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Bevor Hitler kam - Parzifal eV

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wurde sie auch von der SS überwacht. Trotzdem hat man der greisen<br />

Frau nach 1945 unaufhörlich Prozesse gemacht und die ihr zustehende<br />

Generalspension ihres Mannes verweigert.<br />

264) Werke von Mathilde Ludendorff<br />

„Triumph des Unsterblichkeitswillens"<br />

Trilogie: Der Seele Ursprung und Wesen<br />

1. Teil „Schöpfungsgeschichte"<br />

2.Teil „Des Menschen Seele"<br />

3. Teil „Selbstschöpfung"<br />

Trilogie: Der Seele Wirken und Gestalten<br />

1. Teil „Des Kindes Seele und der Eltern Amt"<br />

Eine Philosophie der Erziehung<br />

2. Teil „Die Volksseele und ihre Machtgestalter"<br />

Eine Philosophie der Geschichte<br />

3. Teil „Das Gottlied der Völker"<br />

Eine Philosophie der Kulturen<br />

265) Vgl. dazu Wilhelm Hoegner, Der schwierige Außenseiter, Erinnerungen,<br />

1959.<br />

266) Alle Angaben nach F. Marburg, Der Antisemitismus in der deutschen<br />

Republik, 1931, S. 57.<br />

267) Werner E. Mosse weist in seinem Beitrag „Der Niedergang der Weimarer<br />

Republik und die Juden" (in „Entscheidungsianr 1932. Zur Judenfrage in<br />

der Endphase der Weimarer Republik", Sammelband, Tübingen 1965)<br />

darauf hin, daß es ein rätselhaftes und entscheidendes Phänomen gewesen<br />

sei, weil niemand damals, aus Rechtsgefühl oder Menschlichkeit, mit<br />

wirklicher Überzeugung für die Juden eintrat. Der Antisemitismus war<br />

eben tiefer in das deutsche Volk eingedrungen, als es zumindest die<br />

Mehrheit der Juden annahm. „Nicht einmal eine der demokratischen<br />

Gruppen oder Parteien hat sich überhaupt ernsthaft mit dem Problem der<br />

Bekämpfung des Antisemitismus auseinandergesetzt."<br />

268) Lt. stenographischem Bericht des Reichstages vom Jahre 1930, S. 5597.<br />

269) In seiner Schrift „Der Antisemitismus", München, 1960 S. 33.<br />

270) Friedrich Glum weist in seinem Werk „Der Nationalsozialismus",<br />

München 1962, auf S. 442 darauf hin, daß <strong>Hitler</strong> „persönlich keine<br />

Antipathie gegen die Juden hatte, sonst hätte er nicht Halbjuden in seiner<br />

Umgebung dulden können".<br />

271) Hans Grimm, a.a.O., S. 122.<br />

272) Lt. Prager „Deutsche Presse" vom 21. 6.1936.<br />

273) Hans Frank, a.a.O., S. 307.<br />

274) Vgl. „Mein Kampf", S. 337.<br />

275) Nach Angaben des amerikanischen Juden Henry H. Klein 1945,<br />

zit. bei Douglas Reed, a.a.O., S. 293 und 326.<br />

Disraelis politische Romane sagen den Gang der Politik in den<br />

kommenden Jahrzehnten voraus — ähnlich wie Rathenaus Schrif-<br />

ten. Der Historiker Wilhelm Oncken sagt: „Disraeli träumt von<br />

einer Weltherrschaft jüdischen Geistes und jüdischen Geldes." In<br />

seinem Roman „Alroy" stellte der 1832 erst 28jährige konver-<br />

tierte Jude einen jüdischen Fürsten vor, der in Palästina aus<br />

kleinen Anfängen sein Gebiet immer weiter ausdehnt und damit<br />

die Gründung eines jüdischen Weltreiches vorbereitet. In „Tancred<br />

or the new crusade" (1847) fordert Disraeli einen neuen Kreuz-<br />

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