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Nur alte Überschriften im "Comeback-Plan"

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Für die FPÖ ist die Koalition bei der Bewältigung der Corona-Krise krachend gescheitert

Plach. Richard

Plach. Richard Salzburger legen. 14 Medien Neue Freie Zeitung GEZWITSCHER ARD Stockholm @ARD_Stockholm Annalena Baerbock will Kanzlerin werden. Wie so etwas gehen kann, zeigt der Blick Richtung Norden. Sanna Marin in Finnland und Mette Frederiksen in Dänemark machen vor, wie Frauen erfolgreich regieren. #Baerbock #Kanzlerkandidatur #kanzlerinbaerbock 19. April 2021 11:08 Preisfrage für alle Politik-Interessierte: Wieso wurde der Tweet der öffentlich-rechtlichen ARD bereits nach kürzester Zeit gelöscht? Thomas Beinhard @ThomasBeinhard Wir werden den stilsicheren Anschober noch vermissen. Der neue Gesundheitsminister tickt seltsam. Als Arzt, als Mensch. Best of bisher: „Impfungen gehen nicht ins Blut sondern ins Gewebe“. Da kommt gewiß noch mehr. #Gesundheitsminister 19. April 2021 16:05 Da hat Mückstein wohl das Impfseminar der Ärztekammer geschwänzt. TELEGRAM GEFÄLLT MIR Norbert Hofer 19. April 2021 Salvini hat als Innenminister den Schutz der EU-Außengrenzen ernst genommen und wird deshalb angeklagt. Das kann nur mit Freispruch enden. ORF-„Nahkämpfer“ bereits geimpft, Privatsender müssen noch warten Ein Impf-Privileg für den Staatsfunk wegen seiner Impf-PR-Sendungen? Weil Mitarbeiter bei „Corona-Demos“ hautnah dabei sind, ließ Wiens SPÖ-Stadtrat Peter Hacker die ORF-Mitarbeiter bei der Impfung vorreihen. Während noch immer viele besonders gefährdete Personen auf einen Impftermin warten, startet der ORF demnächst in seinen neun Landesstudios seine eigenen Impfstraßen. Trotzdem wurden bereits an die 100 Redakteure und Kameramänner geimpft, die sich allwöchentlich todesmutig in den aus dem Informationsauftrag abgeleiteten Nahkampf mit den sogenanten „Corona-Leugnern“ bei den Demonstrationen stürzen müssen. Ansteckungsgefahr auf Demos? „Es sind Reporter, die bei den Anti-Corona-Demonstrationen im Straßeneinsatz sind“, rechfertigte FPÖ IN DEN MEDIEN TirolLokal NACHRICHTEN AUS DEN BEZIRKEN Dass Grüne in der Stadtregierung nicht gleichzeitig ein Ende des Bauwahns bedeutet, das müssen nach den Wienern jetzt auch die Innsbrucker erfahren. So berichtet die „Tiroler Tageszeitung“ über den „Bauen, bis kein grüner Fleck mehr frei ist?“ – FPÖ-Stadtrat Federspiel fragt sich, wohin die Stadtentwicklung gehen so l. Foto: Böhm SPÖ: Keine Widmung für „Betongold“ Die FPÖ vermisst ein Gesamt­ Baukonzept für die Stadt Innsbruck, die Roten wollen Investoren einen Riegel vorschieben. Von Denise Daum Innsbruck – Höher, dichter, größer – das ist das Motto vieler Bauherren in Innsbruck. Für Investoren und Bauträger erhöht jeder Kubikmeter die Rendite. Der Gestaltungsbeirat der Stadt Innsbruck soll als unabhängiges Gremium Bauprojekte hinsichtlich Architektur, Städtebau und Stadtentwicklung beurteilen. Die Experten sollen nicht nur „Bausünden“ verhindern. Sie würden auch Bauherren von absurden Ideen abbringen, wie Bürgermeister Georg Willi (Grüne) betont – die TT berichtete. Doch nicht alle Parteien geben dem Gremium derart