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Haushaltsbefragung - Diakonisches Werk Braunschweig

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S. 318 Nothbaum und Kämper<br />

Zielgruppe<br />

Kontrollgruppe<br />

Stadt<br />

<strong>Braunschweig</strong><br />

Stadt Salzgitter<br />

LK Goslar, LK<br />

Helmstedt<br />

Landkreis<br />

Wolfenbüttel<br />

kein MigrationshintergrundMigrationshintergrund<br />

Gemeinsam<br />

erziehend<br />

Alleinerziehend<br />

Abbildung 17.24: Auswirkungen der Erkrankungen auf Alltag der Kinder,<br />

Subgruppenvergleich<br />

Zielgruppe<br />

Kontrollgruppe<br />

Stadt <strong>Braunschweig</strong><br />

Stadt Salzgitter<br />

LK Goslar, LK Helmstedt<br />

Landkreis Wolfenbüttel<br />

kein Migrationshintergrund<br />

Migrationshintergrund<br />

Gemeinsam erziehend<br />

Alleinerziehend<br />

0% 20% 40% 60% 80% 100%<br />

keine belastenden Erkr. gar nicht belastend eher nicht belastend<br />

mittel eher belastend sehr belastend<br />

keine belastenden gar nicht eher nicht<br />

eher sehr ohne<br />

Erkrankungen belastend belastend mittel belastend belastend Angaben Gesamt<br />

31 40 41 52 47 38 11 260<br />

11,9% 15,4% 15,8% 20,0% 18,1% 14,6% 4,2% 100,0%<br />

6 6 6 5 2 0 3 28<br />

21,4% 21,4% 21,4% 17,9% 7,1% 0,0% 10,7% 100,0%<br />

22 17 21 29 25 17 7 138<br />

15,9% 12,3% 15,2% 21,0% 18,1% 12,3% 5,1% 100,0%<br />

1 6 3 11 8 4 1 34<br />

2,9% 17,6% 8,8% 32,4% 23,5% 11,8% 2,9% 100,0%<br />

7 6 10 7 6 11 0 47<br />

14,9% 12,8% 21,3% 14,9% 12,8% 23,4% 0,0% 100,0%<br />

1 11 7 5 8 6 3 41<br />

2,4% 26,8% 17,1% 12,2% 19,5% 14,6% 7,3% 100,0%<br />

19 31 34 33 38 28 5 188<br />

10,1% 16,5% 18,1% 17,6% 20,2% 14,9% 2,7% 100,0%<br />

12 9 4 18 6 8 6 63<br />

19,0% 14,3% 6,3% 28,6% 9,5% 12,7% 9,5% 100,0%<br />

16 12 15 19 19 9 5 95<br />

16,8% 12,6% 15,8% 20,0% 20,0% 9,5% 5,3% 100,0%<br />

15 28 26 33 28 29 6 165<br />

9,1% 17,0% 15,8% 20,0% 17,0% 17,6% 3,6% 100,0%<br />

Beim Subgruppenvergleich der Einschätzungen,<br />

inwieweit die Erkrankungen ihrer Kinder für<br />

diese eine Alltagsbelastung darstellt (Abbildung<br />

17.24), zeigt sich eine erheblich niedrigere<br />

Belastungseinschätzung unter den Eltern erkrankter<br />

Kinder der Kontrollgruppe. Hier gehen<br />

fast zwei Drittel (64,3%) davon aus, dass die<br />

Erkrankungen ihre Kinder im Alltag eher nicht<br />

oder gar nicht beeinträchtigen, 42,9% glauben<br />

an gar keine Beeinträchtigung oder gaben sogar<br />

an, dass ihr erkranktes Kind an keiner beeinträchtigenden<br />

Krankheit leide.<br />

Bei den Haushalten mit Migrationshintergrund<br />

findet sich ein erhöhter Anteil von<br />

19,0% Angaben, dass ihre erkrankten Kinder<br />

unter keiner belastenden Erkrankung leiden.<br />

Zugleich ist in dieser Gruppe der Anteil derjenigen,<br />

die sagten, dass die Erkrankung ihrer Kinder<br />

für diese im Alltag eher oder sehr belastend<br />

sei, mit 22,2% unterdurchschnittlich niedrig.<br />

Bei Kindern aus Goslar / Helmstedt gaben<br />

die Eltern mit einem überdurchschnittlichen<br />

Anteil von 48,9% an, dass ihre Kinder durch<br />

ihre Erkrankung im Alltag eher nicht oder gar<br />

nicht belastet seien, bzw. dass es sich nicht um<br />

eine belastende Erkrankung handele.<br />

Unterdurchschnittlich gering sind die drei<br />

grün markieren Balkenabschnitte der Grafik, die<br />

auf eine niedrige Belastung hinweisen, mit zusammen<br />

29,4% bei den Befragten aus Salzgitter.

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