The 'New Berlin' base: Nazis in the Antarctic - Project Camelot
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so hoch, dass man se<strong>in</strong>e höchste Stelle <strong>in</strong> der Dunkelheit nicht mehr sehen kann. Irgendwo dort oben kurz unter Decke<br />
bef<strong>in</strong>det sich auch e<strong>in</strong> kle<strong>in</strong>er ste<strong>in</strong>erner Vorsprung auf den mich jemand anders im Zug (e<strong>in</strong> virtueller Mitreisender?)<br />
aufmerksam gemacht hat. Kaum habe ich diesen Vorsprung <strong>in</strong> der Höhlenwandung entdeckt, taucht dort auch schon e<strong>in</strong>e<br />
leuchtende halbdurchsichtige blauschwarze Person auf. Im Film <strong>in</strong> der Glaswand hat sie glaube ich auch irgendetwas zu mir<br />
gesagt an was ich mich aber nicht mehr er<strong>in</strong>nern kann. Als ich den Blick schließlich wieder von diesem Podest kurz unter der<br />
Decke nach unten auf den Boden richte, taucht direkt vor mir im Tunnel e<strong>in</strong> schwarzhaariger Ch<strong>in</strong>ese auf, der mich<br />
freundlich anlächelt. Ende dieser Er<strong>in</strong>nerungssequenz.<br />
Per Zug durch die Berge<br />
Bei den meisten Ausflügen per Zug b<strong>in</strong> ich draußen aber immer durch irgendwelche alpenähnlichen Landschaften geglitten,<br />
deren Spitzen abnormal häufig von hellem Sonnenlicht angestrahlt wurden während die Landschaft weiter unten auffallend<br />
schattig war. Am Ende dieser entspannenden Zugreisen, kam ich am Ende entweder immer wieder <strong>in</strong> unserer Basis an oder<br />
ich musste irgendwo draußen <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er Herberge oder so übernachten. Me<strong>in</strong> Zug hielt dann z.B. <strong>in</strong> irgende<strong>in</strong>er Ortschaft<br />
mitten <strong>in</strong> den Bergen und ich b<strong>in</strong> im Schritttempo e<strong>in</strong>e Straße vor mir entlang geglitten, so als würde ich dort entlang gehen<br />
bis ich schließlich <strong>in</strong> irgende<strong>in</strong>em e<strong>in</strong>fachen Herbergszimmer ohne Fernseher, Telefon usw. landete. Dass derartige Ausflüge<br />
mit e<strong>in</strong>em Zug absolut unrealistisch se<strong>in</strong> könnten, ist mir nie <strong>in</strong> den S<strong>in</strong>n gekommen. Die Welt draußen war e<strong>in</strong>e Sache und<br />
unsere Welt dr<strong>in</strong>nen, e<strong>in</strong>e ganz andere Sache. Dass man draußen vielleicht auch se<strong>in</strong> Gewicht auf den Füssen spüren muss,<br />
um gehen zu können, habe ich so nicht realisiert.<br />
Quer durch die Berge und am Ende im Schnee e<strong>in</strong>er Gletscherspalte (aus e<strong>in</strong>em Traum)<br />
Wieder e<strong>in</strong>mal reise ich per Zug durch e<strong>in</strong>e fantastische Alpenlandschaft draußen. Die Sonne strahlt die schneebedeckten<br />
Wipfel der Berge um mich herum und der Himmel über mir ist blau. Immer wieder hält unser Zug <strong>in</strong> kle<strong>in</strong>en Ortschaften <strong>in</strong><br />
den Bergen, um dann wieder se<strong>in</strong>e Reise durch die herrliche Landschaft um mich herum fortzusetzen.<br />
An e<strong>in</strong>em Stück Waldrand an dem noch etwas Schnee liegt, hält unser Zug schließlich. Ich verlasse hier als e<strong>in</strong>ziger den Zug<br />
und gehe per Fuß herüber zu dem Schneefeld am Waldrand. Je weiter ich dabei <strong>in</strong> das Schneefeld re<strong>in</strong>gehe, desto weniger<br />
