06.10.2013 Aufrufe

The 'New Berlin' base: Nazis in the Antarctic - Project Camelot

The 'New Berlin' base: Nazis in the Antarctic - Project Camelot

The 'New Berlin' base: Nazis in the Antarctic - Project Camelot

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

versucht die Liebe gerne ihr Siegel unter der Güte zu machen. Schmerz und Güte s<strong>in</strong>d also beides Ruhepole. Der Schmerz ist<br />

dabei Ruhepol des roten Weges und die Güte Ruhepol des blauen Weges (…?)“ Ende dieses Traums.<br />

Me<strong>in</strong>e Mutter an me<strong>in</strong>em Bett (Traum ≈ 1998)<br />

In diesem Traum träume ich wie ich <strong>in</strong> me<strong>in</strong>em Bett <strong>in</strong> me<strong>in</strong>em Schlafzimmer hier draußen aufwache und dabei me<strong>in</strong>e<br />

Mutter h<strong>in</strong>ter me<strong>in</strong>em Zimmerfenster von oben aus dem nachtdunklen Himmel herunterfliegen sehe. Dabei hatte sie wieder<br />

dieselbe Körperhaltung wie ich sie immer bei uns <strong>in</strong> unserer Basis bei ihr gesehen habe. Sie kniete beim Fliegen auf e<strong>in</strong>em<br />

unsichtbaren Untergrund wie sie dies beim Malen <strong>in</strong> unserer Basis auch immer getan hatte. In unserer Basis habe ich me<strong>in</strong>e<br />

Mutter <strong>in</strong> ihren späteren Jahren eigentlich nur noch kriechend auf dem Boden erlebt. Wenn sie gehen sollte, kroch sie mehr<br />

so auf allen Vieren vorwärts anstatt normal wie andere auch zu gehen. Und beim Malen hat sie sich auch nicht wie andere an<br />

e<strong>in</strong>en Tisch gesetzt, sondern sich kniend auf den Boden gesetzt. Ihr zufolge bereite ihr alles andere große Mühe, weil ihre<br />

Nerven krank seien. Deswegen könne sie sich jetzt nur noch so fortbewegen. Weil ich vermutlich me<strong>in</strong>e Mutter nur noch <strong>in</strong><br />

e<strong>in</strong>er dieser verkrümmten Körperhaltungen <strong>in</strong> Er<strong>in</strong>nerung hatte, habe ich sie im Traum auch nur noch <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er dieser<br />

verkrümmten Körperhaltungen vor mir projizieren können.<br />

Nachdem schließlich im Traum me<strong>in</strong>e Mutter kniend auf me<strong>in</strong>em Dach direkt h<strong>in</strong>ter me<strong>in</strong>em Fenster gelandet ist, lächelt sie<br />

mich freundlich an, so als wolle sie mir irgendetwas sagen. Doch soweit kommt es im Traum nicht mehr. Kaum ist me<strong>in</strong>e<br />

Mutter dort auf me<strong>in</strong>em Dach aufgetaucht, wache ich auch schon vor Angst aus me<strong>in</strong>em Traum aus. Ende dieses Alptraums.<br />

Leute im Bau, die immer wieder <strong>in</strong> e<strong>in</strong> Haus re<strong>in</strong>- und herauslaufen! (Traum von 2005)<br />

In diesem Traum b<strong>in</strong> ich wieder e<strong>in</strong> K<strong>in</strong>d <strong>in</strong> unserer Basis, dass sich gerade e<strong>in</strong> paar Filme anschaut. Diesmal schaue ich mir<br />

gerade e<strong>in</strong> paar Filme über die im Bau an. Diese Filme sehe ich zur Abwechslung mal nicht <strong>in</strong> unserem Bereschewan-Sitz,<br />

sondern <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er großen Glasscheibe an der Wand. Ich b<strong>in</strong> gespannt darauf, was <strong>in</strong> diesen Filmen zu sehen se<strong>in</strong> wird und ob<br />

ich noch mal e<strong>in</strong> paar echte Geister zu Gesicht bekommen werde.<br />

In der Glasscheibe vor mir sehe ich zunächst e<strong>in</strong> weißes Haus ganz am Rande des<br />

Baus. Von hier trennen mich nur noch wenige Meter nach oben von der<br />

begrenzenden flachen Eisplatte des Baus, die das Dach des Baus bildete. Aus dem<br />

weißen Haus hier ganz am Rande des Baus rennen immer wieder Erwachsene<br />

Personen <strong>in</strong> blau oder graublau heraus und dann wieder <strong>in</strong>s Haus re<strong>in</strong>. Dabei<br />

schreien sie mitunter laut auf, so als gäbe es <strong>in</strong> dem weißen Haus etwas<br />

schreckliches zu sehen. Was das war, konnte man im Film dagegen nicht sehen.<br />

Ich denke mir, dass da im Haus wahrsche<strong>in</strong>lich irgendwelche Geister <strong>in</strong> die Leute<br />

im Haus here<strong>in</strong>fahren. Denn ähnliches kannte ich auch aus unserer eigenen Basis.<br />

