Haushaltsbefragung - Diakonisches Werk Braunschweig

S. 298 Nothbaum und Kämper
Mehr als die Hälfte der Befragten (50,4%,
Abbildung 16.3) gaben an, dass in den
letzten 12 Monaten jemand versucht hat,
den Interviewten oder anderen Haushaltsmitgliedern
bei der Bewältigung des Alltags
zu helfen. Etwa ein Drittel (33,1%)
hat keine solche Hilfe erhalten, weitere
11,4% sagten, dass sie keine Hilfe benötigen.
Abbildung 16.4 zeigt den Subgruppenvergleich
zu dieser Frage. Haushalte
aus Salzgitter sagten überdurchschnittlich
häufig (39,0%), dass sie keine Hilfe erhalten
haben, Haushalte aus Goslar / Helmstedt
sagten häufiger, Hilfe erhalten zu
haben (57,5%).
Haushalte ohne Migrationshintergrund
und gemeinsam Erziehende gaben etwas
häufiger an, keine Hilfe erhalten zu haben
(35,1% bzw. 37,5%) als Haushalte mit
Migrationshintergrund und Alleinerziehende
(30,6% bzw. 30,7%), während
Abbildung 16.4: Hilfe bei der Alltagsbewältigung,
Subgruppenvergleich
Zielgruppe
Kontrollgruppe
Stadt
Braunschweig
Stadt Salzgitter
LK Goslar, LK
Helmstedt
Landkreis
Wolfenbüttel
kein MigrationshintergrundMigrationshintergrund
Gemeinsam
erziehend
Alleinerziehend
Zielgruppe
Kontrollgruppe
Stadt Braunschweig
Stadt Salzgitter
LK Goslar, LK Helmstedt
Landkreis Wolfenbüttel
kein Migrationshintergrund
Migrationshintergrund
Gemeinsam erziehend
Alleinerziehend
0% 20% 40% 60% 80% 100%
nein Ich brauche keine Hilfe ja
Ich brauche ohne
nein ja keine Hilfe Angaben Gesamt
90 137 31 14 272
33,1% 50,4% 11,4% 5,1% 100,0%
11 18 8 3 40
27,5% 45,0% 20,0% 7,5% 100,0%
52 75 21 7 155
33,5% 48,4% 13,5% 4,5% 100,0%
16 21 2 2 41
39,0% 51,2% 4,9% 4,9% 100,0%
10 23 5 2 40
25,0% 57,5% 12,5% 5,0% 100,0%
12 18 2 3 35
34,3% 51,4% 5,7% 8,6% 100,0%
66 91 23 8 188
35,1% 48,4% 12,2% 4,3% 100,0%
22 39 6 5 72
30,6% 54,2% 8,3% 6,9% 100,0%
36 43 9 8 96
37,5% 44,8% 9,4% 8,3% 100,0%
54 94 22 6 176
30,7% 53,4% 12,5% 3,4% 100,0%
Abbildung 16.3: Hilfe bei der Alltagsbewältigung
ja
50,4%
nein
33,1% ohne
Angaben
5,1%
Ich brauche
keine Hilfe
11,4%
Haushalte mit Migrationshintergrund
und Alleinerziehende
häufiger sagten, dass sie Hilfen
bekommen hatten (54,2%
bzw. 53,4%) als Haushalte
ohne Migrationshintergrund
(48,4%) oder gemeinsam Erziehende
(44,8%).