Haushaltsbefragung - Diakonisches Werk Braunschweig

S. 160 Nothbaum und Kämper
Abbildung 10.15: Grund, weshalb finanzielle Rücklage aufgebraucht wurde (nur
wenn Rücklage genutzt wurde), Subgruppenvergleich
Zielgruppe
Kontrollgruppe
Stadt Braunschweig
Stadt Salzgitter
LK Goslar, LK Helmstedt
Landkreis Wolfenbüttel
kein
Migrationshintergrund
Migrationshintergrund
Gemeinsam erziehend
Alleinerziehend
Zielgruppe
Kontrollgruppe
Stadt Braunschweig
Stadt Salzgitter
LK Goslar, LK Helmstedt
Landkreis Wolfenbüttel
kein Migrationshintergrund
Migrationshintergrund
Gemeinsam erziehend
Alleinerziehend
Der Subgruppenvergleich (Abbildung 10.15)
macht deutlich, dass nur ein Befragter der Kontrollgruppe
(9,1%) angab, für den normalen Bedarf
Rücklagen aufgebraucht zu haben, während
die überwiegende Mehrheit dieser Gruppe, die
an die Rücklagen gegangen ist, diese für einen
besonderen Notfall nutzten (90,9% gegenüber
58,8% der Zielgruppe).
0% 20% 40% 60% 80% 100%
besonderer Notfall sowohl bes. Notfall als auch normaler Bedarf normaler Bedarf
besonderer normaler sowohl bes. Notfall als
Notfall Bedarf auch normaler Bedarf Gesamt
23 21 7 51
45,1% 41,2% 13,7% 100,0%
10 1 0 11
90,9% 9,1% 0,0% 100,0%
12 12 2 26
46,2% 46,2% 7,7% 100,0%
3 2 3 8
37,5% 25,0% 37,5% 100,0%
4 4 2 10
40,0% 40,0% 20,0% 100,0%
4 3 0 7
57,1% 42,9% 0,0% 100,0%
17 16 1 34
50,0% 47,1% 2,9% 100,0%
6 4 6 16
37,5% 25,0% 37,5% 100,0%
8 6 4 18
44,4% 33,3% 22,2% 100,0%
15 15 3 33
45,5% 45,5% 9,1% 100,0%
Leicht überdurchschnittlich häufig nannten
Befragte aus Salzgitter und Goslar / Helmstedt
die Deckung des normalen Bedarfs als Grund
für die Nutzung der Rücklage (62,5% bzw.
60,0% gegenüber 53,9% in Braunschweig und
42,9% in Wolfenbüttel). Haushalte mit Migrationshintergrund
gaben normalen Bedarf häufiger
als Grund an (62,5%) als Haushalte ohne
Migrationshintergrund (50,0%). Ein Unterschied
nach Familientyp zeigt sich nicht.