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Haushaltsbefragung - Diakonisches Werk Braunschweig

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S. 242 Nothbaum und Kämper<br />

Die Eltern von vier von fünf Schulkindern<br />

(79,9%) haben in den letzten 12 Monaten an<br />

einem Elternsprechtag für ihr Kind teilgenommen<br />

(Abbildung 12.49), nur einer von zehn<br />

Befragten Kindseltern (10,0%) gab an, den Elternsprechtag<br />

nicht genutzt zu haben.<br />

Beim Subgruppenvergleich (Abbildung<br />

12.50) findet sich eine höhere Nutzung der Elternsprechtage<br />

in der Kontrollgruppe (93,9%),<br />

eine unterdurchschnittliche Nutzung durch Befragte<br />

aus Goslar / Helmstedt (69,6%) sowie<br />

eine leicht überdurchschnittlich Nutzung durch<br />

gemeinsam erziehende Eltern (84,5%). Unterschiede<br />

nach Migrationshintergrund oder bei<br />

den anderen erfassten Wohnorten lassen sich<br />

nicht erkennen.<br />

Mehr als zwei Drittel der 181 Befragten mit<br />

Kindern auf weiterführenden Schulen (68,5%)<br />

gaben an, bei der Auswahl der Schulform den<br />

Abbildung 12.50: Teilnahme an Elternsprechtag,<br />

Subgruppenvergleich<br />

Zielgruppe<br />

Kontrollgruppe<br />

Stadt<br />

<strong>Braunschweig</strong><br />

Stadt Salzgitter<br />

LK Goslar, LK<br />

Helmstedt<br />

Landkreis<br />

Wolfenbüttel<br />

kein MigrationshintergrundMigrationshintergrund<br />

Gemeinsam<br />

erziehend<br />

Alleinerziehend<br />

Zielgruppe<br />

Kontrollgruppe<br />

Stadt <strong>Braunschweig</strong><br />

Stadt Salzgitter<br />

LK Goslar, LK Helmstedt<br />

Landkreis Wolfenbüttel<br />

kein Migrationshintergrund<br />

Migrationshintergrund<br />

Gemeinsam erziehend<br />

Alleinerziehend<br />

0% 20% 40% 60% 80% 100%<br />

nein kein Elternsprechtag ja<br />

kein Eltern- ohne<br />

nein ja sprechtag Angaben Gesamt<br />

32 255 5 27 319<br />

10,0% 79,9% 1,6% 8,5% 100,0%<br />

0 31 1 1 33<br />

0,0% 93,9% 3,0% 3,0% 100,0%<br />

14 126 3 10 153<br />

9,2% 82,4% 2,0% 6,5% 100,0%<br />

7 45 0 2 54<br />

13,0% 83,3% 0,0% 3,7% 100,0%<br />

7 39 0 10 56<br />

12,5% 69,6% 0,0% 17,9% 100,0%<br />

4 44 2 5 55<br />

7,3% 80,0% 3,6% 9,1% 100,0%<br />

21 177 5 18 221<br />

9,5% 80,1% 2,3% 8,1% 100,0%<br />

9 66 0 8 83<br />

10,8% 79,5% 0,0% 9,6% 100,0%<br />

7 109 1 12 129<br />

5,4% 84,5% 0,8% 9,3% 100,0%<br />

25 146 4 15 190<br />

13,2% 76,8% 2,1% 7,9% 100,0%<br />

Abbildung 12.49: Teilnahme an Elternsprechtag<br />

ja<br />

79,9%<br />

kein<br />

Elternsprechtag<br />

1,6%<br />

ohne Angaben<br />

8,5%<br />

nein<br />

10,0%<br />

Grundschulempfehlungen gefolgt<br />

zu sein (Abbildung<br />

12.51, folgende Seite). Gut<br />

ein Fünftel aber (20,9%) sind<br />

von diesen Empfehlungen<br />

abgewichen, etwas mehr als<br />

die Hälfte (52,6% der Abweichler,<br />

11,0% der Gesamtgruppe),<br />

indem sie eine niedrigere<br />

Schulform als die empfohlene<br />

wählten, etwas weniger<br />

als die Hälfte (47,4% der<br />

Abweichler, 9,9% der Gesamtgruppe)<br />

indem sie eine<br />

höhere Schulform als die empfohlene<br />

für ihr Kind auswählten.<br />

Im Vergleich zur Zielgruppe<br />

ist in der Kontrollgruppe<br />

der Anteil der Eltern, die von<br />

der Grundschulempfehlung<br />

abwichen mit 29,4% höher<br />

(Abbildung 12.52, folgende<br />

Seite). Auch unterscheidet<br />

sich bei den Abweichlern das<br />

Verhältnis von denjenigen die<br />

eine niedrigere Schulform als<br />

empfohlen wählten (einer von<br />

fünf abweichenden Haushalten,<br />

dies sind nur 20,0% der<br />

Abweichler bzw. 5,9% der<br />

Kontrollgruppe) zu denjeni-

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