bedingungslose Rückendeckung wie der Bürgermeister. „Ein Auge für die architektonische Gestaltung ist schön und gut, aber mit Blick auf den überhitzten Wohnungsmarkt braucht es andere Prioritäten“, betont SP-Stadtparteiobmann Benjamin Plach. Um die jährlichen Immobilienpreissteigerungen in den Griff zu bekommen, brauche TONI Neue Ligen „De groaßen Fuaßballclubs machen a Revolution und wellen a Superliga statt der Champions League. Wenn des geat, dann hat des a Vorteile. Da kannt der Wacker vielleicht a Champions League spieln.“ es einen Widmungsstopp für private Investorenbauten. „Wohnungen, die nur mehr als Betongold realisiert werden, ist eine hoheitliche Widmung zu verwehren“, erklärt FPÖ-Stadtrat Rudi Federspiel stellt die Sinnhaftigkeit des Gestaltungsbeirates in Frage. „Für mich ist unverständlich, dass Verdichtungskatastrophen wie das Campagneareal beim Gestaltungsbeirat durchgehen können.“ Insgesamt fehlt dem FPÖ-Politiker ein Gesamtkonzept für die Stadt Innsbruck: „Wo wollen wir in den kommenden 20 Jahren hin? So lange bauen, bis kein Fleckerl mehr frei ist?“, fragt Federspiel. Gemeinderat Gerald Depaoli (Gerechtes Innsbruck) sieht den Gestaltungsbeirat ebenfalls sehr kritisch. „Die externen Personen haben keinen Bezug zu Innsbruck, das ist ein Problem“, so Depaoli. Er will deshalb einen Antrag zur Umbesetzung des Gremiums im Gemeinderat einbringen. Stadtrat will Begegnungen auf der Innbrücke Kufsteiner Lokalpolitik über Ausweitung der Begegnungszonen uneinig. Verkehrsbeirat sagt Nein, Stadtrat Ja, jetzt ist der Gemeinderat am Zug. Von Wolfgang Otter Kufstein – Venedig ist die Stadt der Brücken, Kufstein die der Begegnungszonen. Auf mehreren Straßen und Plätzen gilt für alle Verkehrsteilnehmer das gleiche Recht und nach einem Beschluss des Stadtrates soll es bei der Sitzung des Gemeinderates in der nächsten Woche einen ganz besonderen Lückenschluss geben: eine Begegnungszone, die vom Fischergries bis zum Bahnhofsvorplatz reicht. Bislang waren die Innbrücke und der untere Teil des Unteren Stadtplatzes mit dem Eppensteiner Durchgang dazwischen ausgenommen. Das Vorhaben hat bereits heftige Diskussionen im Verkehrsbeirat ausgelöst und dort zu einer Ablehnung des Antrags geführt. Im Stadtrat gab es dann durch die Mehrheit der Parteifreien ein Ja. Wobei das Thema die Fraktion spaltet. Während Stadtrat Stefan Hohenauer (Parteifreie) darauf verweist, dass Experten die Unterbrechung der Zone nicht verstehen und nun auch ein Gutachter „die durchgehende Regelung gutheißt“, ist sein Fraktionskollege Harald Acherer dagegen. „Wozu soll das gut sein, wir haben dort schöne, breite Gehsteige. Mit der Begegnungszone wird es die beliebteste Kurzparkzone Kufsteins“, erinnert der Vorsitzende des Verkehrsbeirats daran, dass dann Pkw für zehn Minuten stehen bleiben können. Soweit es nicht Imst – „Die Straßenschilder sind geliefert, die Nummernschilder bestellt“, erklärte der Imster Stadtamtsdirektor Martin Schönherr noch beim Gemeinderat in der Vorwoche. Seit Ende der Woche prangt am Eingang der Sackgasse der neue Name: „Bergstraße Nr. 21 bis Nr. 31“. Damit verschwand der Name des NS-belasteten Heimatdichters Jakob Kopp (1871–1960) aus dem Straßenbild der Bezirkshauptstadt. Wie berichtet, hatte der KURZ ZITIERT Da können wir gleich auf der Autobahn eine Begegnungszone machen.