verheiratet, drei Söhne Persönliches Exemplar für AOM-Benutzer pafpoekirchner - (C) APA-DeFacto GmbH. A le Rechte vorbehalten. einzelnen Bauteile mit hydraulischen Pressen in den Schacht geschoben. Das gesamte Bohrverfahren erfolgt unbemannt, die Maschine wird von der Oberfläche aus ferngesteuert. In den Sto len begeben sich Techniker nur, um abgenutzte Bohrköpfe auszuwechseln. Moderne Messverfahren garantieren, dass der geplante Stolleneingang im Steinebach auf den Zentimeter genau erreicht wird. Nach Fertigste lung des Sto lens wird eine Leitung in offener Bauweise vom Tunnelausgang bis zur Dornbirner Ache gebaut. Bund, Land und Stadt investierten rund 6,4 Mi lionen Euro in das Projekt. Für die Stadtchefin ist das Geld gut angelegt: „Der Zanzenbergsto len ist für die Hochwassersicherheit entlang des Fischbachs und im Schwefel wichtig und laut zahlreicher Untersuchungen die beste Lösung.“ HA von Hans Ka linger übernommen. Vor seinem Engagement im Vereinsamt der Stadt war Breuer ab 1979 ganze 18 Jahre lang als Direktorste lvertreter mit Gesamtprokura Veranstaltungsleiter im Bregenzer Festspiel- und Kongresshaus. Nach seinem Übertritt in den Ruhestand betreute er noch bis 2016 die Veranstaltung „Weihnachten in der Oberstadt“. „Heute genieße ich die Pension, denn für mich ist es wahnsinnig wichtig, dass der Termindruck weg ist“, schildert Breuer, der auch noch viel Sport betreibt: Radfahren im Sommer sowie Skifahren und Schneeschuhwandern im Winter. Dazu kommt die Teilnahme am kulture len Angebot der Landeshauptstadt. So ist Breuer u. a. regelmäßiger Besucher der Bregenzer Meisterkonzerte und erhält natürlich auch weiterhin zahlreiche Einladungen von den verschiedenen Vereinen in der Landeshauptstadt. Eine wichtige Ro le spielt auch die Lektüre von Tageszeitungen, um auf den Gebieten Sport, Kultur und Politik aktue l informiert zu sein. Anbau von Teesorten Reisen führten Breuer, der Vater von drei erwachsenen Söhnen ist, beispielsweise nach Prag, Krumlov, Südtirol, Paris, Pesaro und Budapest. Neben den üblichen Gartenarbeiten gibt es bei Breuer zudem eine Besonderheit: den Anbau von verschiedenen Teesorten. Breuer Kommentar Feindbilder schaffen und ablenken von Widrigkeiten – das gehört seit alters her zum Handwerkszeug populistischer Politik. Die einen retten gern das christliche Abendland vor den gar so bösen Muslimen, die anderen sprechen lieber über Nebensächlichkeiten statt über unpopuläre Sparmaßnahmen oder die beginnende Zerschlagung sozialer Errungenschaften wie den Acht-Stunden- Tag. Wenn Medien mitspielen, funktioniert das sogar. Derzeit reiten die angeblich „christlichen“ Kreuzzugsritter gegen die Türkei. In der Tat: Das immer autokratischer werdende Erdoğan-Regime und sein Einfluss auf Migranten bei uns ist ein Problem. Man bekämpft es am besten durch Einhaltung demokratischer und ethischer Grundsätze, Integrationsmaßnahmen und Nu ltoleranz gegen die Feinde unserer offenen Gese l- schaft. Dann steht eben nicht nur die Türke im Fokus, sondern auch zunehmend autoritärer geführte Staaten wie Ungarn oder Polen. Aber die eignen sich als Feindbilder halt weit schlechter, weil sie sich als Verteidiger angeblich „christlicher Werte“ aufspielen. Montag, 6. August 2018 Vorarlberger Nachrichten lassen die Grünen nicht im Stich. Ihr Ex-Bildungssprecher Harald Walser darf sich in einem Kommentar zum „Populismus“, natürlich von rechts, also der FPÖ, echauffieren. Dabei darf natürlich ein passender NS-Vergleich zur aktuellen Arbeitsmarktreform nicht fehlen. Deshalb soll man die Grünen vermissen? Harald Walser Handwerkszeug von Populisten „Es ist unsinnig und unsozial, den Arbeitskräftebedarf mit einer 60-Stunden-Woche lösen zu wollen.“ Wichtig ist ihm der Einklang mit der Natur. (Gewerkschaftlicher Linksblock), KOMMint (Kommunistische Gewerkschaftsinitiative), AUGE (Alternative und Grüne GewerkschafterInnen) oder GA (Grüne Arbeitnehmer). Die in den Medien tätigen Menschen stehen politisch also überall weit links. Wen wundert daher die einseitige Berichterstattung? Und Ablenkungsmanöver? „Tempo 140“ bringt in Oberösterreich eine Zeitersparnis von 28,4 Sekunden und somit praktisch nichts, dafür aber wesentlich mehr Schadstoffausstoß und höhere Unfa lgefahr. Der Steuerzahler bezahlt diesen Unsinn mit mindestens 311.000 Euro Projektkosten. Teuer ist auch die von Innenminister Kickl betriebene Einrichtung einer berittenen Polizei. Fachleute schütteln den Kopf, weil sowohl ausgebildete Polizisten als auch Infrastruktur fehlen und niemand so genau weiß, wozu wir eine berittene