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Bevor Hitler kam - Parzifal eV

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erg (geb. 1858), die ihm ein Thema über Wilhelm von Schütz, ein<br />

Mitglied des Schlegel-Kreises, stellten.<br />

29) Edgar Jung, Die Herrschaft der Minderwertigen, Stuttgart 1931, S.57.<br />

30) Zit. nach „Die Andere Zeitung" vom 22. 3. 1962.<br />

31) Vgl. zu diesem Kapitel auch die hervorragenden Ausführungen von Kurt<br />

Stechert, „Wie war das möglich?", Stockholm 1945.<br />

32) Im Berliner Evangelischen Sonntagsblatt vom 9. 3. 1932.<br />

33) Zu den Farben Schwarz-Rot-Gold vgl. die Schrift von Otto Busch „Die<br />

Farben der Bundesrepublik Deutschland", Frankfurt/M., 1954.<br />

34) Vgl. zu diesem Kapitel „Literatur unter dem Hakenkreuz", von Ernst<br />

Loewy, Europäische Verlagsbuchh., Frankfurt/M.<br />

35) Für diese Botschaft wurde der Dichter Brehm 1945 schwer bestraft, sein<br />

Haus geplündert, seine Bücherei als Altpapier eingestampft, er selbst in<br />

Gefängnis und KZ gesteckt, wo er lange als verschollen galt. Später rückte<br />

er dann in einer weiteren Trilogie „Das zwölfjährige Reich" vom<br />

Nationalsozialismus ab.<br />

36) Lt. „Kölnische Zeitung" vom 25. 6.1933.<br />

37) Sein geistiges Erbe verwaltet die Hans-Friedrich-Blunck-Gesell-schaft, zu<br />

deren Mitgliedern der Erbgroßherzog von Oldenburg und der<br />

Bundesverteidigungsminister K. U. von Hassel gehörten.<br />

38) Interessant ist eine Bemerkung Benns vom 6. 4. 1949 aus bisher<br />

unveröffentlichten Briefen an seinen Verleger (vgl. „Spiegel" Nr. 8/1965):<br />

„Ich bin nicht im entferntesten bereit, Pater peccavi zu sagen (Buße zu tun,<br />

d. Vf.) . . . denn 1933/34 sah die Sache ganz anders aus als dann später und<br />

heute, es war gar keine Schande, dem damals durchaus legal gebildeten<br />

Staat auf sein Ersuchen hin seine Potenzen zur Verfügung zu stellen . . .<br />

Auch heute bin ich der Meinung, daß der NS ein echter und tief angelegter<br />

Versuch war, das wankende Abendland zu retten. Daß dann ungeeignete<br />

und kriminelle Elemente das Übergewicht be<strong>kam</strong>en, ist nicht meine Schuld<br />

und war nicht ohne weiteres vorauszusehen."<br />

39) Lt. „Deutsche Woche" vom 21. 6. 1961.<br />

40) Sigmund Graff, Jahrgang 1898, Regierungsrat und Referent im<br />

Propagandaministerium von Goebbels, behauptete, kein NS-Schriftsteller<br />

gewesen zu sein, da er während des 2. Weltkrieges „Wiederständler"<br />

gewesen sei. Da das aber aus seinen Veröffentlichungen nicht hervorging,<br />

wurde ihm der Erlanger Kunstpreis 1964 in letzter Minute nicht verliehen.<br />

41) Die „Hoffmann-von-Fallersleben-Gesellschaft" setzt sich heute in der<br />

Bundesrepublik dafür ein, daß alle drei Strophen des Deutschlandliedes als<br />

Nationalhymne gesungen werden, nachdem das Lied 1952 seinen alten<br />

Rang zurückerhielt.<br />

42) Gustav Stresemann hatte einmal in einer Rede über Bismarck hervorgehoben,<br />

der mißverstandene Bismarck sei als Außenminister „in der<br />

Fülle der Macht der Vorsichtigste im Gebrauche der Macht gewesen".<br />

43) Zit. nach Georg Lukacs, Die Zerstörung der Vernunft, Berlin 1955, S.<br />

551/52.<br />

44) Lt. Harry Eimer Barnes, The Genesis of the World War, 1926, S. 593 ff.<br />

45) Vgl. Alfred von Tirpitz, Erinnerungen, Leipzig, 1919, S. 57/58.<br />

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