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ÖVP voll im Visier des U-Ausschusses

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Massive Kritik an schwarzer SOKO Tape und an Befangenheit von Sobotka & Co.

8 *Rundungsdi ferenz

8 *Rundungsdi ferenz Foto: Helmut Graf Foto: Grafik „Heute“ Foto: Screenshot ORF Foto: Helmut Graf Foto: privat VON JULIA SCHRENK gut an RENDERING CARLALO APA/HERBERT PFA RHOFER ARTPHALANX PID/FÜRTHNER 14 YINYANG/ISTOCKPHOTO 14 Medien Neue Freie Zeitung GEZWITSCHER Florian Klenk @florianklenk Also entweder ist eine 50.000-Personen Demo harmlos, was Corona anbelangt, dann sollte man auch andere Massenveranstaltungen erlauben. Oder sie ist nicht harmlos und gefährdet Menschenleben. Aber so wie das jetzt gehandhabt wird, ist das nicht nachvollziehbar. 5. Juni 2020 11:21 Vorsicht liebe ÖVP und Grüne: Der „Falter“-Chef ist endlich aufgewacht und beginnt den „Corona-Wahnsinn“ zu hinterfragen. Heimo Lepuschitz @heimolepuschitz 6 (!) Gürtelspuren für einen 11 Meter Pool sperren, in den dann ca. 3 Leute wegen den Corona Regeln reindürfen? Jetzt tickt Rot-Grün in Wien endgültig aus. 5. Juni 2020 09:23 Was tut man nicht alles, um bei der harten Konkurrenz von „Corona-Wahnsinn“ und Ibiza-U-Ausschuss in die Schlagzeilen zu kommen. TELEGRAM GEFÄLLT MIR Norbert Hofer 8. Juni 2020 Es kann nicht sein, dass sich Wirte weiterhin den Beschränkungen beugen müssen, während bei der Regierung genehmen Demonstrationen scheinbar die Corona-Maßnahmen keine Rolle mehr spielen. 1.419 Personen gefällt das. Die „Notstandsgesetzgebung“ der schwarz-grünen Koalition ist um eine Farce reicher. GIS erteilt irreführende Aussagen über nicht-GIS-pflichtige Geräte Nogis-Chef wirft der GIS Täuschung von Kunden vor Der zunehmende Beliebtheit von TV-Geräten, für die man keine ORF-Gebühr zahlen muss, sorgt bei der GIS-Tochter des ORF für Verwirrung. Thomas Höffinger, Geschäftsführer von Nogis, einem Unternehmen, das TV-Geräte verkauft, für die man kein GIS bezahlen muss, ist stocksauer auf die Gebühreneintreiber-Tochterfirma der Staatsfunker, berichtet „Der Standard“. Überforderte Callcenter In mehreren GIS-Chat-Anfragen der letzten Wochen haben nämlich verschiedene Mitarbeiter des Kundendienstes die Auskunft gegeben, dass auch jene Seher ORF-Gebühren zahlen müssten, die mit Nogis-Geräten ORF-Programme streamen können. „Das ist ganz klar eine Falschaussage, die wir so FPÖ IN DEN MEDIEN Den Realitätssinn der Österreicher fördert eine Umfrage der Gratiszeitung „Heute“ zutage. Nicht einmal ein Drittel der Bürger erwarten sich vom „Ibiza-Untersuchungsausschuss“ neue Enthüllungen, zu sehr haben die Medien das Thema im 4 I PolitikHeute Landeshauptmann Platter weist Kritik zurück In Ischgl wurde auch nach Lokal-Sperren heftig gefeiert Laut „profil“ so l in Ischgl auch nach Verhängung der Quarantäne spätnachts noch in Lokalen gefeiert worden sein. Landeshauptmann Platter (ÖVP) verteidigte das Tiroler Krisenmanagement in der ORF-Pressestunde dennoch als „Erfolgsgeschichte“. Aber: So lten sich die Vorwürfe erhärten, droht Platter mit Strafen In der aktuellen „Frage der Woche“ (Unique Research Befragung, 500 Probanden, max. Schwankungsbreite +/-4,4%) zeigt sich, dass die Erwartungshaltung der Österreicher zum Ibiza-Ausschuss nicht groß ist. Die Mehrheit der Befragten erwartet sich durch den Ausschuss keine „neue Erkenntnisse zur Ibiza-Affäre“. Aber: Immerhin 36 Prozent hoffen auf neue Enthüllungen. Meinungsforscher Peter Hajek dazu: „Das stellt einen relativ hohen Wert dar.