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Haushaltsbefragung - Diakonisches Werk Braunschweig

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GOE-Studien S. 115<br />

ähnliche Antwortverteilung wie bei den Haushalten<br />

ohne Migrationshintergrund bei den Alleinerziehenden.<br />

Abbildung 8.17 zeigt die Gründe für die<br />

Beschwerde, die die Haushalte nannten, welche<br />

mindestens eine Beschwerde im vergangenen<br />

Jahr erhielten. Da Mehrfachnennungen möglich<br />

waren, addieren sich die Angaben auf mehr als<br />

100%. Zwei Drittel der Haushalte (66,7%)<br />

nannten als Beschwerdegrund den Lärm von<br />

spielenden Kindern. Ebenfalls häufig, aber nur<br />

etwas mehr als halb so oft wurde Besuch von<br />

Freunden der Kinder oder Jugendlichen als Beschwerdegrund<br />

genannt (34,6%). Bei einem<br />

Fünftel der Beschwerden (20,5%) wurde Lärm<br />

von Jugendlichen genannt, nur weniger als ein<br />

Sechstel der Haushalte mit Beschwerden gaben<br />

Babygeschrei und Kinderwagen im Treppenhaus<br />

an.<br />

Lärm von spielenden<br />

Kindern<br />

Besuch von Freunden<br />

der Kinder, Jugendlichen<br />

Sonstiges<br />

Lärm von Jugendlichen<br />

Babygeschrei<br />

Kinderwagen im<br />

Treppenhaus<br />

Unordnung im<br />

Treppenhaus<br />

Unsauberkeit<br />

Schäden durch Kinder<br />

Abbildung 8.17: Anlässe für Beschwerden<br />

Anzahl Prozent<br />

Lärm von spielenden Kindern 52 66,7%<br />

Besuch von Freunden der Kinder,<br />

27 34,6%<br />

Jugendlichen<br />

0% 20% 40% 60% 80%<br />

Sonstiges 18 23,1%<br />

Lärm von Jugendlichen 16 20,5%<br />

Babygeschrei 12 15,4%<br />

Kinderwagen im Treppenhaus 12 15,4%<br />

Unordnung im Treppenhaus 10 12,8%<br />

Unsauberkeit 7 9,0%<br />

Schäden durch Kinder 7 9,0%<br />

Der Subgruppenvergleich in Abbildung 8.18<br />

zeigt diverse Unterschiede nach Wohnort, die<br />

allerdings aufgrund der geringen Zellenbesetzungen<br />

insbesondere von Haushalten aus Salzgitter,<br />

Goslar/Helmstedt und Wolfenbüttel auf<br />

zufällige Schwankungen zurückgehen können<br />

und deshalb nicht interpretierbar sind. Haushalte<br />

mit Migrationshintergrund nannten häufiger<br />

Babygeschrei als Grund für die erhaltene Beschwerde<br />

(28,6% gegenüber 11,1% bei Haushalten<br />

ohne Migrationshintergrund), Alleinerziehende<br />

nannte häufiger Lärm von Jugendlichen<br />

(27,1% gegenüber 10,0% bei gemeinsam<br />

Erziehenden) und etwas seltener Lärm von spielenden<br />

Kindern (62,5% verglichen mit 73,3%)<br />

als Beschwerdegrund.

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