06.10.2013 Aufrufe

The 'New Berlin' base: Nazis in the Antarctic - Project Camelot

The 'New Berlin' base: Nazis in the Antarctic - Project Camelot

The 'New Berlin' base: Nazis in the Antarctic - Project Camelot

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

mir sicher gesehen zu haben, dass sie künstliche Augen mit mechanischen R<strong>in</strong>ggläsern dar<strong>in</strong> oder so etwas ähnliches hatte.<br />

(…?) Stunden später <strong>in</strong> diesem endlos langen Film sah man das menschähnliche „Bärchen“ <strong>in</strong> diesem Film auf e<strong>in</strong>em weißen<br />

Surfbrett mit e<strong>in</strong>em Sitz und e<strong>in</strong>em Lenker darauf wie im Film „Krieg der Sterne“ über bewohntes Gelände fliegen. Man<br />

verfolgt dabei diese Flüge aus der Sicht e<strong>in</strong>er zweiten Person, die sich auf dem weißen Surfbrett direkt h<strong>in</strong>ter dem<br />

menschenähnlichen Bärchen bef<strong>in</strong>det.<br />

Während wir auf diesem Surfbrett über bewohntes Gelände mit atemberaubenden Flugmanövern fliegen, werden wir<br />

ansche<strong>in</strong>end von e<strong>in</strong>er zweiten Person auf e<strong>in</strong>em ganz ähnlichen Surfbrett h<strong>in</strong>ter uns verfolgt. Zeitweise kommt uns dieser<br />

Verfolger auf unseren Flügen dabei bedenklich nahe, so als wolle er uns gleich e<strong>in</strong>heilen. Bei e<strong>in</strong>em dieser be<strong>in</strong>ahe<br />

E<strong>in</strong>holmanöver schießt er uns e<strong>in</strong>e silberne Kugel e<strong>in</strong> Loch <strong>in</strong> unseren schwarzen ledernen Rücksitz, die ich im Film wie<br />

durch e<strong>in</strong> Wunder plötzlich zwischen me<strong>in</strong>em Zeigef<strong>in</strong>ger und me<strong>in</strong>em Daumen halte. Nachdem wir im Film so knapp von<br />

dem Verfolger h<strong>in</strong>ter uns auf dem Surfbrett verletzt wurden, gibt das Bärchen vor mir auf dem Surfbrett noch etwas mehr<br />

Gas. Mit der unglaublichen Geschw<strong>in</strong>digkeit von vielleicht 20 - 30 km/h rasen wir nun nur wenige Meter an mehrstöckigen<br />

Häuserfassaden vorbei, überfliegen e<strong>in</strong>zelne Häuser, schießen <strong>in</strong> enge Häuserschluchten h<strong>in</strong>e<strong>in</strong> und verstecken uns<br />

schließlich <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em unterirdischen Tunnelschacht dessen Wände mit abertausenden kle<strong>in</strong>er bunter Kacheln gefliest s<strong>in</strong>d.<br />

Nachdem wir e<strong>in</strong>ige hundert Meter durch diesen Tunnelschacht geflogen s<strong>in</strong>d, verlassen wir ihn schließlich wieder an e<strong>in</strong>er<br />

anderen „U-Bahn“ Station, um nun <strong>in</strong> e<strong>in</strong>e große menschengefüllte Bahnhofshalle oder etwas ähnliches zu fliegen.<br />

Netterweise öffnen uns die Menschen <strong>in</strong> dieser Bahnhofshalle unverzüglich die gläsernen Drehtüren dieser Bahnhofshalle<br />

sobald wir ihren E<strong>in</strong>gangstüren näher kommen. Wir haben daher ke<strong>in</strong>e Probleme <strong>in</strong> die riesige Bahnhofshalle mit unserem<br />

Surfbrett h<strong>in</strong>e<strong>in</strong> zu fliegen. Kaum s<strong>in</strong>d wir <strong>in</strong> der Halle dr<strong>in</strong> fliegen wir <strong>in</strong> Sekundenbruchteilen bis fast unter die Decke unter<br />

der etwa 10 Meter hohen Bahnhofshalle und stürzen uns dann mit hoher Geschw<strong>in</strong>digkeit wieder nach unten auf den Boden<br />

der Bahnhofshalle um durch e<strong>in</strong>e andere gläserne Drehtür wieder h<strong>in</strong>auszufliegen. Mit derselben Selbstverständlichkeit wie<br />

zuvor, öffnen uns die Personen im E<strong>in</strong>gangsbereich wider die gläserne Drehtür, so dass wir wieder problemlos aus der<br />

Bahnhofshalle herausfliegen können. Während dieser verrückten Flugmanöver <strong>in</strong> der Bahnhofshalle werden von den<br />