“ 15 Prozent der Befragten wollten gar keine Angabe machen. Grün-Wähler glauben mit 63 % Mit der GIS läuft es im Prinzip ziemlich verkehrt. Eigentlich müsste der ORF diese an die Österreicher entrichten, als Schmerzensgeld für die angeblichen „Informationssendungen gemäß dem Objektivitätsgebot“. Denn von diesem Objektivitätsgebot, das als Qualitätskriterium für den öffentlich-rechtlichen Rundfunk und damit als Begründung für die Rundfunkgebühr angeführt wird, hat sich der ORF schon längst verabschiedet. Die Brandschatzungen und Plünderungen des linken Mobs in den USA werden quasi als Kollateralschäden der „Antirassismus-Demonstrationen“ hingenommen. Die V ergangene Woche startete der Untersuchungsausschuss zum Ibiza-Video. Die Erwartungshaltung der Wähler ist gespalten: Die Grün-Wähler sind optimistisch, die FPÖ-Wähler sehr skeptisch. Wird VP-Mahrer neuer WTO-Chef? Roberto Azevêdo, Generaldirektor der Welthandelsorganisation (WTO), wird sein Amt am 31. August dieses Jahres niederlegen. Wie „Heute“ aus VP-Insiderkreisen erfuhr, soll ÖVP-Multitalent Harald Mahrer nun Interesse am Job bekundet haben. Sollte Mahrer den Job allerdings tatsächlich erhalten, müsste er einige seiner bisherigen Aufgabengebiete aufgeben. Denn: Aktuell Frage der Woche ist der 47-Jährige unter anderem bereits Präsident des VP- Wirtschaftsbundes, Präsident der Wirtschaftskammer und Nationalbank-Präsident. Mit dem Fulltime-Job eines WTO- Generaldirektors dürften diese Verpflichtungen aber schon aus rein zeitlichen Gründen nicht mehr vereinbar sein. Bis zum 8. Juli können die WTO-Mitglieder noch Kandidaten nennen „Rettung, Entlastung und Investition“ als Ziele Corona-Krise: Regierung arbeitet an drei weiteren Gesetzespaketen Türkis-Grün arbeitet gerade mit Hochdruck an drei neuen Corona- Gesetzespaketen. Die so len unter anderem „neue Rettungsmaßnahmen für besonders geschädigte Unternehmen“ und eine „Entlastung der Arbeitnehmer“ beinhalten. Finalisieren wi l Türkis-Grün diese Projekte zwischen 15. und 19. Juli bei einer Klausur U-Ausschuss: Nur Grün-Wähler erwarten neue Enthüllungen Erwarten Sie im Ibiza-U-Ausschuss neue Erkenntnisse? Bevölkerung Grün-WählerInnen ÖVP-WählerInnen Neos-WählerInnen SPÖ-WählerInnen FPÖ-WählerInnen 24 36 35 36 41 63 50 50 WKO-Chef Harald Mahrer 48 15* 56 Ja Nein k. A. 28 8* 51 8 Persönliches Exemplar für AOM-Benutzer pafpoekirchner - (C) APA-DeFacto GmbH. A le Rechte vorbehalten. 