Plötzlich den eigenen Verstand von e<strong>in</strong>em fremden Geist <strong>in</strong> sich übernommen zu<br />

bekommen war e<strong>in</strong>e extrem furchtbare Erfahrung, die häufig dazu führte das<br />

Betroffene laut aufschrieen, um sich dagegen zu wehren. Vermutlich deshalb<br />

nahm ich an, dass <strong>in</strong> dem Haus aus dem ständig die Erwachsenen schreiend raus-<br />

und dann wieder here<strong>in</strong> liefen irgendwelche Geister aktiv waren.<br />

Später im Film tauchen direkt vor mir <strong>in</strong> der Glasscheibe verschiedene Personen<br />

<strong>in</strong> groß auf, die mir lauter unverständliche D<strong>in</strong>ge erzählen. Am Ende dieses<br />

Traums taucht vor mir schließlich lauter kle<strong>in</strong>e graue R<strong>in</strong>ge vor e<strong>in</strong>em grünen<br />

H<strong>in</strong>tergrund auf. Mitten <strong>in</strong> diesen grauen R<strong>in</strong>gen sche<strong>in</strong>t sich dabei e<strong>in</strong>e dicke<br />

weiße geschlängelte L<strong>in</strong>ie zu verbergen, die e<strong>in</strong> wenig an e<strong>in</strong>e S<strong>in</strong>us-Kurve<br />

er<strong>in</strong>nert (vgl. Bild 181). Ende dieses Traums. Was dieses seltsame grün-graue<br />

Bild mit der weißen S<strong>in</strong>us-L<strong>in</strong>ie dar<strong>in</strong> darstellen sollte, kann ich unmöglich sagen.<br />

Mich er<strong>in</strong>nert dieses Bild wegen der grünen Farbe nur an die <strong>The</strong>orie von Allem.<br />

Das ist aber auch alles.<br />

Ich heiße jetzt ….. und arbeite als ….. (Traum von 2006)<br />

In diesem Traum bef<strong>in</strong>de ich mich wieder <strong>in</strong> der typischen düsteren Umgebung unserer Basis. Ich sitze dort ansche<strong>in</strong>end auf<br />

e<strong>in</strong>em Stuhl und erzähle von dort aus mit k<strong>in</strong>discher Stimme jemandem mir gegenüber wer ich b<strong>in</strong>, wo ich jetzt wohne und<br />

was ich jetzt gerade arbeite. Die Angaben, die ich dabei im Traum gemacht habe, stimmten vollständig mit den zur Zeit<br />

aktuellen Lebensdaten me<strong>in</strong>es jetzigen Lebens übere<strong>in</strong>. Ende dieses Traums.<br />

Die K<strong>in</strong>derstimme, die ich <strong>in</strong> diesem Traum hatte, hat mich sehr an me<strong>in</strong>e eigene K<strong>in</strong>derstimme er<strong>in</strong>nert wie ich sie<br />

vielleicht mal mit 7 oder 10 Jahren hatte.<br />

Du tust nicht mehr das, was wir von dir wollen (Traum von 2007)<br />

In diesem Traum b<strong>in</strong> ich natürlich wieder mal <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er unterirdischen ste<strong>in</strong>ernen Höhle <strong>in</strong> der irgendwelche technischen<br />

Geräte aufgestellt b<strong>in</strong>. Während ich dort an e<strong>in</strong>em Arbeitstisch sitze, denke ich: „Er macht jetzt nicht mehr das was er soll.<br />

Wir müssen ihn umbr<strong>in</strong>gen.“ E<strong>in</strong>e tiefe männliche Stimme im H<strong>in</strong>tergrund sagt dazu: „Ach, brauchen wir nicht!“ Ende.<br />

K<strong>in</strong>der spielen auf e<strong>in</strong>em Spielplatz unter weißem Himmel (Traum von 2007)<br />

In diesem Traum bef<strong>in</strong>de ich mich auf e<strong>in</strong>er kle<strong>in</strong>en grünen Wiese mit e<strong>in</strong>em etwa 5 Meter hohen Berg darauf. Über mir kann<br />

ich dabei deutlich den grauen Himmel des Baus erkennen. Und nur wenige Meter von dem kle<strong>in</strong>en Hügel sche<strong>in</strong>t sich e<strong>in</strong>e<br />

glasige Wand zu bef<strong>in</strong>den, die im Wasser zu stehen sche<strong>in</strong>t. Im Traum spiele ich zusammen mit vielleicht 10 weiteren<br />

K<strong>in</strong>dern auf der grünen Wiese. Wior laufen dabei immer wieder den kle<strong>in</strong>en Berg hoch und halten nach dem Packeis draußen<br />

im Ozean Ausschau. Dabei denke ich allen Ernstes immer wieder, dass wir ganz weit im Norden wären nur noch wenige<br />

Kilometer vom Nordpol entfernt. Wegen dieser nördlichen Lage gäbe es bei uns auch so viel Eis <strong>in</strong> den Bergen und im<br />

Wasser. Ende dieses Traums.<br />

95<br />

Picture 181: E<strong>in</strong>e weiße L<strong>in</strong>ie vor grünem<br />

H<strong>in</strong>tergrund.

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!