Haushaltsbefragung - Diakonisches Werk Braunschweig
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GOE-Studien S. 285<br />
Abbildung 14.25: Veränderung im Umfang des Freundeskreises in den letzten<br />
6 Monaten, Subgruppenvergleich<br />
Zielgruppe<br />
Kontrollgruppe<br />
Stadt<br />
<strong>Braunschweig</strong><br />
Stadt Salzgitter<br />
LK Goslar, LK<br />
Helmstedt<br />
Landkreis<br />
Wolfenbüttel<br />
kein MigrationshintergrundMigrationshintergrund<br />
Gemeinsam<br />
erziehend<br />
Alleinerziehend<br />
Zielgruppe<br />
Kontrollgruppe<br />
Stadt <strong>Braunschweig</strong><br />
Stadt Salzgitter<br />
LK Goslar, LK Helmstedt<br />
Landkreis Wolfenbüttel<br />
kein Migrationshintergrund<br />
Migrationshintergrund<br />
Gemeinsam erziehend<br />
Alleinerziehend<br />
0% 20% 40% 60% 80% 100%<br />
kleiner geworden keine Veränderung größer geworden<br />
(20,8%) eine Vergrößerung, aber nur einer von<br />
Zehn (11,2%) eine Verkleinerung des Freundeskreis<br />
beobachtet hatte.<br />
Der Subgruppenvergleich (Abbildung<br />
14.25) weist die positiveren Antworten der<br />
Kontrollgruppe aus: Hier berichteten die Eltern<br />
von fast einem Drittel der Kinder (31,1%) von<br />
einer Vergrößerung, die Eltern von zwei Dritteln<br />
der Kinder (67,2%) von einer Konstanz und<br />
nur bei einem Kind (1,6%) sagte der oder die<br />
Interviewte, dass sich der Freundeskreis verkleinert<br />
habe.<br />
Unter den Kindern aus <strong>Braunschweig</strong> war<br />
der Anteil derjenigen, deren Freundeskreis größer<br />
wurde, mit 25,4% etwas größer als im Gesamtdurchschnitt.<br />
Bei Kindern aus Haushalten ohne Migrationshintergrund<br />
berichteten die Befragten etwas<br />
kleiner keine größer ohne<br />
geworden Veränderung geworden Angaben Gesamt<br />
56 283 104 58 501<br />
11,2% 56,5% 20,8% 11,6% 100,0%<br />
1 41 19 0 61<br />
1,6% 67,2% 31,1% 0,0% 100,0%<br />
29 142 66 23 260<br />
11,2% 54,6% 25,4% 8,8% 100,0%<br />
7 49 13 11 80<br />
8,8% 61,3% 16,3% 13,8% 100,0%<br />
12 44 12 15 83<br />
14,5% 53,0% 14,5% 18,1% 100,0%<br />
8 47 12 8 75<br />
10,7% 62,7% 16,0% 10,7% 100,0%<br />
47 186 71 31 335<br />
14,0% 55,5% 21,2% 9,3% 100,0%<br />
6 85 26 22 139<br />
4,3% 61,2% 18,7% 15,8% 100,0%<br />
18 113 49 35 215<br />
8,4% 52,6% 22,8% 16,3% 100,0%<br />
38 170 55 23 286<br />
13,3% 59,4% 19,2% 8,0% 100,0%<br />
häufiger von einem sich verkleinernden<br />
Freundeskreis (14,0%) als bei Kindern aus<br />
Haushalten mit Migrationshintergrund<br />
(4,3%), aber auch geringfügig häufiger von<br />
einem sich vergrößernden Freundeskreis<br />
(21,2% gegenüber 18,7%).<br />
Bei Kindern von Alleinerziehenden berichteten<br />
die Befragten ebenfalls geringfügig<br />
häufiger von einem sich verkleinernden<br />
Freundeskreis (13,3%) als bei Kindern von<br />
gemeinsam Erziehenden (8,4%). Hier findet<br />
sich zugleich auch ein etwas geringerer Anteil<br />
von Kindern mit wachsendem Freundeskreis<br />
unter den Kindern von Alleinerziehenden<br />
als unter den Kindern von gemeinsam<br />
Erziehenden (19,2% gegenüber 22,8%).