Haushaltsbefragung - Diakonisches Werk Braunschweig
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S. 320 Nothbaum und Kämper<br />
Zielgruppe<br />
Abbildung 17.26: Auswirkungen der Erkrankungen des Kindes auf den Alltag<br />
der Eltern, Subgruppenvergleich<br />
Kontrollgruppe<br />
Stadt<br />
<strong>Braunschweig</strong><br />
Stadt Salzgitter<br />
LK Goslar, LK<br />
Helmstedt<br />
Landkreis<br />
Wolfenbüttel<br />
kein MigrationshintergrundMigrationshintergrund<br />
Gemeinsam<br />
erziehend<br />
Alleinerziehend<br />
Zielgruppe<br />
Kontrollgruppe<br />
Stadt <strong>Braunschweig</strong><br />
Stadt Salzgitter<br />
LK Goslar, LK Helmstedt<br />
Landkreis Wolfenbüttel<br />
kein Migrationshintergrund<br />
Migrationshintergrund<br />
Gemeinsam erziehend<br />
Alleinerziehend<br />
0% 20% 40% 60% 80% 100%<br />
keine belastenden Erkr. gar nicht belastend eher nicht belastend<br />
mittel eher belastend sehr belastend<br />
keine belastenden gar nicht eher nicht<br />
eher sehr ohne<br />
Erkrankungen belastend belastend mittel belastend belastend Angaben Gesamt<br />
31 38 35 44 50 51 11 260<br />
11,9% 14,6% 13,5% 16,9% 19,2% 19,6% 4,2% 100,0%<br />
6 8 3 5 3 0 3 28<br />
21,4% 28,6% 10,7% 17,9% 10,7% 0,0% 10,7% 100,0%<br />
22 21 18 14 30 23 10 138<br />
15,9% 15,2% 13,0% 10,1% 21,7% 16,7% 7,2% 100,0%<br />
0 4 3 9 7 10 1 34<br />
0,0% 11,8% 8,8% 26,5% 20,6% 29,4% 2,9% 100,0%<br />
7 6 7 7 9 11 0 47<br />
14,9% 12,8% 14,9% 14,9% 19,1% 23,4% 0,0% 100,0%<br />
2 7 7 14 4 7 0 41<br />
4,9% 17,1% 17,1% 34,1% 9,8% 17,1% 0,0% 100,0%<br />
20 29 27 32 36 38 6 188<br />
10,6% 15,4% 14,4% 17,0% 19,1% 20,2% 3,2% 100,0%<br />
11 8 6 12 11 10 5 63<br />
17,5% 12,7% 9,5% 19,0% 17,5% 15,9% 7,9% 100,0%<br />
16 11 13 14 24 8 9 95<br />
16,8% 11,6% 13,7% 14,7% 25,3% 8,4% 9,5% 100,0%<br />
15 27 22 30 26 43 2 165<br />
9,1% 16,4% 13,3% 18,2% 15,8% 26,1% 1,2% 100,0%<br />
Wenn man den Subgruppenvergleich in Abbildung<br />
17.26 betrachtet, fallen sofort zwei Gruppen<br />
auf, deren Angaben sich erheblich vom Gesamtdurchschnitt<br />
der Zielgruppe unterscheiden.<br />
Befragte der Kontrollgruppe mit erkrankten<br />
Kindern sehen sich in ihrem Alltag durch diese<br />
Erkrankungen deutlich weniger beeinträchtigt<br />
als die Zielgruppe. In der Kontrollgruppe gaben<br />
60,7% an, sich nur geringfügig beeinträchtig zu<br />
sehen (gegenüber 40,0% in der Zielgruppe),<br />
50,0% (gegenüber 26,5%) sahen für sich sogar<br />
überhaupt keine Beeinträchtigung. Nur jeder<br />
zehnte in der Kontrollgruppe (10,7%) fühlte<br />
sich durch die Erkrankung ihrer Kinder beeinträchtigt.<br />
In der Zielgruppe beträgt dieser Anteil<br />
deutlich mehr als ein Drittel (38,8%).<br />
Umgekehrt äußerten die Befragten aus Salzgitter<br />
eine klar überdurchschnittliche Beeinträchtigung<br />
in ihrem Alltag durch die Erkrankung<br />
ihrer Kinder: Genau die Hälfte (50,0%)<br />
fühlte sich eher oder sogar sehr belastet, nur<br />
jeder Fünfte (20,6%) gab eine geringe oder gar<br />
keine Belastung an.<br />
Im Landkreis Wolfenbüttel ist der Anteil der<br />
Eltern, die sich in ihrem Alltag durch die Erkrankung<br />
ihres Kindes mittel belastet fühlen,<br />
mit 34,1% überdurchschnittlich hoch. Eltern mit<br />
Migrationshintergrund sahen überdurchschnittlich<br />
häufig (30,2%) überhaupt keine Belastung<br />
ihres Alltags durch die Erkrankung ihrer Kinder.