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Haushaltsbefragung - Diakonisches Werk Braunschweig

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S. 138 Nothbaum und Kämper<br />

Wir legten den Interviewten eine Liste mit 21<br />

Infrastruktureinrichtungen und Hilfeangeboten<br />

vor. Diese Liste umfasste Angebot des täglichen<br />

Bedarfs (Lebensmittelversorgung, ÖPNV-<br />

Haltestelle), Angebote mit üblicherweise seltenerer<br />

Nutzung (Hausarzt, Sparkasse / Bank),<br />

Hilfeangebote (Kleiderkammer, Lebensmittelverteilung)<br />

oder auch Angebote, die sich an besondere<br />

Zielgruppen richten (Migrantenselbsthilfeorganisation,<br />

Kirchgemeinde, Disco). Erfragt<br />

wurde jeweils die Dauer des Fußweges<br />

von der eigenen Wohnung bis zum nächstgelegenen<br />

Angebot. In Abbildung 9.3 sind die Verteilungen<br />

der erfassten Zeitdauern als Boxplot-<br />

darstellungen wiedergegeben. In der zugehörigen<br />

Wertetabelle finden sich eine Reihe von<br />

deskriptiven Parametern zu Verteilungsbeschreibung.<br />

Betrachtet man zur ersten Orientierung<br />

die Fußwege, welche von der mittleren<br />

Hälfte der Befragten angegeben wurden<br />

(Interquartilsabstand, i.e. Differenz von 25%-<br />

und 75%-Perzentil), so ist im allgemeinen die<br />

nächste ÖPNV-Haltestelle mit einer Distanz<br />

von 2-5 Minuten am schnellsten zu erreichen.<br />

Der Fußweg zum nächsten Park und zum nächsten<br />

Spielplatz ist für die Hälfte in 2-10 Minuten<br />

zurückzulegen. Die folgenden Ziele erfordern<br />

für die Hälfte der Befragten Fußwege zwischen<br />

Abbildung 9.3: Fußweg zu verschiedenen Einrichtungen

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