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Bevor Hitler kam - Parzifal eV

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14) Thomas Carlyle, The History of Friedrich IL, called Frederick, the Great,<br />

London 1865 in sechs Bänden, deutsch 1869.<br />

15) Manfred Messerschmidt, Deutschland in englischer Sicht, 1955, S. 20, 32<br />

und 51.<br />

16) Thomas Carlyle, On heroes, hero-worship and the heroic in history, London,<br />

1846, deutsch 1854.<br />

17) Johann Gottlieb Fichte, Vorträge über Staatslehre, 7/554, Berlin 1820.<br />

18) Ludwig Hahn, Fürst Bismarck — sein politisches Leben und Wirken,<br />

Breslau 1878—1885, 4 Bände.<br />

19) „<strong>Hitler</strong>s Weg" von Theodor Heuss erschien 1932 im Unions-Verlag,<br />

Stuttgart, und erlebte 9 Auflagen, bald nach 1933 wurde es verboten.<br />

Literarisch mäßig, übt es zwar an <strong>Hitler</strong> Kritik, wird aber an sachlichen<br />

Argumenten von den gleichzeitig erschienenen Bro-schüren von Karl<br />

Jaspers und dem Journalisten Knickerbocker überboten. Der Autor Heuss<br />

zieht von Fichte über Lassalle und Naumann eine Linie des nationalen<br />

Sozialismus hin zu <strong>Hitler</strong>. Dabei wird Lassalle als politischer und Bebel als<br />

literarischer Vorgänger bezeichnet. Der spätere Bundespräsident lobt die<br />

Elemente der Gemeinschaftsbildung (Musik, Rhythmus, Gesang, Befehl und<br />

Gruß) und das Ethos der nationalsozialistischen Bewegung, welches alle<br />

Klassenunterschiede überwunden habe. „<strong>Hitler</strong> hat auch Seelen in<br />

Bewegung gesetzt . . . das ist nicht bloß eine große Organisationstat .. . Er ist<br />

stolz darauf, was daraus geworden ist, und er hat Grund dazu"!<br />

20) Über den Antisemitismus unter den Sozialisten berichtet ein 1961 in Berlin<br />

erschienenes Buch von dem Jerusalemer Professor Dr. Edmund Silberner<br />

„Sozialisten zur Judenfrage".<br />

21) Armin Mohler, Die konservative Revolution in Deutschland 1918—32,<br />

Grundriß ihrer Weltanschauungen, Stuttgart 1950, Dissertation bei den<br />

Professoren Schmalenbach und Jaspers.<br />

22) Geoffrey Barraclough, Tatsachen der Deutschen Geschichte, Berlin 1948, S.<br />

213, Anmerkung 68.<br />

23) Vgl. dazu Kurt Kaftans Studie „Der Kampf um die Autobahnen", Berlin<br />

1955.<br />

24) Vgl. dazu Gerhard Kroll, Von der Wirtschaftskrise zur Staatskonjunktur,<br />

Berlin 1958, S. 426 ff.<br />

25) Zit. nach Hans Buchheim, Glaubenskrise im Dritten Reich, Stuttgart 1953,<br />

S. 160.<br />

26) Hierzu: Wilhelm Mommsen, Deutsche Parteiprogramme, München 1951.<br />

27) Vgl. hierzu Hans-Joachim Schwierskott „Arthur Moeller van den Bruck und<br />

der revolutionäre Nationalismus in der Weimarer Republik", Göttingen<br />

1962.<br />

Mit weiteren Wegbereitern des Nationalsozialismus befaßt sich außerdem<br />

Kurt Sontheimers hervorragendes Werk „Antidemokratisches Denken in der<br />

Weimarer Republik — die politischen Ideen des deutschen Nationalismus<br />

zwischen 1918 und 1933" (München 1963).<br />

28) Die Doktorväter von Josef Goebbels waren zwei jüdische Profes<br />

soren: Friedrich Gundolf (eigentlich Gundelfinger), 1880/1931, ein<br />

Heidelberger Literaturhistoriker, sowie Freiherr Max von Wald-<br />

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