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The 'New Berlin' base: Nazis in the Antarctic - Project Camelot

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Bist du der weiße Pr<strong>in</strong>z der Unterwelt?<br />

Bei e<strong>in</strong>er ganz ähnlichen Begegnung dieser Art liefen die blauen Gestalten aus unserer Glasscheibe auch überall so um mich<br />

herum, so als seien sie <strong>in</strong> Wirklichkeit Geister <strong>in</strong> der Luft die sich unter anderem auch h<strong>in</strong>ter Glasscheiben manifestieren<br />

konnten. Bei dieser nächtlichen Begegnung war es <strong>in</strong> unserer Basis noch viel heller als sonst. Irgendwo <strong>in</strong> unserer Basis<br />

brannte glaube ich noch Licht und auch aus der Glasscheibe an der Wand schien noch etwas mehr Licht zu kommen als<br />

sonst.<br />

Noch während ich neugierig zu unser immer noch hell leuchtenden Glasscheibe an der Wand herüber lief, versammelte sich<br />

e<strong>in</strong>e ganze Schar aus vielleicht 5 Jungen blauweiß leuchtenden Mädchen um mich herum. Mit ihren freundlichen<br />

Jungmädchenstimmen wollten sie damals glaube ich von mir wissen, ob ich der weiße Pr<strong>in</strong>z <strong>in</strong> der ansonsten schwarzen<br />

Unterwelt wäre. Es gäbe angeblich e<strong>in</strong>en Größten unter all den Schwarzen <strong>in</strong> der Unterwelt, der ganz weiß sei. Ihn würden<br />

sie gerne kennenlernen und vielleicht auch später zu sich <strong>in</strong> ihre Oberwelt mitnehmen.<br />

Umz<strong>in</strong>gelt von all den netten Mädchen um mich herum, war ich damals gerne bereit mich etwas erkenntlich zu zeigen und<br />

auf ihr Angebot e<strong>in</strong>zugehen. Ich habe ihnen deshalb glaube ich geantwortet, dass es schon möglich sei, dass ich e<strong>in</strong>er der<br />

etwas Bedeutenderen Personen <strong>in</strong> unserer Basis sei. Denn schließlich sei ich e<strong>in</strong> besseres Medium als die meisten anderen<br />

hier bei uns <strong>in</strong> unserer Basis. Daraufh<strong>in</strong> wollten die blau leuchtenden Mädchen um mich herum glaube ich auch noch von mir<br />

wissen, auf welcher Seite ich denn stünde „Eher l<strong>in</strong>ks auf der roten Seite oder eher rechts auf der Blauen Seite!“. Auf diese<br />

Frage habe ich ihnen damals geantwortet, dass ich ganz sicher rot wäre. Ich würde häufig sehr sehr wütend werden und hätte<br />

Freude an Träumen <strong>in</strong> denen viel gekämpft und gefoltert werden würde. Trotzdessen würde ich unsere Basis aber gerne<br />

verlassen. Denn draußen sei es bestimmt schöner als bei uns dr<strong>in</strong>nen.<br />

Daraufh<strong>in</strong> haben mich die fünf blauen Gestalten um mich herum zu unserer Glasscheibe vorne <strong>in</strong> unserem Wohnzimmer<br />

mitgenommen. Ich war völlig perplex als ich dort auf e<strong>in</strong>mal nicht mehr den Grund irgende<strong>in</strong>es Sees sah, sondern e<strong>in</strong>e Art<br />

orange Wüstensteppe, die mit zahllosen dunkelgrünen Nadelbäumen bewachsen war. Unmittelbar rechts und l<strong>in</strong>ks von e<strong>in</strong>em<br />

als auch über und unter e<strong>in</strong>em war dabei e<strong>in</strong>e ziemlich steile graue Felswand zu sehen, so als befände man sich selbst mitten<br />

<strong>in</strong> e<strong>in</strong>er hohen Klippe. Nach unten bis zum Fuss der Klippe waren es bestimmt noch 20 Meter bevor die rettende orange<br />

Nadelwaldsteppe begann.<br />

Die vergnügt lachenden Mädchen um mich herum wurden nun auf e<strong>in</strong>mal etwas still. E<strong>in</strong>s von ihnen lässt mich nun wissen:<br />

„Hier ist eure Basis <strong>in</strong> Wirklichkeit! Ihr thront <strong>in</strong> Wirklichkeit hoch oben über unseren Köpfen <strong>in</strong> dieser Klippe hier. Euer<br />

Vater will nicht, dass ihr euch so hoch erhoben über unseren Häuptern thronen sieht, damit ihr nicht übermütig werdet.<br />

Deshalb zeigt er euch immer se<strong>in</strong> Grab am Grunde se<strong>in</strong>es. Wir können hier zu euch <strong>in</strong> den Klippen ständig e<strong>in</strong> und<br />

ausfliegen. Aber wenn du hier durch diese Glasscheibe heraus willst, müsstest du schon das Glas mit e<strong>in</strong>er Axt spalten.“<br />

Ende dieses Erlebnisses. Ich glaube dieses Erlebnis war mit e<strong>in</strong> Grund dafür ich e<strong>in</strong>ige Monate später mal versucht habe über<br />

unseren Absorber aus unserer Basis herauszuklettern, was letztlich dann ja auch den erhofften Erfolg hatte.<br />

Anmerkung: In unserer Basis haben wir die vordere rechte Hemisphäre rot mit e<strong>in</strong>em schwarzen Fleck <strong>in</strong> der Mitte gemalt.<br />

Umgekehrt haben wir auch die vordere l<strong>in</strong>ke Hemisphäre blau mit e<strong>in</strong>em schwarzen Fleck <strong>in</strong> der Mitte gemalt. Diese<br />

