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Thesis - RWTH Aachen University

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4.2 Hindernisvermeidung 97<br />

Nach der Berechnung des lokalen Konfigurationraumes (Abbildung 4.22) findet die eigentliche Pfadsuche<br />

statt (Abbildung 4.23). Wenn das Zielobjekt außerhalb der betrachteten Konfigurationsregion<br />

liegt, wird als Ziel der Suche eine freie Konfiguration am Rande des lokalen Konfigurationsraumes in<br />

der Zielrichtung ausgewählt. Sonst ist das Ziel die Position des Zielobjektes selbst.<br />

1<br />

3<br />

4<br />

2<br />

60 0<br />

G3<br />

0<br />

−60<br />

Abbildung 4.22: Szene und korrespondierender Konfigurationsraum um die aktuelle Manipulatorposition.<br />

3<br />

2<br />

Zielposition<br />

3<br />

1<br />

0<br />

−60<br />

4<br />

3<br />

2<br />

G1<br />

3<br />

1<br />

Startposition<br />

(Gelenkestellung<br />

am Anfang)<br />

Abbildung 4.23: Ermittelter Pfad im Konfigurationsraum.<br />

Für die Pfadberechnung wird ein Dekompositionsverfahren eingesetzt, nämlich die Wavefront Expansion<br />

[RH96] (Abbildung 4.24). Es handelt sich um ein schnelles Verfahren, das keine lokale Minima<br />

erzeugt. Das Verfahren liefert den kürzesten Pfad zur Zielposition unter der Voraussetzung, dass sie<br />

von der Anfangsposition erreichbar ist. Nach der Wegesuche übermittelt das Verhalten den berechneten<br />

Pfad dem Trajektorieregler (Abbildung 4.25) und wartet auf seine erneute Ausführung.<br />

4<br />

60 0<br />

0<br />

−60<br />

G2<br />

60 0

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