“ Der Kufsteiner VP-Gemeinderat zum Thema Begegnungszone Innbrücke Die Kufsteiner Innbrücke verbindet die Stadtteile. Die Kommunalpolitik trennt sie aber derzeit. Der Stadrat möchte das Schild am Ende der Begegnungszone abmontieren und diese auf die Brücke ausdehnen. Foto: O ter den Verkehr behindernd geschieht. In dieser Frage setzt Hohenauer auf „den Hausverstand und darauf, dass die Verkehrsteilnehmer ihren Egoismus vergessen“. Ein klares Nein kommt von Stadtrat Walter Thaler (Gemeinsame Kufsteiner Liste, GKL). „Wofür soll das gut sein?“, fragt er. Dagegen ist auch Vizebürgermeister Hannes Rauch. Er bringt auch die Verkehrssicherheit ins Spiel. Außerdem seien bauliche Maßnahmen notwendig, um Fußgänger und Fahrzeuge auf ein Niveau zu bringen, und „wer will sich eigentlich Ötztaler Blogger Markus Wilhelm eine umfassende Dokumentation der Nazi-Gedichte Kopps und damit die endgültige Argumentation für die ZAHL DES TAGES 339.400 Euro Ausgaben jährlich für das 1969 erbaute Galtürer Hallenbad standen zuletzt Einnahmen in Höhe von 108.970 Euro gegenüber. auf einer Brücke länger aufhalten?“, hinterfragt der VP- Mandatar den Sinn des Vorhabens. „Dann können wir gleich eine Begegnungszone auf der Autobahn machen“, ätzt auch VP-Gemeinderat Richard Salzburger. „Eine Brücke dient ausschließlich dazu, möglichst sicher einen Fluss zu überqueren, und dabei ist eine Trennung von Fußgängern und motorisiertem Verkehr äußerst wichtig.“ Ansonsten gebe es „ein erhebliches Sicherheitsrisiko und würde wohl auch der Verkehrsfluss behindert. Nachdem sich der SO FINDEN SIE Impressum Seite 23 Todesanzeigen Seite 24 Wetter und Horoskop Seite 26 Mail Lokalredaktion lokal@ tcom Telefon TT-Club 050403 1800 Telefon Abo 050403 1500 Fax Service 050403 - 3543 Verkehrsbeirat mehrheitlich dagegen ausgesprochen hat, verwundert mich persönlich die Weiterverfolgung dieser Idee. In Covid-geprägten Zeiten schlanker Budgets gilt es, öffentliches Geld zweckgerichteter auszugeben als für sinnlose vermeintliche Prestigeprojekte“, ärgert sich Salzburger. Bürgermeister Martin Krumschnabel (Parteifreie) räumt ein, dass das Vorhaben umstritten ist. „Aber mit einer durchgehenden Zone würden sich die Verkehrsteilnehmer besser auskennen“, betont der Stadtchef. Aus der Kopp- wurde die Bergstraße Die beste lten Schilder für die Umbenennung sind eingetroffen. Foto: G Mair Meckernder Nachwuchs Freude über seltenes Ziegenbaby: Kitzbock „Tino“ (r.) so l die Zucht der Grüenochte ermöglichen. Seite 21 Foto: Ried Dienstag, 20. April 2021 Nummer 109 19 Persönliches Exemplar für AOM-Benutzer pafpoekirchner - (C) APA-DeFacto GmbH. A le Rechte vorbehalten. Wrabetz bekam Impfdosen für seine „Demo-Nahkämpfer“. das Büro des Wiener SPÖ-Gesundheitsstadtrats Peter Hacker laut „Österreich“ diese Bevorzugung der Küniglberger. Großzügig wie der ORF nun einmal ist, hat er auch Mitarbeiter anderer Medienhäuser eingeladen, sich impfen zu lassen – wenn genügend Impfdosen geliefert werden. Auf Unverständnis stieß diese Bevorzugung des Staatsfunks bei den Privatsendern. „Es gibt einen umstrittenen „Gestaltungsbeirat der Stadt Innsbruck“. Der Beirat sei absolut überflüssig, denn was soll der ausrichten, wenn es nicht einmal ein Gesamt-Baukonzept gebe, wird die Kritik von FPÖ-Stadtrat Rudi Federspiel in der Zeitung zitiert. Um Personalia wird auch in Kärnten gestritten, vermeldet die „Kronen Zeitung“. Konkret geht es um den Posten des nach den Gemeinderatswahlen neu zu wäh- Aberkennung der Ehre eines Straßennamens geliefert. Das Museum im Ballhaus unter Leiterin Sabine Schuchter zeigt noch bis in den Mai hinein die Ausstellung „Zeit der Befreiung“ und stellt dabei die letzten Kriegsjahre sowie die unselige Rolle Kopps dar. Schuchter nahm am Montag übrigens das ehemalige Straßenschild in Empfang, um es im Archiv der Stadt zu hinter- Schuchter ist weiters beauftragt und derzeit damit beschäftigt, die Geschichte rund um den mittlerweile so umstrittenen Heimatdichter Jakob Kopp für die Imster Schulen aufzuarbeiten. (pascal) Aktuelle Berichte aus der Welt der Mobilität Mehr zu Auto und Motor finden Sie auf tt.com www.tt.com/auto KÄRNTEN Dienstag,20. April 2021 KÄRNTEN Seite 18 ŝ Dienstag,20. April 2021 Was uns bewegt FRANZISKA TROST franziska.trost@kronenzeitung.at Spuren des Virus Es gibt immer noch Tage, an denen alle Kraft von einem auf den anderen Moment aus meinem Körper zu fließen scheint. An denen sichsogardasSchreibendie- ser Zeilen wie Hochleistungssport anfühlt – und durch die ich mich hindurch kämpfe, bis ich am Abend völlig erschöpft ins Bett falle (früh wohlgemerkt, zu einer Uhrzeit,ander vorCorona der Abend erst begonnen hätte). Fast sechs Monate ist meine Covid-Erkrankung nun her –ganzvergangen ist sie allerdings noch nicht. Auch der Geruchssinn treibt weiterhin seltsame Blüten. Rosen stinken, was stinken sollte, riecht nach gar nichts. Und der Rest meist nach verdorbenem Koriander. Nein, ich habe zum Glück keine dieser schwerwiegenden Long-Covid-Symptome,vondenen in letzter Zeit oft zu lesenwar –nichtdiese ständige Fatigue oder Kurzatmigkeit,die manche auch nach fast einem Jahr so gnadenlos erschöpfen. Aber es ist ein seltsam diffuser Zustand. Irgendwo zwischen nicht so schlecht, dass ich zum Arzt gehen würde, und nicht gut genug, als dass ich wieder die Alte wäre. Für all jene aber,die sich auch nach Monaten noch krank fühlen, ist es ein so wichtiges Zeichen, dass Long-Covid nun als Krankheit vermehrt in den Fokus rückt, dass Menschen mit ihren Symptomen Anlaufstellen bekommen – und dass sie vor allem wirklich ernst genommen werden. Denn es sind so viele, bei denen dieses vermaledeite Virus hartnäckige Spuren hinterlässt –auchwennman meint, eslängst besiegt zu haben . G. Darmann und E. Angerer Foto: Uta Rojsek-Wiedergut FRITZ KIMESWENGER Kärnten Inoffiziell fritz.kimeswenger@kronenzeitung.at Für Sucher und Kaiser verliefendie Wahlen zumindest für die SPÖ „ausgezeichnet“.Bei den Bürgermeistern gebe es aber „Wermutstropfen“. Der präsidiale Poker § Gemeindebund-Präsident:Welche Partei hat die besseren Karten? § Kaiser droht der ÖVPmit den Freiheitlichen § Aufregung um den Fürstenstein und den Klagenfurter Vize B Foto: Uta Rojsek-Wiedergut nationalen Impfplan. Es ist nicht akzeptabel, wenn sich ein Unternehmen Privilegien