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Haushaltsbefragung - Diakonisches Werk Braunschweig

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S. 148 Nothbaum und Kämper<br />

Haushalte der Kontrollgruppe wohnten etwas<br />

häufiger in Wohngebieten mit vielen anderen<br />

Kindern als Haushalte (80,0% gegenüber<br />

69,5%, vgl. Abbildung 9.13) und etwas seltener<br />

in kinderarmen Wohngebieten (15,0% gegenüber<br />

22,1%).<br />

Unter den Befragten aus dem Landkreis<br />

Wolfenbüttel ist der Anteil der Haushalte aus<br />

Wohngebieten mit nur wenigen Kindern deutlich<br />

überdurchschnittlich hoch (34,3%) und der<br />

Anteil von Haushalten aus kinderreichen Wohngebieten<br />

vergleichsweise niedrig (62,9%).<br />

Komplementär hierzu sind die Antwortanteile in<br />

der Stadt Salzgitter: Hohe Anteile von Haushalten<br />

aus kinderreichen Wohngebieten (82,9%)<br />

Abbildung 9.13: Gibt es viele Haushalte mit Kindern im Wohngebiet?,<br />

Subgruppenvergleich<br />

Zielgruppe<br />

Kontrollgruppe<br />

Stadt <strong>Braunschweig</strong><br />

Stadt Salzgitter<br />

LK Goslar, LK Helmstedt<br />

Landkreis Wolfenbüttel<br />

kein Migrationshintergrund<br />

Migrationshintergrund<br />

Gemeinsam erziehend<br />

Alleinerziehend<br />

Zielgruppe<br />

Kontrollgruppe<br />

Stadt<br />

<strong>Braunschweig</strong><br />

Stadt Salzgitter<br />

LK Goslar, LK<br />

Helmstedt<br />

Landkreis<br />

Wolfenbüttel<br />

kein MigrationshintergrundMigrationshintergrund<br />

Gemeinsam<br />

erziehend<br />

Alleinerziehend<br />

gehen einher mit niedrigen Anteilen aus kinderarmen<br />

Wohngebieten (14,6%).<br />

Haushalte mit Migrationshintergrund wohnen<br />

überdurchschnittlich häufig in kinderarmen<br />

Wohngebieten (26,4%) und etwas seltener in<br />

kinderreichen Wohngebieten (56,9%).<br />

Der Vergleich nach Familientyp weist in die<br />

Gegenrichtung der aufgrund der Variableninterkorrelation<br />

erwartbaren Richtung und ist insofern<br />

bedeutsam: Alleinerziehende leben im Vergleich<br />

zu gemeinsam erziehenden Haushalten<br />

etwas häufiger in kinderarmen Wohngebieten<br />

(27,3% verglichen mit 12,5%) und zugleich etwas<br />

seltener in kinderreichen Wohngebieten<br />

(65,5% gegenüber 75,0%).<br />

0% 20% 40% 60% 80% 100%<br />

nein ja<br />

nein ja<br />

ohne<br />

Angaben Gesamt<br />

60 189 23 272<br />

22,1% 69,5% 8,5% 100,0%<br />

6 32 2 40<br />

15,0% 80,0% 5,0% 100,0%<br />

32 107 16 155<br />

20,6% 69,0% 10,3% 100,0%<br />

6 34 1 41<br />

14,6% 82,9% 2,4% 100,0%<br />

10 25 5 40<br />

25,0% 62,5% 12,5% 100,0%<br />

12 22 1 35<br />

34,3% 62,9% 2,9% 100,0%<br />

39 141 8 188<br />

20,7% 75,0% 4,3% 100,0%<br />

19 41 12 72<br />

26,4% 56,9% 16,7% 100,0%<br />

12 72 12 96<br />

12,5% 75,0% 12,5% 100,0%<br />

48 117 11 176<br />

27,3% 66,5% 6,3% 100,0%

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