Farbsymbolik sollte glaube ich andeuten, dass sich sowohl <strong>in</strong> der Mitte des blauen Dämon e<strong>in</strong>e characterliche Eigenschaft<br />

verbarg, die absolut nicht lieb war. Dies war beim blauen Dämon glaube ich die Heimtücke.<br />

Ähnliches galt glaube ich auch für den roten Dämon. In se<strong>in</strong>er Mitte verbarg sich auch e<strong>in</strong>e Eigenschaft, die überhaupt nicht<br />

rot war. Dies war der Stolz. So gesehen hatten die 5 jungen Mädchen <strong>in</strong> unserer Basis schon ganz Recht, wenn sie <strong>in</strong> unserer<br />

„Unterwelt“ nach e<strong>in</strong>em hellen Lichtpr<strong>in</strong>z, der <strong>in</strong> unserer Mitte wohnt, gesucht haben. Diesem potentiellen Pr<strong>in</strong>zen allerd<strong>in</strong>gs<br />

zu sagen, dass er durch unsere Glasscheibe im Wohnzimmer h<strong>in</strong>durch spr<strong>in</strong>gen müsse, wenn er <strong>in</strong> ihre Welt herüber<br />

wechseln wolle, f<strong>in</strong>de ich allerd<strong>in</strong>gs nicht besonders nett.<br />

E<strong>in</strong> weißer Zwerg des Nachts an me<strong>in</strong>em Bett:<br />

Nur e<strong>in</strong>mal kam es <strong>in</strong> unserer Basis glaube ich vor, dass ich auch von den nächtlichen blauen Gestalten <strong>in</strong> unserer Basis<br />

geträumt habe. Dies war glaube ich zu der Zeit, <strong>in</strong> der ich tagsüber auch die Augenfilme von Walter gesehen habe. Im Traum<br />

schwebte ich damals so etwa e<strong>in</strong> bis zwei Meter neben me<strong>in</strong>em Bett durch die Luft. Dabei konnte ich im sogar noch me<strong>in</strong>en<br />

schlafenden Körper im Bett liegen sehen und so e<strong>in</strong>en grünlichen Nebel zwischen ihm und mir. Zu alldem höre ich <strong>in</strong> me<strong>in</strong>en<br />

Ohren e<strong>in</strong> leises Summen wie es auch manchmal <strong>in</strong> unseren Bereschewan-Sitzen zu hören war, wenn man mit ihnen<br />

herausgereist ist. Während ich im Traum so mehr und mehr aus me<strong>in</strong>em Bett herausgleite, taucht etwa 3 Meter vor mir auf<br />

dem Boden unseres Schlafsaals e<strong>in</strong> weiß leuchtender Zwerg auf. Dieser Zwerg ist höchstens vielleicht 50 cm groß und<br />

sche<strong>in</strong>t auf se<strong>in</strong>em Rücken zwei sichelförmige kle<strong>in</strong>e Flügelchen zu haben.<br />

Sofort nachdem der weiße Schlumpf <strong>in</strong> unserem Schlafsaal aufgetaucht ist, fängt er auch schon an, mich mit allen möglichen<br />

Fragen zu physikalischen Problemen überhäufen. Z.B. hat er mich damals gefragt: „Und was hat das Potentiometer damals<br />

bei auch bei diesem Versuch angezeigt bei dem du damals mit dabei warst? Kannst du dich noch daran er<strong>in</strong>nern? Und was<br />

habt ihr dann aus diesem Versuchsergebnis abgeleitet? Seid ihr mit der Auswertung überhaupt schon fertig?....“ Dies alles<br />

fragt er mit e<strong>in</strong>er K<strong>in</strong>derstimme, die sich fast genauso lieblich wie Walters Stimme <strong>in</strong> unseren Augenfilmen anhörte.<br />

Natürlich war ich im Schlaf nicht dazu <strong>in</strong> der Lage zu irgendwelchen komplexen physikalischen Problemen Stellung zu<br />

beziehen. Nur mit Mühe konnte ich mich noch an den Versuch er<strong>in</strong>nern bei dem e<strong>in</strong> Erwachesener <strong>in</strong> unserer Basis mal e<strong>in</strong><br />

sogenanntes Potentiometer an e<strong>in</strong> technisches Gerät <strong>in</strong> unserer Basis gehalten hatte. Von irgendwelchen Versuchsergebnissen<br />

wusste ich aber nichts mehr. Man hatte da halt mit dem Potentiometer irgendwelche Spannungen an dem Gerät <strong>in</strong> unserer<br />

Basis gemessen, aber mehr konnte ich zu all dem nicht mehr sagen. Wer <strong>in</strong>teressierte sich auch schon für so was. Kaum dass<br />

ich bei diesen langweiligen Versuchen mal teilgenommen hatte, hatte ich die Ergebnisse dieser Versuche auch schon wieder<br />

vergessen.<br />

Entsprechend differenziert sah wahrsche<strong>in</strong>lich auch die Antwort aus, die ich dem leuchtenden Zwerg <strong>in</strong> unserer Basis mit auf<br />

den Weg geben konnte. Me<strong>in</strong>e Antwort im Traum hörte sich deshalb wahrsche<strong>in</strong>lich <strong>in</strong> etwa so an: „Häh, welche Versuche?<br />

Hatten wir Versuchsergebnisse?“. Nachdem der Zwerg <strong>in</strong> unserem Schlafsaal ansche<strong>in</strong>end auch mitbekommen hatte, dass<br />

aus mir nichts herauszubekommen war, verschwand er wieder genauso plötzlich wie er gekommen war. Mit e<strong>in</strong>em<br />

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