herausnimmt“, protestierte deren Verbandssprecherin gegen das Impf-Privileg des ORF. Ein echtes Privileg für den ORF, wenn man bedenkt, dass von den 129.617 Risikopatienten, die sich beim Impfservice Wien in dieser Gruppe registriert haben, erst die Hälfte geimpft worden ist – weil sie über als 65 Jahre alt sind. eim Pokern gehört Bluffen zum Spiel. Aber in der Politik? Da wird aktuell um die Präsidentenfunktion im Gemeindebund gepokert, denn die ist nach den Kommunalwahlen Ende Februar und Mitte März neu zu bestimmen. ÖVP und FPÖ wird nachgesagt, sich auf den Finkensteiner Bürgermeister Christian Poglitsch als neuen Präsidenten einigen zu können. Das würde das Ende der Amtszeit des von der SPÖ gestellten Präsidenten Günther Vallant bedeuten. W Persönliches Exemplar für AOM-Benutzer pafpoekirchner - (C) APA-DeFacto GmbH. A le Rechte vorbehalten. as macht da die SPÖ? Sie blufft. Landeshauptmann Peter Kaiser am Montag nach dem Parteivorstand: „Eine ÖVP/FPÖ- Einigung wäre zwar kein Koalitionsbruch, weil es sich um koalitionsfreien Raum handelt. Aber was würde die ÖVP eigentlich machen, wenn die SPÖ mit der FPÖ etwas vereinbaren würde?“ Gleichzeitig verweist Kaiser auf die Bundesverfassung, die das Verhältniswahlrecht bis in die kleinsten Ausschüsse der Gemeinden hinein regle. Kaiser: „Davon abzuweichen, wäre sehr kühn.“ Was Kaiser damit meint: Nach diesem Verhältniswahlrecht vorzugehen, würde wohl der SPÖ den Präsidentenjob sichern. Wie beim Poker kommt es jetzt darauf an, wer das bessere Blatt hat. Realpolitisch gesehen: Wer die besseren Deals anbieten kann. D ie Sozialdemokraten analysierten gestern auch nochmals die Gemeinderatswahlen. Geschäftsführer Andreas Sucher beschrieb danach den epochalen Erkenntnisgewinn so: „Wo nicht gestritten wird, reüssieren wir besser.“ Außerdem wolle man verstärkt auf Gemeindeparteizeitungen setzen. D er neue Vizebürgermeister von Klagenfurt, Alois Dolinar, hat unlängst ein Foto auf Facebook geteilt, das ihn auf dem Fürstenstein sitzend zeigt. Das empört den Kärntner Abwehrkämpferbund. Dessen Obmann Fritz Schretter: „Aus unserer Sicht kann das nur als Akt der Missachtung, Respektlosigkeit und Provokation gegenüber der Geschichte Kärntens durch ein Mitglied der slowenischen Minderheit angesehen werden.“ D ie beiden Freiheitlichen, Parteichef Gernot Darmann und Wirtschaftssprecher Erwin Angerer, fordern die Abschaffung der Normverbrauchsabgabe. „Gerade in dieser wirtschaftlichen Krisensituation braucht es keine neuen Belastungen, sondern Entlastungsschritte und Steuersenkungen. Durch eine Streichung der NoVA würden die Automobilpreise sinken, die Kaufkraft insbesondere für die Familien gestärkt und die Wirtschaft unterstützt.“ lenden Gemeindebund-Präsidenten. Dass sich ÖVP und FPÖ da bereits geeinigt haben sollen, passt dem Verlierer der Wahl, SPÖ-Landeshauptmann Peter Kaiser, überhaupt nicht. Foto: NFZ Reiseunternehmen Bacher,Ebner und Hofstätter setzen auf O Busflotte ist wieder au Der Reiseverkehr soll bald wieder auf Touren kommen. Umfür die Zeit nach der Pandemie gerüstet zu sein, investieren die Kärntner Busunternehmen Bacher, Ebner und Hofstätter jetzt in ein neues Online-Buchungsportal. Die Unternehmer Martin Bacher,Andreas