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Leitgedanken zur Entstehung der Metaphysik, der ... - gesamtausgabe

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254 II. Teil: Zur <strong>Entstehung</strong> <strong>der</strong> neuzeitlichen Wissenschaft.Sind die Wissenschaften nur geschichtlich aus dem Hinblickauf ihren existenziellen Vollzug (12), o<strong>der</strong> sind sie geschichtlichals geschickliche — weil gebraucht <strong>zur</strong> Wahrheit des Seins! (Gestell).Die Einförmigkeitals Geschick nach <strong>der</strong> Weise des Ge-Stelles>Einheit< (das Wort erst seit dem 18. Jahrhun<strong>der</strong>t - Leibniz, Wolff,Kant)unitas ahd. einsamina, einechet, einigkeitmhd. einecheit | einfugLuther: noch Einigkeit (Dreieinigkeit)Einheit — Worin alles als dem GemeinsamenübereinkommtAllgemeinheitEinheitlichkeitEinstimmigkeitEinigung (Vereinigung)Einhelligkeit (unisonus)Einheit: suchen, stiften, vorfinden, wahren, bereiten, bauenDie Einheit als die im Ge-stell (ereignete)Einförmigkeit <strong>der</strong> durchgängigen InformationDas be-stellende VorstellenDiese Einheit — die Einheit <strong>der</strong> Wissenschaften aus <strong>der</strong> Geschichteihres neuzeitlichen Wesens — geschickliche Bestimmung imGe-Stell.Er-fahren das Geschick des Seins als Epoche des GestellsAus-fahren — in <strong>der</strong> Weise <strong>der</strong> Be-sinnunggesetzt — das Ge-schick zeigt sich. Was sollen wir >tun< in den Wissenschaften?Wir als Universität und Technische Hochschule

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