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Leitgedanken zur Entstehung der Metaphysik, der ... - gesamtausgabe

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330 III. Teil: Zur <strong>Entstehung</strong> <strong>der</strong> mo<strong>der</strong>nen TechnikTun, son<strong>der</strong>n: eine Weise <strong>der</strong> Entbergung des Anwesenden als solchenund in einem damit eine Be-Anspruchung des Menschenwesens.Das Wesen <strong>der</strong> Technik zeigt in den Selben Bereich, in den Kunstund ihr Geschick sich begibt.Die Konstellation: Wie stehen zusammen, wie versammelt:>Sein< und Mensch?(Ver-Hältnis)nur fragend, her-vor-rufend, zu erfahren, nicht zu beschreiben.Frage: zu τέχνη als Technik. Wie soll das Wesen <strong>der</strong> Technik(Ge-Stell) alles Anwesende als solches angehen, wo sie doch nur τάένδεχόμενα άλλως betrifft (auch <strong>der</strong> Mensch). Dadurch, daß allesAnwesende in d[ie] Gegenständigkeit ausgeht (damit <strong>der</strong> Menschzum >Subjekt< ><strong>der</strong>< cogitatio als perceptio; Subjekt — Objekt) unddiese aus dem Gestell. Also Wesenswandel <strong>der</strong> Wahrheit!Das Un<strong>zur</strong>eichende <strong>der</strong> Unterscheidung von >kontemplativSein< (Goethe!)!Wie aus τέχνη das Walten des Ge-Stells wird. In τέχνη istΆλήθεια verborgen (und diese?).Daß das Wesen <strong>der</strong> Technik zunächst und lange verhüllt undnur vom Menschen her als Menschliches ... Aber wer ist da <strong>der</strong>Mensch? Vgl. Παρμενίδης — Satz.Das Richtige, daß heute <strong>der</strong> >Mensch< sich selber begegnet, d. h.in <strong>der</strong> Objektivität überall die Subjektivität, aber beide das Selbe in<strong>der</strong> Relation <strong>der</strong> Gegenständigkeit (Gegenstand und Vorstellen);in Wahrheit: nicht sich selber, son<strong>der</strong>n seiner >Entfremdung< ausdem Ereignis, in Wahrheit: nicht begegnen, son<strong>der</strong>n Aufenthalt,Wohnen. Wo?Woran liegt es, daß <strong>der</strong> entbergende Charakter <strong>der</strong> τέχνη verborgenbleibt? Daran, daß überhaupt die άλήθεια nicht in ihrem

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