Osinger,Thomas Hofstätter rüsten für die Zukunft. Energietanken in Portorož, ein Single-Wochenende in der Kvarner Bucht oder zum Wandern nach Italien: Nach über einem Jahr Corona-Pause plagt viele Kärntner das Fernweh. „Es gibt bereits eine recht gute Nachfrage und die Gewissheit, dass –sobald die Rahmenbedingungen passen –die Kunden schnell wieder verreisen wollen“, sind die drei privaten Kärntner Busunternehmer Bacher Reisen aus Radenthein, Ebner Reisen aus Villach und Hofstätter Reisen aus Althofen zuversichtlich. Den Stillstand der Busflotte haben die Familienunternehmen genutzt und mit einem neuen Buchungstool in die Digitalisierung investiert. 30.000 Euro flos- Der Räuber ohne Schuhe wirdnach wie vorgesucht: Er überfiel am 23.10.2020 eine Tankstelle in Klagenfurt,bedrohte den Mitarbeiter mit gestrecktem Arm; ob er eine Waffehatte, ist unklar: Der Ärmel verdeckte die Hand. Erbeutet hat er nichts. Auf der Flucht in Socken über den Viktringer Ring verlor er die Kappe (li). Die Polizeihofft auf Hinweise. Fotos: LPD Kärnten sen in diese Initiative: Erstmals kann online eine komplette Busreise inklusive Zahlungsabwicklung gebucht werden. „Das neue Tool ermöglicht es unseren Kunden, mit nur wenigen 1.027 Personen gefällt das. Eine Anklage mit gleichem Vorwurf wurde bereits fallen gelassen.

Nr. 16 Donnerstag, 22. April 2021 g Im Glück wird man angeblich vergeßlich Der Streik der Erinnerung macht auch vor dem jungen Kanzler nicht halt Die folgenden Zeilen haben nur scheinbar mit aktuellen politischen Ereignissen zu tun. Heutzutage ist jedoch oft von Demenz die Rede, was, etwas weitergedacht, zum Betrachten der sogenannten Amnesie führt, über die hier einige Zeilen zum näheren Verständnis führen mögen. Das etwas sperrige altgriechische Wort kann auch mit der Bezeichnung „Vergeßlichkeit“ übersetzt werden. Es gibt vor allem zwei Arten von Amnesie. Die eine ist organisch bedingt. Sie beruht vor allem auf Störungen im Gehirn, die verschiedene Ursachen haben können. So sind etwa Unfälle, Gehirnerschütterung. Hirnhautentzündung, Migräne, Schlaganfall, Alkoholmißbrauch, die Einnahme von Psychopharmaka und die eingangs erwähnte Demenz bis hin zu Alzheimer für die Entstehung einer Amnesie verantwortlich. Die Verdrängung Die zweite Art von Amnesie ist psychogen bedingt. Hier sind vorwiegend seelische Belastungen die Ursachen. Der Betroffene verdrängt etwa unangenehm empfundene Erlebnisse, an die er sich einfach nicht mehr erinnern kann. In jedem Fall des Sich-nicht-erinnern-Könnens an Vergangenes sollte man einen guten Arzt aufsuchen. Entspannungsübungen, gesunde Ernährung, Musik, Bewegung – das alles kann zu einer Minderung des Leidens führen. Patienten seien jedoch getröstet. Sie sind in der Geschichte nicht allein. In der Operette „Die Fledermaus“ wird das Lied „Glücklich ist, wer vergißt, was doch nicht zu ändern ist“ gesungen. Nietzsche hat diese Tradition ausformuliert: Wer seine Sorgen vergißt, erlangt Glück. Vergessen ist somit eine Art Lebenskunst. Die Erinnerungen Immanuel Kant hielt Vergessen und Ausblendung für eine Art des Denkens. Aber er hatte vierzig Jahre lang einen Bediensteten namens Lampe, den er sich vor allem hielt, damit er ihn an verschiedene Ereignisse erinnerte. Schopenhauer sagte einigermaßen resignativ: „Man lernt nur dann und wann etwas, aber man vergißt den ganzen Tag.