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Leitgedanken zur Entstehung der Metaphysik, der ... - gesamtausgabe

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32 I. Teil: Zur <strong>Entstehung</strong> <strong>der</strong> <strong>Metaphysik</strong>[ιδέα]: auch hier das >Was< nicht das Wesentliche <strong>der</strong>gestalt,daß es ein eigenes Sein bestimmte, im Gegenteil, hiergerade Anwesung. Wie aber das οτι das je Beson<strong>der</strong>e?Die Auslegung des Spruches desAnaximan<strong>der</strong>Befremdlich! Darf uns dieses verwun<strong>der</strong>n? Nein. Wun<strong>der</strong>lichwäre nur, wenn dieser Anfang uns selbstverständlich einginge wieeine Tagesnachricht.Unausdrücklich <strong>zur</strong> φύσις hinführen durch Auslegung des Anaximan<strong>der</strong>-Spruches.Aus dem höchsten Entwurf ohne Beiwerk undUmwege, willkürlich scheinbar und doch genötigt aus <strong>der</strong> Not desSeyns selbst, das ist die Entbergung.Der Weg in den Anfang, nicht über Lehrmeinungen und nachgetragene,aus diesen gezogene Ausdeutungen (Pindar — Sophokles— Heraklit).Φύσις - άπειρονWas >ohne< >Grenze< und >StandentbehrtwenigerGewährende< nicht Mangel, son<strong>der</strong>n <strong>der</strong>Reichtum des >Einfachem.

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