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Leitgedanken zur Entstehung der Metaphysik, der ... - gesamtausgabe

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400 Nachwort des Herausgebers2. Oktober 1936 geplanten Arbeitsgemeinschaft beigelegt. »Thema:Lage <strong>der</strong> deutschen Universität und Wege zu einer nat.soz.deutschen Hochschule.« Die Arbeitsgemeinschaft soll an Handvon Texten durchgeführt werden: a) <strong>zur</strong> alten Hochschule, b)Ansätze zu einer neuen Hochschule, c) Reaktionäre Tendenzen.In <strong>der</strong> zweiten Gruppe wird nach Krieck, C. Schmitt, Ritterbuschund Heyse auch Heidegger (Die Selbstbehauptung <strong>der</strong> deutschenUniversität) genannt. Wenn diese Arbeitsgemeinschaft <strong>der</strong> Anlaßfür die <strong>Entstehung</strong> des zweiten Konvolutes gewesen sein sollte,dann ist dieses um ein ganzes Jahr älter als das erste, was nocheinmal einen Grund für die editorische Trennung hergibt.Die Einheit <strong>der</strong> WissenschaftenAbgesehen von den ersten fünf, paginierten Blättern ist dasManuskript sehr locker gruppiert. Das hängt damit zusammen,daß Heidegger in einem Seminar — und das heißt: mit seinem Vortrag»Wissenschaft und Besinnung« — in ein Gespräch mit demStudium generale, das die Frage <strong>der</strong> Einheit <strong>der</strong> Wissenschaftendiskutiert hat, kommen möchte. Als Vertreter gewissermaßen desStudium generale wählt er Eugen Finks Einleitungsreferat, sodaß das Seminar sich ständig zwischen zwei Texten und <strong>der</strong>enErschließung hin und her bewegt. Die Edition hat sich bemüht,durch klare Strukturierung <strong>der</strong> Textgruppen und präzise Abbildung<strong>der</strong> graphischen Schemata und Skizzen begrifflicher Zusammenhängewenigstens eine gewisse optische Ruhe zu erzielen.Die WirrnisGrundlage <strong>der</strong> Edition des ersten Teils ist eine Handschrift, dieaußer dem Titelblatt aus 11 quergelegten DIN A 4 Blättern besteht,<strong>der</strong>en linke Hälfte jeweils für den fortlaufenden Text reserviert istund <strong>der</strong>en rechte Hälfte für zahlreiche Einschübe (Verbesserungenund Ergänzungen). Es gibt aber noch ein Typokript unklarerHerkunft, das mit einem zweiten Teil (»Uber die Seinsvergessenheit«)über den Text <strong>der</strong> Handschrift hinausgeht. Obwohl ein Vergleichdes ersten Teils des Typokripts mit <strong>der</strong> Handschrift Zweifel

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