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Leitgedanken zur Entstehung der Metaphysik, der ... - gesamtausgabe

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[Die anfängliche Physis und die <strong>Metaphysik</strong>] 31Nicht eigentlich: entfalte die in dir liegenden Anliegen,son<strong>der</strong>n: ent-stehe — stelle dich hinaus in so erst zu erringendeRuhigkeit des Seins;finde in das Sein (φύσις — φυα)φύσις — φύειν 7 | Sein(Anaximan<strong>der</strong>, Heraklit, Pindar, Sophokles,Piaton — Aristoteles)Das in die Standnahme (Wurzel) <strong>zur</strong>ückgehende Aufgehen — imAufgang an-wesen und so wesen (vgl. später Aristoteles Phys. B 1:φύσει οντα - έν έαυτω άρχήν έχοντακινήσεως και στάσεως) 8StändigkeitAnwesungI beständig in ein OffenesDenn das Aufgehen — sich entbreiten und Ort einnehmen,ja ihn erst bilden und innehalten.Aufgehend in <strong>der</strong> Standnahme. (Verwurzelung).— Sein Zugleich sich verbergend; das Aufgehen einSich-Entbergen. Anwesung in(Offenes) UnverborgenheitGegen das Nichts und NichtseinSein — also zuerst als Daß-sein — οτι — und das Daß — je ein dasund das;das Was-sein nur eine Bestimmung des Daß-seins, wobeizugleich <strong>der</strong> Unterschied des Möglichen und Wirklichen;vgl. ιδέα — Sichtsamkeit — Anwesung.7 Vgl. Besinnung 521 ff. [a.a.O., S. 366 ff.]8 GA Bd. 9, S. 239 ff.

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