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Bevor Hitler kam - Parzifal eV

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126) Die vor allem von Hans Frank in Nürnberg behauptete jüdische<br />

Abstammung <strong>Hitler</strong>s hat der amerikanische Historiker Bradley F. Smith in<br />

seinem Buch „Adolf <strong>Hitler</strong>, his family, childhood and youth until 1913"<br />

(mit ausgezeichnetem Bildmaterial) stark bestritten — erschienen 1967 bei<br />

der Stanford University in Cali-fornien.<br />

127) Der kundige Biochemiker Weizmann, 1874—1952, war Leiter der<br />

Laboratorien der britischen Admiralität und erfand 1914 die Erstickungsgase.<br />

Er machte sie England erst zugänglich, nachdem es ihm die<br />

jüdische Ansiedlung in Palästina versprochen hatte.<br />

128) Vgl. „Deutsches Volksblatt" Nr. 291/1926.<br />

129) Übermittelt von Konrad Heiden, Adolf <strong>Hitler</strong>, Zürich 1936, S. 76/77.<br />

130) Zit. nach F. Kobler, Jüdische Geschichte in Briefen aus Ost und West.<br />

131) Über das vielfältige und bunte Geschehen beim Wandervogel berichteten<br />

sehr eingehend: Werner Helwig, Die blaue Blume des Wandervogels,<br />

Gütersloh 1960, sowie Walter Z. Laqueur, Die deutsche Jugendbewegung,<br />

Köln 1962.<br />

132) Karl Fischer ging später nach China, <strong>kam</strong> als Heimkehrer nach 1921 in<br />

Deutschland ganz herunter und erhielt nach 1933 von der <strong>Hitler</strong>-Jugend<br />

einen Ehrensold, bis er 1941 verbittert und vergessen starb.<br />

133) In „Deutsche Gottschau, Grundzüge eines Deutschen Glaubens", 4.<br />

Auflage 1935.<br />

134) Für <strong>Hitler</strong>, seine Partei und Politik sind mehrfach Horoskope bestellt<br />

worden, so von dem bekannten Astrologen Heinrich Huter, von Wulff-<br />

Hamburg, Frau Nagengast-München, Reinhold Erber-tin, dem Schweizer<br />

Karl Ernst Krafft und dem von uns auf S. 230 erwähnten Juden Eric van<br />

Hanussen. Vgl. hierzu Frau W. Wek-kerlein „<strong>Hitler</strong>s Sterne logen nicht",<br />

bei M. Hörmann, München 1949. <strong>Hitler</strong> hatte auch lange Jahre vor 1933<br />

von einer französischen Schloßherrin ein Kartenspiel geschenkt<br />

bekommen, das einst Seni besessen haben soll, der Leibastrologe des<br />

Herzogs Wallenstein von Friedland, und das der Führer auch als Ratgeber<br />

benutzte. Dann hatte Rudolf Heß seinen astrologischen Berater, den<br />

Stenographen Berger, in <strong>Hitler</strong>s engste Umgebung eingeschleust — der bei<br />

dem Attentat am 20. 7. 1944 getötet wurde. Auch Mussolini bediente sich<br />

des Rates seiner „Hofastrologen", Professor Mandolfi und des Mailänder<br />

Mathematikers Professor Riscoli.<br />

135) Der große Mensch und Philosoph Martin Buber war Nationalist. Nation<br />

war ihm eine „Gemeinschaft des Blutes", und er war überzeugt, „daß die<br />

tiefsten Schichten unseres Wesens vom Blute bestimmt, daß unser<br />

Gedanke und unser Wille zuinnerst von ihm gefärbt sind". Trotzdem war<br />

ihm Nation, die ihre Wurzel „im Naturhaften" habe, nicht Selbstzweck, sie<br />

war ihm primär ein Stück Weltordnung, eine „Naturtatsache". Buber<br />

verließ erst 1938 Deutschland, bat später im Jerusalemer Prozeß für Adolf<br />

Eichmann um Gnade und wurde trotz seiner „blinden Treue zu<br />

Deutschland" 1965 vom Staate Israel wie ein Nationalheiligtum beigesetzt.<br />

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