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Die Ursprünge Berns - Dillum

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303walltes Gelände sich anschloß. – <strong>Die</strong> Flußschlaufe ähnelt hier einerMuschel.Bremgarten im Aarau liegt ebenfalls in einer Flußschleife der Reuss,mit einer Burg und einem Städtchen an der engsten Stelle. – Hierformt die Flußschlaufe ein schönes Oval.Sind die Flußschlaufen der beiden Bremgarten natürlich oder künstlichangelegt? – Wieder erwähnen wir Flußumleitungen in der Vorzeit.<strong>Die</strong> Flußschleifen der beiden Bremgarten ähneln ferner in auffälligerWeise jener des Doubs in Besançon in der französischen Freigrafschaft.– Und jener Ort hieß auf Deutsch Byzanz.Mit dem Mittel der alten Landvermessung finden sich weitere Gemeinsamkeitenzwischen Wohlen, Bremgarten und Muri in Bern undim Freiamt.Verbindet man die Koordinaten des Kirchturms von Wohlen bei Bernmit demjenigen von Wohlen im Aargau, so ergibt sich eine Orientierungvon 58° NE – bekanntlich eine Micallef-Linie oder Linie des erstenSonnenlichts zur Zeit der Sommersonnenwende.Nun aber lassen sich auch die Fixpunkte der Kirchen von Bremgartenund von Muri in beiden Landesgegenden miteinander verbinden.Auch hier ergibt sich ein Azimut von 58° NE.Daß drei gleichnamige Orte in zwei weit entfernten Landschaftendurch gleiche Orientierungen zusammenhängen, ist wirklich erstaunlich.<strong>Die</strong> festgestellten Gemeinsamkeiten der drei Orte widerlegen falscheAuffassungen von der Vorgeschichte. Es herrschten nicht Partikularismus,kleinräumige Herrschaften und unterschiedliche praktischeund geistige Auffassungen.Alteuropa ist einheitlich vermessen, benannt und beherrscht worden.Ob die Urheber dieser Prägung nun „Kelten“ oder „Römer“ waren,spielt keine Rolle.Der Staat der Vorzeit hieß Paneuropa.Später habe ich bei den Verbindungen zwischen Wohlen, Bremgartenund Muri an der Aare und an der Reuss überlegt, ob vielleichtauch Bern einzubeziehen ist.Schon gesagt wurde, daß das Münster von Bern mit der ErdburgBernrain südlich von Kreuzlingen ebenfalls durch eine 58° NE-Orientierung verbunden ist.

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