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Haushaltsbefragung - Diakonisches Werk Braunschweig

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GOE-Studien S. 305<br />

Die Hälfte der Befragten unserer Zielgruppe<br />

sagte, dass sie oder andere Haushaltsmitglieder<br />

regelmäßig Medikamente einnehmen oder regelmäßig<br />

medizinische Hilfsmittel wie z.B.<br />

Verbände benötigen (50,7%, vgl. Abbildung<br />

17.9) In 42,6% der erfassten Haushalte nimmt<br />

kein Haushaltsmitglied regelmäßig Medikamente<br />

ein oder benötigt solche Hilfsmittel.<br />

Abgesehen von dem höheren Anteil fehlender<br />

Werte in der Kontrollgruppe gibt es keinen<br />

erkennbaren Unterschied zwischen Ziel- und<br />

Kontrollgruppe hinsichtlich dieser Frage (vgl.<br />

Abbildung 17.10). Haushalte aus Salzgitter und<br />

Wolfenbüttel gaben leicht überdurchschnittlich<br />

häufig an, dass niemand in der Familie regelmäßige<br />

Medikamente oder medizinische Hilfsmittel<br />

benötigte, Haushalte aus <strong>Braunschweig</strong> und<br />

aus Goslar / Helmstedt bejahten diese Frage für<br />

Abbildung 17.10: Regelmäßige Medikamentennahme<br />

oder Nutzung med. Hilfsmittel,<br />

Subgruppenvergleich<br />

Zielgruppe<br />

Kontrollgruppe<br />

Stadt <strong>Braunschweig</strong><br />

Stadt Salzgitter<br />

LK Goslar, LK Helmstedt<br />

Landkreis Wolfenbüttel<br />

kein Migrationshintergrund<br />

Migrationshintergrund<br />

Gemeinsam erziehend<br />

Alleinerziehend<br />

nein<br />

42,6%<br />

0% 20% 40% 60% 80% 100%<br />

nein<br />

nein ja<br />

ohne<br />

Angaben Gesamt<br />

ja<br />

Zielgruppe<br />

116<br />

42,6%<br />

138<br />

50,7%<br />

18<br />

6,6%<br />

272<br />

100,0%<br />

Kontrollgruppe<br />

16<br />

40,0%<br />

18<br />

45,0%<br />

6<br />

15,0%<br />

40<br />

100,0%<br />

Stadt<br />

62 82 11 155<br />

<strong>Braunschweig</strong> 40,0% 52,9% 7,1% 100,0%<br />

Stadt Salzgitter<br />

22<br />

53,7%<br />

17<br />

41,5%<br />

2<br />

4,9%<br />

41<br />

100,0%<br />

LK Goslar, LK<br />

14 22 4 40<br />

Helmstedt<br />

35,0% 55,0% 10,0% 100,0%<br />

Landkreis<br />

17 17 1 35<br />

Wolfenbüttel<br />

48,6% 48,6% 2,9% 100,0%<br />

kein Migrations- 80 98 10 188<br />

hintergrund<br />

42,6% 52,1% 5,3% 100,0%<br />

Migrations-<br />

33 34 5 72<br />

hintergrund<br />

45,8% 47,2% 6,9% 100,0%<br />

Gemeinsam<br />

37 51 8 96<br />

erziehend<br />

38,5% 53,1% 8,3% 100,0%<br />

Alleinerziehend<br />

79<br />

44,9%<br />

87<br />

49,4%<br />

10<br />

5,7%<br />

176<br />

100,0%<br />

Abbildung 17.9: Regelmäßige Medikamentennahme<br />

oder Nutzung med. Hilfsmittel<br />

ja<br />

50,7%<br />

ohne<br />

Angaben<br />

6,6%<br />

mindestens ein Haushaltsmitglied<br />

leicht überdurchschnittlich<br />

häufig.<br />

Es gibt eine minimale Tendenz<br />

zu mehr regelmäßiger<br />

Medikamenteneinnahme bzw.<br />

Bedarf an medizinischen<br />

Hilfsmitteln unter den Befragten<br />

ohne Migrationshintergrund<br />

und den gemeinsam<br />

Erziehenden. Die Unterschiede<br />

zu den Gegengruppen sind<br />

aber so gering, dass sie kaum<br />

interpretierbar sind.

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