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Kommunale Wertschöpfung durch Erneuerbare Energien

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124 | B. HIRSCHL, A. ARETZ, A. PRAHL, T. BÖTHER, K. HEINBACH, D. PICK, S. FUNCKE<br />

kann) eine <strong>Wertschöpfung</strong> in Höhe von ca. 120.000 Euro generiert. Die Produktion dieser Biogasanlage<br />

generiert demnach eine kommunale <strong>Wertschöpfung</strong> in Höhe von 130.000 Euro.<br />

Die jährlichen <strong>Wertschöpfung</strong>seffekte aus dem technischen und finanziellen Betrieb der Anlage erreichen<br />

einen Wert von über 300 Euro/kW. Über 20 Jahre betrachtet ergeben sich demzufolge<br />

über 5.000 €/kW. Der mit Abstand deutlich größte Anteil entfällt hierbei auf die Gewinne. Nimmt<br />

man die kommunalen <strong>Wertschöpfung</strong>seffekte aus den ersten beiden, einmaligen Stufen der Investition<br />

und Installation hinzu, dann summieren sich die Effekte auf ca. 7.000 €/kW. Für das Beispiel<br />

der 300 kW-BiogasAnlagen ergibt sich demzufolge eine maximal erzielbare kommunale <strong>Wertschöpfung</strong><br />

in Höhe von 2,1 Mio. Euro, wenn alle <strong>Wertschöpfung</strong>sschritte in einer Kommune angesiedelt<br />

sind. Ohne die Effekte aus der Produktion, die in einer <strong>durch</strong>schnittlichen Kommune nur in<br />

geringem Umfang auftreten werden, verbleiben immer noch nahezu 2 Mio. Euro. Die Biogasanlage<br />

führt – ohne die Produktion – über die gesamte Laufzeit zu kommunalen Steuereinnahmen in Höhe<br />

von 150.000 €; im ersten Jahr des Betriebs sind es zuzüglich der Installation 5.000 €.

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