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Thesis - RWTH Aachen University

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Anhang C<br />

Theoretische Grundlagen<br />

C.1 Theoretische Grundlagen der Manipulatorkinematik<br />

Ein Manipulator besteht aus einer Folge von Segmenten (Links), die durch eine Kette von Gelenken<br />

(Joints) miteinander verbunden sind (siehe Abbildung C.1). Da diese Folge von Segmenten meistens<br />

mit einem Greifer bzw. Werkzeug endet und nicht zum ersten Segment zurückgeführt wird, wird sie<br />

als offene kinematische Kette bezeichnet. Die Gelenke des Manipulators sind verantwortlich für dessen<br />

Bewegung, da sie rotatorische oder translatorische Bewegungen ausführen können. Als Gelenkstellung<br />

bezeichnet man die Stellung, die die Segmente des Manipulators im Raum bei bestimmten<br />

Werten der Gelenke annehmen.<br />

Segment<br />

Segment<br />

6. Gelenk<br />

3. Gelenk<br />

4. und 5. Gelenk<br />

Segment<br />

1. Gelenk<br />

2. Gelenk<br />

Abbildung C.1: Segmente bei einem Roboterarm mit sechs rotatorischen Gelenken.<br />

Die meisten Manipulatoren, wie auch der hier eingesetzte Roboterarm, verfügen nur über rotatorische<br />

Gelenke 1 . Drehungen der Gelenke führen zu Bewegungen der Segmente. Um diese Bewegung<br />

1 Im weiteren Verlauf des Kapitels werden nur Manipulatoren mit rotatorischen Gelenken behandelt.<br />

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