26 15 Nogis-Erfolg „irrtiert“ die Gebühreneintreiber des ORF. nicht hinnehmen wollen“, empört sich Höffinger. Die Rechtsabteilung des Gebührenientreibers verteidigt sich damit, dass die „Callcenter-Agents keine juristisch geschulten Mitarbeiter“ seien und daher auch „spezifisch juristische Fragestellungen“ nicht Inhalt eines Chats sein sollten. Die Mitarbeiter hätten sich daher in der Beantwortung der Anfragen womöglich „juristisch unpräzise und vergangenen Jahr „ausgelutscht“. Und dass auf den restlichen 12 Stunden Aufnahmematerial etwas „übersehen“ wurde erwarten eigentlich nur Grün-Wähler. Kommentar von Polit-Experte Peter Hajek: „Hier dürfte der Wunsch der Vater des Gedanken sein.“ Nicht nach Wunsch läuft es für Wiens grüne Fahrrad-Bürger- noch am ehesten an die Sinnhaftigkeit des Ibiza-U-Ausschusses. Nur 28 % sind da eher skeptisch. FPÖ-Wähler erwarten sich am wenigsten. Nur 24 % der befragten Blau-Sympathisanten glauben an neue Erkenntnisse durch den Ausschuss, 50 % erwarten sich gar nichts. Auffällig ist aber auch, dass diese Frage von freiheitlichen Wählern mit Abstand am öftesten (26 %) nicht beantwortet wurde. Kommentar von Polit- Experte Peter Hajek: „Hier dürfte der Wunsch Vater des Gedanken sein.“ Mehrheit kritisch Abseits von FPÖ und Grünen zeigt sich ein einheitliches Bild: Sowohl ÖVP-, SPÖ- als auch Neos- Wähler sind pessimistisch, vom U-Ausschuss Neues zu erfahren Vergangenen Donnerstag hatten rund 50.000 Personen bei der „Black Lives Matter“- Demo in Wien gegen Rassis- Sobotka hofft auf Ibiza-Video Der Ibiza-U-Ausschuss läuft bereits, das ganze Video haben die Abgeordneten aber noch immer nicht von den Behörden erhalten. Wann man das Video sehen dürfe, konnte gestern aber auch der Ausschussvorsitzende Wolfgang Sobotka (VP) in der ORF-Sendung „Hohes Haus“ nicht beantworten: „Ich bin kein Hellseher!“ Allerdings betonte Sobotka auch, dass das Video für den Ausschuss „wesentlich“ sei und er auf eine schnelle Übermittlung hofft. Zeit bleibe jedenfalls noch genug, so Sobotka Corona-Regeln für Demos im Gespräch Die „Black Lives Matter“-Demo mitten in Wien Sobotka im Ibiza-Ausschusslokal mus und Polizeigewalt demonstriert. Dabei wurden aber die Abstandsregeln (s. Bild) ignoriert. SP-Chefin Rendi-Wagner fordert deshalb nun neue Regeln für Demos in Corona-Zeiten. Die FPÖ wiederum will nun via parlamentarischer Anfrage von der Regierung erfahren, „warum Demos erlaubt, aber Brauchtumsveranstaltungen noch immer verboten sind“ GISBÄRS TV-NOTIZ dabei zu Schaden oder gar zu Tode gekommenen Polizisten, Sicherheitsleute und Geschäftsinhaber werden verschwiegen. Stattdessen wird das Thema Rassismus in Österreich hochgekocht, denn angeblich liege Österreich bei der Diskriminierung von Menschen mit nicht weißer Hautfarbe im eu- Wien Seite 11 I Montag, 8.Juni 2020 I KURIER.at/chronik Köpfler in den Wahlkampf meisterin Birgit Hebein. So berichtet der „Kurier“, dass in der Donaustadt alle Parteien, mit Ausnahme der Grünen natürlich, gegen ihren neuesten Spleen der improvisierten Radwege auf Kosten der Autofahrer gestimmt haben. In der jüngsten Sitzung haben ÖVP, FPÖ, Neos und SPÖ eine entsprechende Resolution der Freiheitlichen unterstützt. Die Donaustadt wehrt sich gegen das grüne Prestigeprojekt auf der Wagramer Straße sinnvo l“, kommentiert die Bezirks-Klubchefin der Grünen, Heidi Sequenz, die Abstimmung.Das Stimmverhalten der „politischen Mitbewerber“sei „en täuschend“. SPÖ: „Ein Pfusch“ Gemeintist wohl a len voran der Koalitionspartner SPÖ. Der rote Bezirksvorsteher CAROLA LO LANDSCHAFTSARCHITEKTUR Italien begrüßt die ersten Urlauber Reiselustigesuchen Schlupflöcher an die Adria–mit Erfolg Stadtentwicklung. In Wien jagt ein Event das nächste.Wer auffallen will, muss provozieren –etwamit einem Pool am Gürtel Analyse UND CHRISTOPH SCHWARZ Ab August thront also ein Pool zwischen den Fahrspuren des Wiener Gürtels. Elf Meter lang, drei Meter breit und eineinhalb Meter tief wird ersein. Umgesetzt wird das Projekt von7. und 15. Bezirk. Der Pool so l als verbindendes Element fungieren, sagen der grüne Bezirksvorsteher auf der einenSeiteder Straße und der rote Bezirksvorsteher auf der anderen. Ob dem Pool das gelingt, wird sich erst zeigen. Schon jetzt ist aber klar: Wer einen Pool auf den Gürtel baut, dem geht es um mehr als Völkerverbindung. Noch dazu in einem Wahljahr. Aufmerksamkeit und Aufregung (der Opposition) waren den beiden Bezirkspolitikernsicher. Sie folgen damit einem Trend, den man in der Stadt schon länger verspürt: Geht nicht, gibt’snicht. Die Projekte zur Stadtentwicklung werden nicht nur immer zahlreicher, sondern immer ausgefa lener –und mitunter provokanter. Wer in a l dem Getöse nochauffa lenwi l, muss sichetwas einfa len lassen. Cooler Park, kühle Meile missverständlich“ ausgedrückt. Immerhin weiß die GIS-Rechtsabteilung, was rechtens ist, und erwiderte auf Anfrage korrekt: Die Konstellation eines Nogis-Geräts in Verbindung mit einer App ziehe keine Gebührenpflicht nach sich. Es sei denn, es werde damit Kabelfernsehen empfangen, oder das TV-Angebot des Telekom-Anbieters A1 konsumiert. Also aufpassen, und der GIS nicht alles glauben. So ist der Pool am Gürtel zwar das (bisher) aufsehenerregendste Projekt des Sommers, aber längst nicht das einzige, das zuletzt umgesetzt wurde –oder noch vor der Wahl wird: Mi ten in der Coronakrise begann der Umbau des Esterházyparks zueinem „coolen Park“ mit drei Meter hohen Nebelduschen. Pünktlich zuPfingsten wurde der Copa Beach samt Skaterpark nach drei Jahren Umbau eröffnet. Der neue Reumannplatz wird bald fertiggeste lt, ebenso die „Schwimmenden Donaustadt. Das Donaustädter Bezirksparlament wi l Vizebürgermeisterin Birgit Hebeins Pop-up-Radweg auf der Wagramer Straße entfernen lassen. In der jüngsten Sitzung haben ÖVP, FPÖ, Neos und –pikanterweise – die SPÖ eine entsprechende Resolution unterstützt. „Die Bezirksvertretung spricht sich dafür aus, dass in der Donaustadt keine Pop-up- Radwege (…) betrieben werden und somit der bestehende Pop-up-Radweg auf der Wagramer Straße unverzüglich entfernt wird (…)“, heißt es darin. Aufgesetzt hat die Resolution der blaue Klub. „Schade, die Welt außerhalb der Donaustadt sieht diese Maßnahmeals äußerst Pool, Pflanzen und Liegestühle kommen im August auf den Gürtel. „Gürtelfrische“ nennt das die Politik Der Esterházypark wird „cool“, der Donaukanal bekommt „schwimmende Gärten“ und der Copa Beach ist fertig (v.l.) Gärten“ am Donaukanal, wo die Gastroflächen nach langen Streits mit den Besitzern