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Haushaltsbefragung - Diakonisches Werk Braunschweig

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S. 326 Nothbaum und Kämper<br />

Abbildung 18.8: Einfluss des Lebensstandards auf die Zukunftsperspektive der<br />

Kinder, Subgruppenvergleich<br />

Zielgruppe<br />

Kontrollgruppe<br />

Stadt<br />

<strong>Braunschweig</strong><br />

Stadt Salzgitter<br />

LK Goslar, LK<br />

Helmstedt<br />

Landkreis<br />

Wolfenbüttel<br />

kein MigrationshintergrundMigrationshintergrund<br />

Gemeinsam<br />

erziehend<br />

Alleinerziehend<br />

Zielgruppe<br />

Kontrollgruppe<br />

Stadt <strong>Braunschweig</strong><br />

Stadt Salzgitter<br />

LK Goslar, LK Helmstedt<br />

Landkreis Wolfenbüttel<br />

kein Migrationshintergrund<br />

Migrationshintergrund<br />

Gemeinsam erziehend<br />

Alleinerziehend<br />

0% 20% 40% 60% 80% 100%<br />

viel schlechter etwas schlechter genauso etwas besser viel besser<br />

viel etwas<br />

etwas viel ohne<br />

schlechter schlechter genauso besser besser Angaben Gesamt<br />

39 77 111 26 5 14 272<br />

14,3% 28,3% 40,8% 9,6% 1,8% 5,1% 100,0%<br />

0 1 12 20 6 1 40<br />

0,0% 2,5% 30,0% 50,0% 15,0% 2,5% 100,0%<br />

26 42 62 19 1 5 155<br />

16,8% 27,1% 40,0% 12,3% 0,6% 3,2% 100,0%<br />

3 12 21 3 1 1 41<br />

7,3% 29,3% 51,2% 7,3% 2,4% 2,4% 100,0%<br />

4 12 16 2 1 5 40<br />

10,0% 30,0% 40,0% 5,0% 2,5% 12,5% 100,0%<br />

6 11 12 1 2 3 35<br />

17,1% 31,4% 34,3% 2,9% 5,7% 8,6% 100,0%<br />

28 63 72 14 3 8 188<br />

14,9% 33,5% 38,3% 7,4% 1,6% 4,3% 100,0%<br />

9 12 35 10 2 4 72<br />

12,5% 16,7% 48,6% 13,9% 2,8% 5,6% 100,0%<br />

13 16 43 15 3 6 96<br />

13,5% 16,7% 44,8% 15,6% 3,1% 6,3% 100,0%<br />

26 61 68 11 2 8 176<br />

14,8% 34,7% 38,6% 6,3% 1,1% 4,5% 100,0%<br />

Fast zwei Drittel unserer Kontrollgruppe<br />

(65,0%) glaubt, dass die eigenen Kinder aufgrund<br />

ihres Lebensstandards bessere Zukunftsperspektiven<br />

haben als andere Kinder<br />

(Zielgruppe: 11,4%, vgl. Abbildung 18.8), und<br />

nur 2,5% (ein Haushalt) befürchtet etwas<br />

schlechtere Zukunftsperspektiven für die eigenen<br />

Kinder (Zielgruppe: 42,6%).<br />

Es zeigt sich in Salzgitter ein leicht unterdurchschnittlicher<br />

Anteil von Haushalten mit<br />

der Einschätzung schlechterer Zukunftsperspektiven<br />

für die eigenen Kinder (36,6%), während<br />

dieser Anteil in Wolfenbüttel mit 48,6% etwas<br />

überdurchschnittlich hoch ist.<br />

Haushalte ohne Migrationshintergrund glauben<br />

häufiger, dass ihre Kinder schlechtere Zukunftsaussichten<br />

haben als andere, als dies<br />

Haushalte mit Migrationshintergrund denken<br />

(48,4% gegenüber 29,2%). Haushalte mit<br />

Migrationshintergrund glauben auch überdurchschnittlich<br />

häufig, dass die eigenen Kinder bessere<br />

Zukunftsaussichten haben als andere<br />

(16,7% verglichen mit 9,0% bei Haushalten ohne<br />

Migrationshintergrund).<br />

Interviewte Alleinerziehende glauben häufiger,<br />

dass ihre Kinder schlechtere Zukunftsaussichten<br />

haben, als befragte gemeinsam Erziehende<br />

(49,4% gegenüber 30,2%) und denken<br />

seltener, dass die Zukunftsaussichten ihrer Kinder<br />

besser sind als die Zukunftsaussichten anderer<br />

Kinder (7,4% der Alleinerziehenden, 18,8%<br />

der gemeinsam Erziehenden gaben die entsprechende<br />

Antwort).

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