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Haushaltsbefragung - Diakonisches Werk Braunschweig

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GOE-Studien S. 105<br />

Fast sieben Achtel der Befragten (86,8%)<br />

gaben an, dass sie zu Miete wohnen (Abbildung<br />

8.5), die überwiegende Mehrheit davon in<br />

einer Mietwohnung (82,0%), weitere 4,8% in<br />

einem gemieteten Haus. Etwa jeder sechzehnte<br />

Befragte der Zielgruppe (6,2%) verfügt über<br />

Wohneigentum, elf Haushalte (4,0%) über ein<br />

Eigenheim, sechs Haushalte (2,2%) über eine<br />

Eigentumswohnung.<br />

Wie Abbildung 8.6 deutlich macht, gibt es<br />

in der Kontrollgruppe einen erheblich höheren<br />

Anteil von Befragten mit Wohneigentum<br />

(57,5%), die mehrheitlich ein Eigenheim<br />

(45,0%) besitzen. Entsprechend ist der Anteil<br />

derjenigen, die zur Miete oder Untermiete wohnen,<br />

in der Kontrollgruppe mit 37,5% nur weniger<br />

als halb so groß wie in der Zielgruppe.<br />

Bei Wohnortvergleich finden wir einen etwas<br />

geringeren Anteil von Befragten aus <strong>Braunschweig</strong>,<br />

die in einem gemieteten Haus wohnen<br />

(2,6%) als in der Gesamtzielgruppe (4,8%) oder<br />

beispielsweise in Salzgitter (9,8%) oder im<br />

Landkreis Wolfenbüttel (8,6%).<br />

Ein Vergleich der Angaben nach Migrationshintergrund<br />

ist schwierig, da der Anteil fehlender<br />

Angaben unter Haushalten mit Migrationshintergrund<br />

mit 16,7% deutlich höher ist bei<br />

Haushalten ohne Migrationshintergrund (2,7%).<br />

Somit können bei den Haushalten mit Migrationshintergrund<br />

die niedrigeren Anteile der Angaben<br />

"Mietwohnung" (77,8% gegenüber<br />

85,1% bei Haushalten ohne Migrationshin-<br />

Abbildung 8.5: Wohnverhältnisse<br />

Mietwohnung<br />

82,0%<br />

Abbildung 8.6: Wohnverhältnisse, Subgruppenvergleich<br />

(Datentabelle auf folgender Seite)<br />

Zielgruppe<br />

Kontrollgruppe<br />

Stadt <strong>Braunschweig</strong><br />

Stadt Salzgitter<br />

LK Goslar, LK Helmstedt<br />

Landkreis Wolfenbüttel<br />

kein Migrationshintergrund<br />

Migrationshintergrund<br />

Gemeinsam erziehend<br />

Alleinerziehend<br />

ohne Angaben<br />

6,6%<br />

gemietetes<br />

Haus<br />

4,8%<br />

Eigentumswohnung<br />

2,2%<br />

Eigenheim<br />

4,0%<br />

Sonstiges<br />

0,4%<br />

tergrund), "gemietetes Haus" (0,0% im Vergleich<br />

zu 6,4%) und "Eigenheim" (2,8% verglichen<br />

mit 4,3%) eine Folge des höheren Anteil<br />

fehlender Werte sein.<br />

Den entsprechenden Unterschied bei den<br />

fehlenden Werten finden wir auch im Vergleich<br />

der Familientypen. Der Anteil fehlender Werte<br />

ist bei den gemeinsam Erziehenden mit 13,5%<br />

0% 20% 40% 60% 80% 100%<br />

Mietwohnung gemietetes Haus Untermiete Sonstiges<br />

Eigentumswohnung Eigenheim

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