neu bespielt werden. Und dann sind da nochdas mobile Donauinselfest und der Kultursommer–mit 800 Acts auf 25 Open-Air-Bühnen in der gesamten Stadt. Mit der „Festivalisierung“ öffentlicher Plätze hat Wien schon seit Jahren zukämpfen. Etwa am Rathausplatz, der zuletzt nur 10 Tage im Jahr nicht bespielt wurde, aberauchamKarlsplatz. Voralem die regierenden Parteien SPÖ und Grüne nutzen die letzten Monate vor der Wahl im Oktober,umder Stadt ihren Stempel aufzudrücken. Die SPÖ finalisiert ihre Prestigeprojekte, bei den Grünen folgt ein Verkehrsprojekt nachdem anderen. Diese stechen ins Auge, weil sie radikalere Einschni te indas Gefügeder Stadt bedeutenals die rote Event-Politik.Temporäre Begegnungszonen und Fußgängerstraßen, Pop-up- Radwege, „Kühle Meile“ Zieg- Bezirkstimmt gegenPop-up-Radweg Birgit Hebein probt mit temporären Radwegen für den Wahlkampf. Nicht übera l kommen sie damit Persönliches Exemplar für AOM-Benutzer pafpoekirchner - (C) APA-DeFacto GmbH. A le Rechte vorbehalten. Ernst Nevrivy erklärt die Zustimmung zur Resolution so: „Der Pop-up-Radweg ist ein Pfusch und ein grüner Werbegag.“ Jenäher die Wien- Wahl rücke, desto mehr betreibe Hebein Wahlkampf – auch „auf dem Rücken der Donaustädter.“ Er sei auchfür mehrRadinfrastruktur, sagt Nevrivy zum KURIER. „Aber nicht um jeden Preis. Hebein wi l nur den Individualverkehr behindern.“ Nevrivy fä lt immer wieder mit kritischen Äußerungen in Richtung der Grünen auf. Anste le des temporären Radwegs fordertder Bezirkschef eine fixe Rad-Schne l- verbindung von der Reichsbrücke über den Kagraner Platz bis zum Rautenweg. Um diese zu besprechen, sei nächste Woche ein Termin mit Hebein anberaumt. Die Resolution hat a lerdings lediglichsymbolischen Wert. Die Wagramer Straße ist eine Hauptstraße und damit nicht in Bezirkskompetenz. Die Entscheidungsgewalt hat Hebein. S. RACHBAUER lergasse, die Begegnungszone Neubaugasse. Die Grünen dürfen das. Bei ihren Wählern punkten sie damit. Die SPÖ tut sich daschwerer, ihre Wählerschaft ist heterogener. Nicht jeder hat da Verständnis für einen Pool am Gürtel. SPÖ-intern war die Beteiligung von Gerhard Zat- ropäischen Spitzenfeld. Beweise, sprich überprüfbare Statistiken oder Studien, werden nicht vorgelegt, die Behauptungen linker Organisationen reichen vollkommen. Im „Report“ wird der Politik der Koalition, vor allem des grünen Teils davon, unverdrossen Vorschub geleistet. Drei Monate nach Verhängung des Corona-Notstandes wurde am Dienstag der grüne Gesundheitsminister dahingehend „befragt“, wie er denn eine Aufhebung der Beschränkungen verantworten könne, an „welcher Zahl“ er sich denn dabei orientiere. Moralismus statt Journalismus, dafür sollte es echt Schmerzensgeld geben. Also, weg mit der GIS. Mein URLAUB2020 So verdient wie noch nie Jeder Tag ist ein Urlaubstag lokal, roter Bezirkschef im 15., daher auch umstri ten. Stadträtin U li Sima –die den Grünen gerne das Umweltthema streitig macht –spricht von „Urlaubsfeeling“ in der Stadt. Andere Rote hä ten es lieber gesehen, wenn man den Grünen das Pool-Projekt a leine überlassenhä te. Doch für den Bezirkschef geht es