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Bevor Hitler kam - Parzifal eV

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73) In der Wiener „Neuen Freien Presse" vom 25. 12. 1913.<br />

74) Prof. Hans W. Gatzke, Stresemann and the Rearmement of Ger-rnany,<br />

Baltimore/USA, 1974. Stresemanns politisches Ideengut pflegt die<br />

Stresemann-Gesellschaft in Wiesbaden, der Männer wie die britischen<br />

Außenminister P. G. Walker und Butler sowie ihr französischer Kollege<br />

C. de Murville angehörten.<br />

75) Zit. aus G. Kass „England und Deutschland 1900—1958", Berlin, o. J.,<br />

S. 9.<br />

76) Nach Josef Greiner, Das Ende des <strong>Hitler</strong>-Mythos, Zürich 1947.<br />

Schönerer erblickte das Gefährliche der Juden nicht in ihrer mosaischen<br />

Religion, sondern in der jüdischen Rasse. So reimt er: „Was der Jude<br />

glaubt ist einerlei. In der Rasse liegt die Schweinerei!" Antisemit Sch.<br />

wurde als Bismarck-Verehrer am 29. 3. 1922 auf dem Waldfriedhof in<br />

Friedrichsruh in Nähe des Bismarck-gedenksteines beigesetzt —<br />

während doch der Reichsgründer von den deutschen Antisemiten als<br />

projüdisch bekämpft wurde; so nannte z. B. Wilhelm Marr das II. Reich<br />

„Neu-Palästina"!<br />

77) Der Wiener Historiker Prof. Dr. Friedrich Heer vermerkt zu diesem<br />

Thema in „Der Glaube des Adolf <strong>Hitler</strong>", München, 1968, auf Seite 45:<br />

„Der späte Adolf <strong>Hitler</strong> denkt 1943/44 an altöster-reichische Ziele: Görz,<br />

Venedig, Triest. Osterreichische Nationalsozialisten vertreten zumindest<br />

seit 1938 eine Art ,k. und k. Reichs-Nationalsozialismus", ähnlich dem<br />

des Prinzen Eugen also."<br />

78) Vgl. dazu die Schilderungen Adolf <strong>Hitler</strong>s in „Mein Kampf", München<br />

1933, S. 10/11.<br />

79) Sein Deutschlehrer an der Steyrer Oberrealschule war der jüdische<br />

Professor Nagel, den er durchaus geschätzt hat.<br />

80) Der ehemalige Deutschnationale Forschbach war 1933 Mitglied der<br />

nationalsozialistischen Reichstagsfraktion.<br />

81) Der 1964 als österreichischer Bundeskanzler amtierende Dr. Josef Klaus<br />

z. B. hat als Leiter der Deutschen Studentenschaft an der Universität<br />

1932 ein antisemitisches Flugblatt veröffentlicht und darin den jüdischen<br />

Professor Dr. Pick aufgefordert, sein Amt als Dekan der medizinischen<br />

Fakultät niederzulegen — denn „nach wie vor steht die Deutsche<br />

Studentenschaft auf ihrem 1923 kundgetanen Standpunkt, daß<br />

Professoren jüdischer Volkszugehörigkeit akademische Würdenstellen<br />

nicht bekleiden dürfen!" (lt. »Vorwärts" Nr. 14/1964).<br />

82) Zu diesem Kapitel vgl. man F. J. P. Veale, „Der Barbarei entgegen",<br />

Hamburg 1954.<br />

83) Das Nachrichtenmagazin „Der Spiegel" Nr. 40/1965 stellt in einer Übersicht<br />

fest, daß es seit 1945 — also diesmal ohne eine deutsche Mitwirkung —<br />

bereits wieder 40 Kriege gegeben hat, an denen z. B. die Kommunisten<br />

verschiedener Nationen 14mal beteiligt waren, die Engländer siebenmal, die<br />

USA sechsmal, Frankreich dreimal und Israel zweimal. Dabei wurden 20<br />

Millionen Menschen getötet! 84) Der amerikanische Pfarrer Dr. Dr. Ludwig<br />

A. Fritsch stellt in seiner 1948 erschienenen Schrift „Das größte Verbrechen<br />

unseres Jahrhunderts" fest: „Die Siegernationen aber haben der Welt in weit<br />

größerem Ausmaß (als die Deutschen, d. V.) und ungestraft<br />

gezeigt, wie man ein solches Verbrechen der Massenausrottung begeht.<br />

Allein die Russen haben während der bolschewistischen<br />

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