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Thesis - RWTH Aachen University

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104 4.3 Pfadplanung im lokalen Manipulationsraum<br />

entsprechenden kartesischen Position, so dass bei einer Neuplanung ein alternativer Lösungspfad berechnet<br />

wird.<br />

Sind dagegen die Stützstellen erreichbar, so werden sie anschließend auf Kollisionen der Manipulatorsegmente<br />

mit Hindernissen nach dem Ansatz im Abschnitt 4.2.3 überprüft; eingefügte virtuelle<br />

Hindernisse werden dabei nicht berücksichtigt. Treten bei mehreren Stützstellen Kollisionen mit Hindernissen<br />

ein, dann werden an den entsprechenden Positionen virtuelle Hindernisse platziert und die<br />

Planung wird mit einer erhöhten Anzahl von im Freiraum zufällig verteilten Punkten wiederholt.<br />

Findet eine Kollision bei der letzten Stützstelle des Pfades statt, wie beispielsweise in Abbildungen<br />

4.29a und 4.29b zu sehen ist, dann ist das Greifen unmöglich. Dieser Fall verursacht einen Abbruch<br />

des Verhalten mit einer Misserfolgsmeldung zur vermittelnden Ebene, ohne dass eine Greifbewegung<br />

stattfindet. Ansonsten wird der berechnete Pfad zur Ausführung weitergeleitet.<br />

(a) (b)<br />

Abbildung 4.29: Ausgangsstellung (a) und Endstellung (b) in einer Konfiguration, bei der kollisionsfreies<br />

Greifen unmöglich ist. Der Greifvorgang wird dann nicht initiiert.

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