im Herbst um die Wiederwahl –und Bezirkspolitik funktioniertanders: Es gelten anderen politische A lianzen als auf Stadt-Ebene.Ideologie steht im Hintergrund – gemacht wird, was den Bewohnernvor Ortgefa len könnte. Deshalb hat übrigens auch die Bezirks-ÖVP im 15. für den Pool gestimmt, während die Stadt-Türkisen toben.Und deshalb macht der rote Zatlokal Politik mit grüner Handschrift. Er hat sich in dem dicht verbauten Bezirk zuletzt für temporäre Begegnungszonen eingesetzt und lässt das Grätzel neben dem neuen Ikea verkehrsberuhigen. Kampf gegen die Hitze Ist der Pool also nur ein Wahlkampf-Gag? Nein. „Es geht darum, Lebensqualität im öffentlichen Raum zu scha fen“, sagt Cornelia Dlabaja, Stadtforscherin an der Uni Wien. Auch wegen der Coronakrise, abernicht nur:„Wirhaben ein massives Problem mit Hitze in der Stadt“, sagt sie. Maßnahmen zum Abkühlen der Stadt sind an sichunumstri ten. Wenn sie zugleich als Intervention taugen, ist das umso besser für die Wahlkämpfer. Offenbleibt die Frage, wie viel Bespaßung der öffentliche Raum verträgt. Vie leicht weniger als gedacht. Im Jahr 2016 stand am Schwarzenbergplatz ein riesigerPool mitkünstlicher We le zum Surfen. Für 2017 hat die Stadt keine Genehmigung mehr erteilt. Es ha ten sichzu viele Menschen beschwert. Österreich WOCHEN Jetzt buchen! vitality-world.com Foto: Nogis

Nr. 24 Freitag, 12. Juni 2020 g Sag mir, wo schon offen ist Hexeneinmaleins von Herbert Pirker Hundert jetzt, später zweihundertfünfzig... Da wird gehandelt wie bei den Arabern. Die erlaubte Personenzahl ist es, von der ich da schreibe, und ich seh’s zwar nicht ganz ein, aber was soll man machen, wenn man trotz Corona in ein Konzert gehen möchte: schau’n, dass man Karten kriegt. Sie sind rationiert wie im Krieg die Lebensmittel. Und die Künstler und die Veranstalter tun, was sie können. Das Konzerthaus spielt jedes Konzert gleich zweimal hintereinander. Das ist für die Musiker keine Kleinigkeit, schon ein einziges Konzert kann sie ganz schön hernehmen. Nicht für jeden Ich bin überzeugt, dass im Goldenen Saal des Musikvereins in der sogenannten Regierungsloge wie immer kaum wer sitzen wird. Das halten die Herrschaften der Regierung schon lang so, und nicht aus Rücksicht auf die Ansteckungsgefahr, sondern – nun, da gibt’s nur Vermutungen. Beim Neujahrskonzert ist die Loge ja eh bummvoll. Das Musikinteresse unserer Politiker ist also nicht in Zweifel zu ziehen. Aber auch in die von allen Regierungsmitgliedern verlassene leere Loge lässt man keine Behinderten hinein, und wenn’s Graz kost’. Ich weiß das aus persönlichem Erlebnis, als ich eine im Rollstuhl sitzende Musikpädagogin dort hineinfahren wollte. Nein, die Baupolizei, verkündet der Chef des Hauses, Herr Angyan, erlaubt’s nicht, weil beim Erreichen der Loge und natürlich auch beim Hinausfahren eine Türe durchquert werden muss, bei der keine Person neben dem Rollstuhl gehen kann! Unser HBP jedoch dürfte, säße er in einem Rollstuhl, bestimmt – ausnahmsweise – diese so gefährliche Tür passieren. Die Fremdenloge hingegen ist vollgepfercht mit Sesseln, dass ich mir eine Panik lieber nicht