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Thesis - RWTH Aachen University

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4.2 Hindernisvermeidung 87<br />

Stochastisches<br />

Teach−In<br />

Steuerungskomponente<br />

Merkmale<br />

& Bewertungen<br />

s<br />

Hindernis 1<br />

Hindernis n<br />

Bestimmung des<br />

Merkmalsvektors<br />

Merkmalsextraktion<br />

+<br />

Pfad<br />

Pfadgenerierung Trajektorieregler<br />

Lokalisierung<br />

der Objekte<br />

Bildvorverarbeitung<br />

zum Abgleich mit den<br />

virtuellen Kameras<br />

Lageänderung Greifer<br />

Gelenk−<br />

geschwindig−<br />

keiten<br />

∆θ<br />

Positionsdaten<br />

θ<br />

Abbildung 4.11: Ablauf der Hindernisvermeidung des Greifers.<br />

Aufnahme<br />

pulators bekannte Lage des Greifers zur Manipulator-Basis bei der ersten Aufnahme und MBT<br />

bei der<br />

G2<br />

zweiten. Aus der Kalibrierung der Kameras (vergleiche Abschnitt 3.2.1) ist auch die Position der Kamera<br />

zum Greifer G KT bekannt und bei beiden Aufnahmepositionen konstant, also G G1 G2<br />

KT = T = K1 K2T. T :<br />

Dann ist die gesuchte Lageänderung des Kamera K1<br />

K2<br />

K1<br />

K2 T =G K<br />

MB MB<br />

TT TT G1 G2 TT G KTT (4.20)<br />

Somit kann man aus Gleichungssystem 4.17 die Objekte im Raum lokalisieren. Aus der berechneten<br />

Hindernislage sowie aus den im Bild segmentierten Objekten kann man anschließend die Eingangsmerkmale<br />

der Steuerungskomponente pro Hindernis berechnen (Abbildung 4.12):<br />

• den Abstand dHKi des Objektschwerpunktes des Hindernisses von der Kamera,<br />

• den Abstand dHSAi des Objektschwerpunktes von der Sichtachse der Kamera,<br />

• die horizontale Größe dHHi des umgebenden Parallelogramms des Objektes im Bild, und<br />

• die vertikale Größe dHVi des umgebenden Parallelogramms.<br />

Diese werden im Merkmalsvektor �sHGi = (dHKi , dHSAi , dHHi , dHVi )T zusammengefasst.<br />

Steuerungskomponente der Hindernisvermeidung des Greifers<br />

Die Steuerungskomponente des Verhaltens erzeugt die hindernisvermeidende Bewegung des Greifers.<br />

Dafür berechnet sie pro Hindernis einen Ausweichvektor und interpoliert anschließend alle Ausweichvektoren<br />

zu einem Bewegungsvektor. Der Ursprung des Bewegungsvektors fällt mit dem Ursprung<br />

des Koordinatensystems der Kamera zusammen und wird in diesem Referenzsystem beschrieben.

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