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Haushaltsbefragung - Diakonisches Werk Braunschweig

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S. 286 Nothbaum und Kämper<br />

Abbildung 14.26: Anzahl Gäste auf letztem Kindergeburtstag<br />

Die Interviewten wurden gebeten, sich auf den<br />

letzten Kindergeburtstag in diesem Jahr zu beziehen<br />

und dann anzugeben, wie viele Kinder<br />

die Interviewten oder das Geburtstagskind zur<br />

Geburtstagsfeier eingeladen haben. Die Antwortverteilung<br />

für die Zielgruppe findet sich in<br />

Abbildung 14.26.<br />

Etwas mehr als ein Sechstel der Befragten<br />

(17,6%) gab an, dass zum letzten Kindergeburtstag<br />

keine Kinder eingeladen wurden, ein<br />

weiteres Sechstel (16,5%) nannte 1-3 Kinder.<br />

Mehr als ein Viertel gaben eine Gästeliste von<br />

4-6 Kindern an. Der Mittelwert beträgt 4,7 Kinder,<br />

der Median liegt bei 5 Kindern. Ein Viertel<br />

der Befragten nannte 2 Kinder oder weniger<br />

(exakt: 1,8 Kinder), ein Viertel nannte 7 Kinder<br />

oder mehr.<br />

Der Subgruppenvergleich in Abbildung<br />

14.27 weist eine deutlich höhere durchschnittliche<br />

Zahl von eingeladenen Kindern in der Kontrollgruppe<br />

aus (Mittelwert:8,0 Kinder, Median<br />

7,0 Kinder) und eine deutlich geringere Anzahl<br />

von letzten Geburtstagen, bei denen überhaupt<br />

4-6 Kinder<br />

26,8%<br />

1-3 Kinder<br />

16,5%<br />

7-10 Kinder<br />

18,4%<br />

0 Kinder<br />

17,6%<br />

ohne<br />

Angaben<br />

16,9%<br />

mehr als 10<br />

Kinder<br />

3,7%<br />

keine Kinder eingeladen wurden (zwei Haushalte,<br />

5,0%) aus.<br />

Der Wohnortvergleich zeigt in Salzgitter<br />

einen höheren Anteil von Haushalten, bei denen<br />

der letzte Kindergeburtstag ohne Gäste gefeiert<br />

wurde (29,3%) oder bei denen nur 1-3 Kinder<br />

eingeladen wurden (24,4%). Der Median für<br />

diese Teilgruppe liegt mit 3 Kindern unterdurchschnittlich<br />

niedrig.<br />

Für die Befragten aus Goslar / Helmstedt<br />

ergibt sich zwar ein überdurchschnittlich hoher<br />

Mittelwert von 6,1 Kindern. Ursache aber ist<br />

der relativ hohe Anteil von Haushalten, bei denen<br />

mehr als 10 Kinder eingeladen waren (4<br />

Haushalte, 10,0%), zusammen mit der ungewöhnlich<br />

hohen Zahl fehlender Werte (11<br />

Haushalte, 27,5%). So ist der Median in dieser<br />

Teilgruppe mit 5,0 Kinder auch nur durchschnittlich.<br />

Es gibt keine interpretierbaren Unterschiede<br />

zwischen den Kindergeburtstagen in Haushalten<br />

mit und ohne Migrationshintergrund. Bei den<br />

Erstgenannten ist der Mittelwert mit 5,1 Kin-

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