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Die Ursprünge Berns - Dillum

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252Damit verstehen wir die hintergründige Absicht der Stadtgründer:Bern sollte ein ruhmreiches Troja, ein rechtgläubiges Neapel darstellen,stark und männlich wie ein Phallus.PENIS (PN[L]S) ist bekanntlich eine anagrammatische Verschleierungfür NEAPOLIS (NPLS).Und das „mittelalterliche“ Bern konnte erst gebaut werden, als dieFlußumleitung vollendet war.<strong>Die</strong> Flußschleife der Aare in Bern ist historisch, nicht geographischzu erklären. Sie stellt mit der Engehalbinsel im Norden der Stadt daseindrucksvollste Beispiel für Flußumleitungen nördlich der Alpen dar.Weshalb wollte bis anhin niemand die doch offenkundige Form einesPenis in der Flußschlaufe von Bern erkennen? War es Verbildung,Abstumpfung der Sinne oder Scheu, die menschlichen Geschlechtsteileauch nur zu erwähnen? – Ich vermute, es spielten allediese genannten Dinge mit.Und die Umleitungen der Aare in der Enge und in Bern beweisen,daß man beide Orte zusammen sehen muß.Als letztes sei darauf hingewiesen, daß unterhalb von Bern – auf derHöhe von Zollikofen – der 47. Breitengrad verläuft. – Auch damitkönnte ein Zusammenhang mit den beiden Flußumlenkungen bestehen.Felstorbogen im Bernbiet<strong>Die</strong> Ruine Geristein, genauer gesagt der Rundturm (Abbildung 40),hat uns als baugeschichtlich wichtiges Zeugnis an mehreren Stellenbeschäftigt.Aber der Platz von Geristein birgt auch ein menschengeschaffenesNaturwunder der besonderen Art.Bekanntlich besteht die Örtlichkeit aus zwei Felsschenkeln, derenspitzer Winkel gegen Osten gerichtet ist. Dort findet sich die Burgstelle.Das Ende des südlichen Felsschenkels von Geristein bildet bizarreFormen, die künstlich geschaffen sind.Von der Ruine kommt man über Tritte und abschüssiges Geländezuerst zu einem schmalen, aus dem Felsen gehauenen Weg, dannan einem hohen, rundgeschliffenen Felszahn vorbei zu einem überdrei Meter hohen Felsdurchgang. Dahinter findet sich nochmals einkleines Loch in der schmalen Sandsteinwand.

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