“ Weißhaidinger als Ortsparteiobmann bestätigt Beim kürzlich abgehaltenen Ortsparteitag der FPÖ Diersbach wurde Jörg Weißhaidinger (Bildmitte) einstimmig als FPÖ-Obmann wiedergewählt. Ebenfalls volle Zustimmung erhielten Hans-Jürgen Schmidseder (r.) als Obmann-Stellvertreter, Josef Zauner als Finanzreferent. Bezirksparteiobmann-Stellvertreter Thomas Schererbauer (l.) bedankte er sich bei der gesamten Ortsgruppe für die hervorragende Arbeit. Foto: NFZ Ein Ausspruch Johann Nepomuk Nestroys erhärtet den positiven Aspekt des Vergessens: „Es ist ein Vorrecht der Jugendkraft, über die Grabhügel der Vergangenheit die Blumen der Gegenwart zu streuen.“ Daß der große Dramatiker auch Gegenteiliges behauptet, führt uns Kultur/Blitzlicht 15 ja doch – völlig ungewollt - zur politischen Aktualität. Da heißt es nämlich: „Ein übergroßer Teil der Allgemeinheit ist zu gemein, um was Gemeines jemals zu vergessen.“ Wahlergebnisse können da hilfreich sein. Herbert Pirker 50% mehr Gewinn bei TopTipp Jetzt auf die Lotto Zahlen setzen und bis zu 112.500 Euro gewinnen Noch bis 25. April 2021 warten bei TopTipp mit den richtig getippten Lotto Zahlen 50 Prozent mehr auf alle Geldgewinne. Dieser Zuschlag betrifft somit die Lotto Ziehungen bis Sonntag, den 25 April, an deren Ergebnisse TopTipp gekoppelt ist. Der maximal zu erzielende Gewinn liegt mit einem richtigen 5er-Tipp bei 112.500 Euro. Möglich ist dies mit einem Einsatz von nur 1 Euro. Bei TopTipp wird um 1 Euro wahlweise auf eine, zwei, drei, vier oder fünf Zahlen der Lotto Ziehung gesetzt. Sind alle Zahlen, auf die man getippt hat, unter den gezogenen Lotto Zahlen, hat man einen fixen Betrag gewonnen: Ein richtiger 5-er Tipp bringt jetzt dank der 50%-mehr-Aktion 112.500 Euro, ein richtiger 4-er Tipp 5.250 Euro, ein 3er-Tipp 450 Euro, ein 2er-Tipp 37,50 Euro, und ein 1er-Tipp 4,50 Euro. Anzeige Foto: FPÖ Grieskirchen Foto: Pixel-Shot_Shutterstock Lucky Day feiert mit 30 x 3.000 Euro extra Seit 2 Jahren gewinnen Lucky Day Fans mit ihrem persönlichen Glücksdatum Am 1. April feierte Lucky Day seinen 2. Geburtstag und beschenkt die Fangemeinde mit einem extra Glückstag: Denn am 2. Mai 2021 werden unter allen Losnummern, die von 19. April bis 2. Mai mitspielen 30 x 3.000 (Geburtstags-) Euro extra verlost. Der 2. Mai wird also für 30 Lucky Day Spielteilnehmerinnen und -teilnehmer zum Glückstag, auch wenn sie mit ihrem auf dem Wettschein angekreuzten Glücksdatum nicht gewonnen haben. Die 30 Quittungsnummern werden am Ende der Aktion ermittelt und unter anderem in den Annahmestellen und über win2day bekanntgegeben. Bei Lucky Day gewinnt man mit dem persönlichen Glücksdatum bis zu 250.000 Euro. Dafür werden Tag, Monat und Jahr auf den Wettschein übertragen, per Zufallsgenerator wird noch eines von 16 Glückssymbolen hinzugefügt. Damit sind die Voraussetzungen auf den Hauptgewinn, der das 50.000-fache des Einsatzes ist, auch schon komplett. Einsätze von 2 bis 5 Euro sind möglich. Die Ziehung findet täglich um 18.40 Uhr statt.

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