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Thesis - RWTH Aachen University

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110 5.2 Verhaltensauswahl<br />

Lokali−<br />

siere_<br />

Objekt<br />

Erfolg<br />

Erreiche_ Erfolg Schließe_ Erfolg Rück− Erfolg<br />

Objekt Greifer<br />

führung<br />

Timeout<br />

Timeout /<br />

Misserfolg<br />

Timeout<br />

Erfolg<br />

Rück−<br />

Misserfolg<br />

führung<br />

Timeout /<br />

Erfolg /<br />

Misserfolg<br />

Abbildung 5.5: FSA für den Planungsschritt Greife_Objekt.<br />

Zustand Aktive Verhalten<br />

Lokalisiere_Objekt Ziellokalisierung<br />

Erreiche_Objekt Zielführung<br />

Kollisionsvermeidung Greifer<br />

Kollisionsvermeidung Segmente<br />

Planungsverhalten<br />

Zielfolgen<br />

Schließe_Greifer Greifer schließen<br />

Rückführung Zurückführendes Verhalten<br />

Tabelle 5.2: Zustandsmenge Zi und aktive Verhalten für den Planungsschritt Greife_Objekt.<br />

Der zu jedem Planungsschritt zugehörige FSA ist in einer Aufgabendatenbank gespeichert. Die Einträge<br />

der Datenbank 4 spezifizieren die Durchführung des FSAs eindeutig und bestehen aus folgenden<br />

Elementen:<br />

• Dem Namen des Planungsschrittes.<br />

• Dem zugehörigen FSA. Alle erlaubten Übergänge sind dabei in der Übergangsfunktion δ enthalten.<br />

• Den Eingabeparametern des Planungsschrittes, die sich in symbolische und numerische Parameter<br />

unterteilen lassen. Unter symbolischen Parametern ist beispielsweise die Form oder<br />

Farbe von Objekten zu verstehen. Ein numerischer Parameter ist z.B. eine kartesische Position<br />

im Raum.<br />

• Den Ausgabeparametern, welche die vermittelnde Ebene an die deliberative Ebene zurückführt.<br />

FSAs werden also zur Aktivierung einer Menge von parallel ausgeführten Verhalten in einer festen<br />

zeitlichen Sequenz eingesetzt. Dadurch können sie der deliberativen Ebene komplexe Planungschritte<br />

zur Verfügung stellen, die den Suchraum für die Planungsalgorithmen reduzieren und somit eine<br />

effiziente, schnelle Planung ermöglichen. FSAs sind jedoch nicht in der Lage, eine Gewichtung der<br />

4 Tabelle E.1 im Anhang E beinhaltet eine Übersicht über alle implementierten Planungsschritte in der vermittelnden<br />

Ebene des Manipulators.

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