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Haushaltsbefragung - Diakonisches Werk Braunschweig

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S. 110 Nothbaum und Kämper<br />

Im Durchschnitt verfügten die Befragten der<br />

Zielgruppe über 3,5 Räume (Mittelwert) bzw.<br />

3,0 Räume (Median, vgl. Abbildung 8.11). Die<br />

meisten Haushalte lebten in Dreiraumwohnungen<br />

(44,1%). Ein Viertel verfügte über 3 Räume<br />

oder weniger, ein Viertel über 4 Räume oder<br />

mehr.<br />

Auch hinsichtlich der Anzahl der Räume stehen<br />

sich die Befragten der Kontrollgruppe mit<br />

durchschnittlich 4,8 Räumen (Mittelwert) bzw.<br />

4,0 Räumen (Median) deutlich besser als die<br />

Haushalte der Zielgruppe (Abbildung 8.12, folgende<br />

Seite). Befragte aus <strong>Braunschweig</strong> gaben<br />

im Vergleich zu den anderen drei ortsbezogenen<br />

Teilgruppen nur eine leicht unterdurchschnittliche<br />

Zahl von Räumen an (Mittelwert 3,2 Räume,<br />

Median 3,0 Räume). Es gibt bei der hier<br />

betrachteten absoluten Zahl der Räume keinen<br />

Unterschied beim Gruppenvergleich nach<br />

Migrationshintergrund, wohl aber beim Gruppenvergleich<br />

nach Familientyp. Alleinerziehende<br />

Haushalt verfügten im Durchschnitt über 0,6<br />

Räume (Mittelwertsdifferenz) bzw. 1,0 Räume<br />

(Mediandifferenz) weniger als gemeinsam erziehende<br />

Haushalte.<br />

Abbildung 8.13, übernächste Seite zeigt<br />

die Angaben der Befragten aus der Zielgruppe<br />

zur Verfügbarkeit eines Gartens und zur Nutzung<br />

dieses Gartens durch die Kinder. Für mehr<br />

als die Hälfte der Haushalte (52,6%) stand kein<br />

Abbildung 8.11: Anzahl Räume<br />

Garten zur Nutzung zur Verfügung. Etwas mehr<br />

als ein Drittel (35,7%) sagten, dass ein Garten<br />

bei ihrer Wohnung vorhanden sei, ungefähr ein<br />

Neuntel (11,8%) beantworteten diese Frage<br />

nicht. Die 35,7% der Haushalte, die überhaupt<br />

einen Garten nutzen konnten hatten zu etwas<br />

mehr als einem Drittel nur einen Garten ohne<br />

Spielmöglichkeit für ihre Kinder (12,9% der<br />

Gesamtzielgruppe), zu knapp zwei Dritteln<br />

(22,8%) einen Garten mit Spielmöglichkeit für<br />

Kinder. Wenn ein Garten ohne Spielmöglichkeit<br />

für Kinder vorhanden war, nutzen etwas weniger<br />

als die Hälfte der Befragten (6,3% der Gesamtzielgruppe)<br />

diesen Garten häufig, aber<br />

mehr als die Hälfte (6,6% der Gesamtzielgruppe)<br />

nur selten. Wenn aber ein Garten mit Spielmöglichkeiten<br />

für die Kinder vorhanden war,<br />

nutzt nur ein Fünftel dieser Befragten (4,4% der<br />

Gesamtzielgruppe) den Garten selten, aber vier<br />

Fünftel (18,4% der Gesamtzielgruppe) den Garten<br />

häufig. In unserer Zielgruppe geht also nur<br />

ein Garten mit Spielmöglichkeiten für Kinder<br />

mit einer häufigen Nutzung einher. Nur weniger

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