vorstelle. Wo sind Angyan und Baupolizei? Die Sissy Boran wiederum, die die kleine Komödie am Kai führt, ist schon außer sich vor Freude und kann den ersten Tag ihrer ersten Nach-Corona-Premiere nicht mehr erwarten. Die würde jeden Gelähmten auf dem Rücken in ihr Haus tragen und ihm einen 1a-Sitzplatz anweisen. Ob’s der Van der Bellen ist, oder der Peter Zapfel. Zwischen Simmering und Favoriten Übrigens muss man bis September warten, bis man eines der Wiener Bezirksmuseen besuchen kann. Diese von Enthusiasten gepflegten kleinen Museen sind wahre Schatzkammern und werden ungebührlich unterschätzt. Sobald sie wieder geöffnet sind, empfehle ich jedem einen Sprung in das seinige, man erfährt dort hochinteressante Details über den Bezirk. Kinos sind auch schon offen. Wirtshäuser ebenfalls. Schön, dass man dort ohne Maske essen darf... Ein passendes Gedicht aus meiner Feder gefällig? Auf des Essn vom Wiatn vuan auf da Eckn kriag i jedsmal de Scheißarei andraseits so an Gspritztn wia bei eahm kannst suachn aus dem Zwiespalt hilft dir ka Herrgott. Wir freuen uns auf eure Teilnahme! Kultur 15 KUNDGEBUNG DER FPÖ-INNVIERTEL HERBERT KICKL 20 JUNI KOMMT! SAMSTAG GH Danzer Ein Stück Afrika für die Geldbörse — Mit dem neuen Mega Brieflos „Zebra“ kann man mit etwas Glück das große Geld einstreifen. Schließlich hat man damit die Chance auf 500.000 Euro Hauptgewinn und viele weitere Gewinne. Und das Beste daran: Steht auf dem Gewinnabschnitt des Briefloses „BONUSRAD“, hat man in jeder Trafik und Annahmestelle in ganz Österreich die Chance auf einen Sofortgewinn. Und so geht`s: Das Brieflos wird vor Ort eingescannt und das virtuelle „BONUSRAD“ beginnt sich auf dem Kundenbildschirm zu drehen und kommt auf einem von neun Gewinnfeldern zu stehen. Der Hauptgewinn bei Brieflos beträgt 10 Euro, beim Super Brieflos 30 Euro und beim Mega Brieflos 100 Euro. „Zebra“ ist zum Preis von 3 Euro erhältlich. KOMM HIN UND INFORMIERE DICH! Höhnharter Str. 19 5252 Aspach 18:00 Uhr Im Anschluss entzünden wir DAS SONNWENDFEUER Echt tierisch: Das neue Mega Brieflos „Zebra“ Mit 500.000 Euro Hauptgewinn und zusätzlicher Gewinnstufe „BONUSRAD“ Lucky Cash: Das Rubbellos mit Glücksbooster Mit Gewinnen bis zu 30.000 Euro und zusätzlicher Gewinnchance in der Annahmestelle „Lucky Cash“ das Rubbellos der Österreichischen Lotterien, steht diesen Sommer hoch im Kurs. Gleich fünf Rubbelflächen – vier Spiele und ein Bonusspiel - in Form einer Slot-Maschine sorgen für jede Menge Rubbel-Spaß. Bei drei gleichen Symbolen pro Spiel hat man den darunter stehen Geldbetrag einmal gewonnen. Mit etwas Glück ist das der Hauptgewinn in Höhe von 30.000 Euro, der in dieser Serie dreimal enthalten ist. Anzeige „Glücksbooster“: Lucky Cash ist das erste Rubbellos mit zusätzlicher Gewinnchance in der Annahmestelle. Findet man drei Glücksbooster-Symbole unter einer der Rubbelflächen, bringt man sein Rubbellos in die nächste Annahmestelle und spielt das Bonusspiel am Terminal vor Ort. Hier warten 175.900 Sofortgewinne von 100 Euro bis zu Gratis-Rubbellose im Wert von 2 Euro.

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