Polizei brauchen. Dann wäre da noch das Kopftuchverbot an Kindergärten, obwohl dort keine „Kopftuchmädchen“ gesichtet worden sind. Drei Beispiele von vielen. In der Zwischenzeit werden vom Innenministerium munter Werbeaufträge ohne öffentliche Ausschreibung an ehemalige FPÖ-Wahlkampfmanager vergeben und mühsam erkämpfte Fortschritte fahrlässig rückgängig gemacht: Bei Integrationsmaßnahmen wird ebenso gekürzt wie in der Schule oder beim Ausbau der Kinderbetreuung, obwohl gerade hier durch den Zwölf- Stunden-Tag ein deutlich erhöhter Bedarf zu erwarten ist. Hinweise auf diesen und andere Widersprüche werden mit faktenfreier Hysterie vom Tisch gewischt. Als Universitätsprofessor Fritz Hausje l darauf hinwies, dass zuletzt eine Wochenarbeitszeit von 60 Stunden mitten im Zweiten Weltkrieg von Joseph HARALD WALSER harald.walser@vn.at Harald Walser ist Historiker, ehemaliger Abgeordneter zum Nationalrat und AHS-Direktor. dazu: „Ich baue Salbei, Rosmarin, Pfefferminze und Wermut an und züchte als Spezialität den Malotira, das ist ein kretischer Bergtee.“ „Ich habe meinen Beruf immer sehr ernst genommen und die damit verbundenen Aufgaben mit großem Engagement erfü lt“, so Breuer heute, der nach eigenen Worten stets bemüht war, den vielen Bregenzer Vereinen ein echter Partner und ihnen bei der Lösung von auftretenden Problemen behilflich zu sein. In seiner Funktionszeit wurde auch ein Vereinsführer aufgelegt, der Auskunft über a le Bregenzer Kulturvereine gab. Besonders am Herzen lagen ihm die Faschingsvereine. Im September 2007 oblag ihm die Unterstützung der Tagung des Weltbundes der Auslandsösterreicher im Festspielhaus Bregenz. Ein Lieblingskind von Gunnar Breuer ist der von ihm ins Leben gerufene Verein Talentebörse. Das war ein Musikfestival, das junge Talente förderte und damals zu den größten Veranstaltungen in Bregenz zählte. Seine ersten beruflichen Schritte nach Abschluss des BWL-Studiums in Innsbruck machte Breuer als Landesvertragslehrer an der Bundeshandelsakademie und Bundeshandelsschule in Feldkirch sowie in Bregenz und in der Handelsschule Marienberg. Er unterrichtete Warenkunde, Leibesübungen, Buchhaltung, Schriftverkehr und Text- Foto: ZAK 4.601 Personen gefällt das. Sie sind vor der Gewalt in ihrer Heimat „geflohen“ zumeist auch noch „traumatisiert“. Aber in Österreich leben diese jungen Männer genau diese Gewalt aus. Asylgrund?

Nr. 31/32 Donnerstag, 9. August 2018 g Tiroler Seniorenring wählte neuen Vorstand Am 12. Juli trafen sich die Freiheitlichen Senioren im Wattener Hof, um einen neuen Vorstand zu wählen. Als Ehrengast nahm Nationalratsabgeordneter Peter Wurm teil. Zum neuen Obmann wurde Johann Stauder gewählt. Ihm zur Seite stehen nunmehr als Stellvertreter Ingeborg Mödlinger-Narr, Franz Kirchmair und Hildegard Urschitz. Für die Finanzen der Senioren ist künftig Christine Hochrainer-Linherr zuständig. Die Schriftführung übernahm Hildegard Schwaiger. Als weitere Mitglieder wurden noch LAbg. a. D. Edi Rieger und Helmut Baldauf in den neuen Vorstand gewählt. Als Kassaprüfer wurden Peter Wurm und Susanne Deussl eingesetzt. Der neue Tiroler Seniorenobmann Johann Stauder (Mitte) mit seinem Team und FPÖ-Nationalratsabgeordnetem Peter Wurm (r.). Foto: FPÖ Tirol Foto: FPÖ Grieskirchen Bereits zum dritten Mal ging das „Eferdinger Kleinfeldturnier“ am Wörther Sportplatz über die Bühne. Dabei trafen wieder einige Hobby-Mannschaften aus der Umgebung bei der Veranstaltung aufeinander, welche von der Freiheitlichen Jugend des Bezirks Eferding organisiert wurde. Acht Mannschaften kämpften Blitzlicht 15 Wolfgang Klinger, Hubert Schlucker und Silvio Hemmelmayr (von links) mit der Siegermannschaft des FC Nibelungen Tolle Leistungen beim Eferdinger Kleinfeldturnier tapfer um den ersten Platz, wobei sich der „FC Nibelungen“ über den sportlichen Sieg freuen durfte. „Die Veranstaltung war wieder ein Erfolg, und wir sind froh, dass auch Bürgermeister Hubert Schlucker und Abgeordneter Wolfgang Klinger der Siegerehrung beiwohnten“, zeigt sich Bezirksobmann Silvio Hemmelmayr zufrieden. Burg Liechtenstein Der Kulturring Brigittenau besucht am Freitag, 24. August 2018 die Nachtführung der Burg Liechtenstein. Treffpunkt: 19.30 Uhr direkt vor der Burg: Am Hausberg 2, 2344 Maria Enzersdorf Kosten: € 15,- pro Person (bitte Taschenlampe mitnehmen) Falls gewünscht, organisieren wir eine Mitfahrgelegenheit vom 20. Bezirk aus. Anmeldung bitte bis Mittwoch, 22.08.2018 bei Brigitta Schalk Tel: 0664 8203094 oder brigitta.schalk@chello.at

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