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Thesis - RWTH Aachen University

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84 4.2 Hindernisvermeidung<br />

Bild<br />

Segmentierung<br />

Objekt−<br />

detektion Eckpunktdetektion<br />

Objekt i<br />

Objekt j<br />

Abbildung 4.8: Ablauf der Bildverarbeitung bei der Hindernisvermeidung.<br />

Abbildung 4.9: Recursive Line Fitting Algorithmus zum Filtern der Eckpunkte.<br />

Bei der Korrespondenzsuche liefert die epipolare Geometrie eine wirkungsvolle Einschränkung in Bezug<br />

auf die mögliche Lage der Abbildung eines Raumpunktes M auf den Bildebenen: MK2 muss auf<br />

der zu MK1 zugehörigen epipolaren Linie ɛK 1 � U in der zweiten Aufnahme liegen [Fau93] (Abbildung<br />

4.10).<br />

Die epipolare Linie im zweiten Kamerabild, die dem Pixel MK1 mit homogenen Pixelkoordinaten<br />

K1 � U in der ersten Aufnahme entspricht, ist folgendermaßen definiert:<br />

mit<br />

ɛK 1 � U : auK2 + bvK2 + c = 0 (4.13)<br />

(a, b, c) T = K1 � U T F (4.14)<br />

Dabei ist F die so genannte Fundamentalmatrix; sie ist ausschließlich von den internen und externen<br />

Kameraparametern abhängig 13 .<br />

Der Abstand eines Bildpunktes K2U � = (uK2, vK2, 1) T aus der zweiten Aufnahme zur epipolaren Linie<br />

beträgt<br />

d(ɛK1 U � , K2U) �<br />

a uK2 + bvK2 + c<br />

= | √ | (4.15)<br />

a2 + b2 13 Eine kurze Einführung in die epipolare Geometrie und die Berechnung der Fundamentalmatrix kann man in Anhang<br />

C.2 finden.

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