sehe ich von der Landschaft um mich herum. Zuletzt ist schließlich alles um mich herum weiß, so als hätte das Schneefeld<br />
hier abseits der Zugstrecke deutlich größere Ausmaße als zuvor von der Zugstrecke aus zu sehen war.<br />
Am Ende dieser Er<strong>in</strong>nerungssequenz wechseln plötzlich die Bilder um mich herum. Mit e<strong>in</strong>em mal wird alles um mich<br />
herum dunkel und ich sehe wie e<strong>in</strong>en schmalen Spalt im Schnee entlang rutsche. Diese Gletscherspalte im Schnee <strong>in</strong> die ich<br />
gefallen b<strong>in</strong> ist vielleicht 1 bis 3 Meter breit und vielleicht 5 bis 10 Meter tief. Sie führt dabei aber nicht senkrecht nach unten<br />
<strong>in</strong> die Tiefe, sondern schräg so dass ich <strong>in</strong> dieser Gletscherspalte an den Rändern noch etwas Halt f<strong>in</strong>de. Man sieht aber nun,<br />
dass der Aufnehmer dieser Aufzeichnung echte Panik bekommen haben muss. Immer wieder rutscht er <strong>in</strong> der schrägen<br />
Gletscherspalte aus, um dann anschließend <strong>in</strong> der Gletscherspalte wieder mühsam nach e<strong>in</strong>em neuen Halt zu suchen. Ende<br />
dieser Er<strong>in</strong>nerungssequenz (Ich selbst b<strong>in</strong> noch nie <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er Gletscherspalte gewesen, noch dort e<strong>in</strong>mal herumgeklettert oder<br />
ähnliches!).<br />
Von Istanbul nach Bombay und zurück (aus e<strong>in</strong>em Traum)<br />
Wieder sitze ich <strong>in</strong> dem Zugabteil <strong>in</strong> unserer Basis. Diesmal ist es draußen auf unserer Zugfahrt fast ganz dunkel. Nur<br />
gelegentlich sieht man draußen e<strong>in</strong> paar Lichter aufleuchten und dann kurz e<strong>in</strong>en spärlich erleuchteten Bahnhof vorbei<br />
gleiten. Später dann höre ich im Zugabteil die Durchsage des Zugschaffners, dass wir jetzt <strong>in</strong> Istanbul seien. Kurz darauf<br />
fährt der Zug <strong>in</strong> e<strong>in</strong>en ziemlich bescheidenen spärlich erleuchteten Bahnhof e<strong>in</strong> und hält dort sogar für e<strong>in</strong>ige M<strong>in</strong>uten. Durch<br />
me<strong>in</strong> Fenster im Zugabteil sehe ich dabei wie auf der rechten Seite des Zugs e<strong>in</strong>ige Schritte vor mir e<strong>in</strong> Mann <strong>in</strong> Jackett und<br />
Hemd ausgestiegen ist. Neben sich auf dem Boden steht e<strong>in</strong> schwarzer Koffer und <strong>in</strong> se<strong>in</strong>er Hand hält er e<strong>in</strong>en schwarzen<br />
Stock. So wie er neben dem Zug steht könnte man vermuten, dass er noch auf jemand anderen aus dem Zug wartet. Ich sehe<br />
neben ihm aber niemand weiteren auftauchen. Auch auf dem gesamten Bahnsteig, den ich <strong>in</strong> me<strong>in</strong>em Blickfeld habe, sche<strong>in</strong>t<br />
weit und breit sonst niemand zu sehen zu se<strong>in</strong>. Dieser Mann im Film und ich <strong>in</strong> me<strong>in</strong>em Zugabteil sche<strong>in</strong>en die e<strong>in</strong>zigen<br />
Personen zu se<strong>in</strong>, die sich <strong>in</strong> diesen gottverlassenen Bahnhof am Arsch der Welt verirrt haben.<br />
Später im Film hörte man glaube ich erneut e<strong>in</strong>e Durchsage des Zugschaffners. Der Bahnhof rechts von mir im Bild<br />
verschw<strong>in</strong>det nun mit e<strong>in</strong>em mal und es wird erneut stockdunkel um mich herum. E<strong>in</strong>e ganze Weile geschieht nichts. In<br />
unregelmäßigen Abständen gleiten nur immer wieder helle Lichter l<strong>in</strong>ks und rechts an mir vorbei. Erst nach vielleicht e<strong>in</strong>er<br />
Halben oder Viertelstunde Stunde höre ich erneut die Durchsage des Zugschaffners. Dieser gibt nun durch, dass wir gleich <strong>in</strong><br />
Bombay ankommen würden: „Mist denke ich! Ich habe mich total verfahren!“ Nur wenige Augenblicke nach der Durchsage<br />
des Zugschaffners „Wir s<strong>in</strong>d jetzt <strong>in</strong> Bombay!“ taucht wieder vor mir e<strong>in</strong>e Bahnhofsanlage auf. Diesmal besteht sie aus<br />
e<strong>in</strong>em ste<strong>in</strong>ernen Gleisbett <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em ste<strong>in</strong>ernen Tunnel der so aussieht wie e<strong>in</strong> Stück Tunnel irgendwo <strong>in</strong> unserer Basis. Am<br />
Rande des Gleisbetts dieses unterirdischen Tunnels bef<strong>in</strong>den sich an verschiedenen Stellen rote Kästen und <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em dunklen<br />
Gegenstand über e<strong>in</strong>em abzweigenden Tunnelgang me<strong>in</strong>e ich e<strong>in</strong>e Leuchtanzeige der an und abfahrenden Züge zu erkennen.<br />
Kaum hat unser Zug <strong>in</strong> diesem Bahnhof angehalten, beschließe ich auch schon me<strong>in</strong>en Zug zu verlassen, um nicht noch<br />
länger <strong>in</strong> die falsche Richtung zu fahren. Kaum habe ich dies gedacht, verschw<strong>in</strong>det um mich herum das Zugabteil und ich<br />
bef<strong>in</strong>de mich mitten auf dem Bahnhof, den ich kurz zuvor noch durch das Zugfenster gesehen habe. Nur an me<strong>in</strong>em Be<strong>in</strong><br />
bef<strong>in</strong>det sich nach wie vor noch die Bank auf der ich die ganze Zeit zuvor gesessen habe. Im Traum stehe ich nun <strong>in</strong> diesem<br />
neuen Bahnhof um mich herum auf und suche nach e<strong>in</strong>er Zuganzeige an der Decke an der ich die Zeiten der An- und<br />
Abfahrenden Züge erkennen kann. Denn eigentlich wollte ich ja gar nicht nach Bombay sondern nach Europa. Irgendetwas<br />
auf me<strong>in</strong>er Zugreise dorth<strong>in</strong> musste schief gegangen se<strong>in</strong>, weshalb ich jetzt wohl hier <strong>in</strong> Bombay gelandet war.<br />
Wahrsche<strong>in</strong>lich war ich irgendwo falsch umgestiegen oder hatte e<strong>in</strong>en Zug <strong>in</strong> die falsche Richtung genommen.<br />
Nicht e<strong>in</strong>e Sekunde zweifle ich <strong>in</strong> me<strong>in</strong>em Traum daran, dass es sich bei diesem äußerst primitiven Bahnhof aus behauenem<br />
Ste<strong>in</strong> ohne irgende<strong>in</strong>e Zugtafel oder ähnliches um den Bahnhof Bombay handeln könne. Nicht e<strong>in</strong>mal die Tatsache, dass<br />
dieser Bahnhof ganz offensichtlich unterirdisch ist bereitet mir Kopfzerbrechen. Verzweifelt überlege ich nur, wie jetzt wohl<br />
wieder zurück nach Europa kommen könne. Nach e<strong>in</strong>igen M<strong>in</strong>uten des angestrengten Nachdenkens, komme ich schließlich<br />
zu dem Ergebnis, dass ich e<strong>in</strong>fach nur wieder <strong>in</strong> die entgegen gesetzte Richtung aus der ich gekommen b<strong>in</strong> wieder<br />
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