Personen <strong>in</strong> der Halle mit ausdruckslosen Gesichtern angeschaut, so als sei unser Flug durch die Bahnhofshalle etwas ganz<br />

normales. Ke<strong>in</strong>er der uns irgendwie angelächelt hätte oder uns zugejubelt hätte. Stattdessen wirken ihre Gesichter eher<br />

konzentriert und angespannt. (…?)<br />

Ich glaube am Ende dieses endlos Films, gleiten wir durch e<strong>in</strong>e vollkommen trostlose braune Ste<strong>in</strong>wüste, die nur von<br />

vere<strong>in</strong>zelten Schneefeldern unterbrochen wird. Nach e<strong>in</strong>igen hundert Metern Flug stehen wir plötzlich vor e<strong>in</strong>er vollkommen<br />

ebenen weißen Eisfläche, die bis zum Horizont zu reichen sche<strong>in</strong>t. Wenige Meter bevor wir diese riesige Eiswüste vor uns<br />

erreichen, halten wir unser weißes Surfbrett an und landen es auf dem Boden. Wie e<strong>in</strong> Motorradfahrer stellen wir gleichzeitig<br />

unsere beiden Be<strong>in</strong>e l<strong>in</strong>ks und rechts des Surfbretts auf den Boden, damit wir nicht mit unserem Gefährt umkippen. Während<br />

ich im Film auf das weiße „Eis“ vor im Boden schaue denke ich, dass darunter unser Gefängnis sei <strong>in</strong> das wir nun langsam<br />

wieder zurückfahren müssten. Im Film halte ich deshalb sogar schon e<strong>in</strong>mal Ausschau nach der Stelle mit dem Loch im Eis<br />

durch die wir wieder re<strong>in</strong> können. Allerd<strong>in</strong>gs kann ich sie <strong>in</strong> der endlosen Eiswüste um mich herum nicht mehr entdecken.<br />

Ende der Teile des Films, die ich damals <strong>in</strong> unserer Basis gesehen habe.<br />

Unser Plus- und M<strong>in</strong>us-Punktesystem <strong>in</strong> unserer Basis:<br />

In unser Basis gab es ähnlich wie draußen auch e<strong>in</strong>e Art Zahlungsmittel mit dem wir uns unsere Zugehörigkeit zu e<strong>in</strong>er<br />

bestimmten Farbe verdienen konnten. Im Gegensatz zu draußen wurde dieses Zahlungsmittel aber nicht <strong>in</strong> irgende<strong>in</strong>er<br />

Währung gemessen, sondern <strong>in</strong> simplen roten Pluspunkten oder M<strong>in</strong>uspunkten. Je wärmer oder wütender irgende<strong>in</strong>e Aktion<br />

gewesen war, die man <strong>in</strong> die Wege geleitet hatte, desto mehr rote Pluspunkte konnte man dafür von unserer Masch<strong>in</strong>e gut<br />

geschrieben bekommen. Für kaltes blaues verliebtes Handeln gab es h<strong>in</strong>gegen Punkteabzug.<br />

Rote Pluspunkte konnte man sich z.B. verdienen, <strong>in</strong> dem man Geistspiralen e<strong>in</strong>iger bestimmter ausgewählter Personen<br />

draußen (oder dr<strong>in</strong>nen im Bau?) immer wieder e<strong>in</strong> wenig <strong>in</strong> Richtung rot auslenkte, so dass der Geist dieser Person genau da<br />

lang g<strong>in</strong>g wo er im Phasenraum h<strong>in</strong>sollte. Je mehr man dabei im Phasenraum <strong>in</strong> Richtung rot hat auslenken können, desto<br />

mehr Punkte gab es dafür <strong>in</strong> unserer Basis. Wie das genau g<strong>in</strong>g und woran man die Stärke der gewünschten Auslenkung<br />

messen konnte, weiß ich auch nicht. So genau war ich damals mit 15 als ich unsere Basis verlassen musste, noch nicht <strong>in</strong> die<br />

Belange unserer Basis e<strong>in</strong>gewiesen worden. Ich weiß nur noch, dass ich mal mit me<strong>in</strong>em Bruder, der damals <strong>in</strong> unserer Basis<br />

glaube ich die Farbe blau trug, mal häufiger per Geist also per Bereschewan-Sitz bei e<strong>in</strong>em Wissenschaftler <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em Labor<br />

war und wir dort den Wissenschaftler auf se<strong>in</strong>em Sitz irgendwie Worte und Gedanken <strong>in</strong> se<strong>in</strong>en Kopf re<strong>in</strong>gesprochen haben,<br />

um se<strong>in</strong>en Geist etwas zur roten Seite auszulenken. Das lief so ab, dass wir zunächst mit Hilfe e<strong>in</strong>es Transmittergeistes mit<br />

unserem Bereschewan-Sitz e<strong>in</strong> Geistkabel <strong>in</strong> das Labor e<strong>in</strong>es europäischen Wissenschaftlers gelegt haben. Wo das genau<br />

war, weiß ich nicht mehr. Allerd<strong>in</strong>gs kann ich mich noch daran er<strong>in</strong>nern, dass me<strong>in</strong> Bruder mir damals gesagt hat, dass wir<br />

jetzt <strong>in</strong> Europa wären. Nachdem das Geistkabel <strong>in</strong>s Labor des Wissenschaftlers stand, haben wir unsere Geistkugel im Labor<br />

des Wissenschaftlers direkt neben se<strong>in</strong>em Arbeitsplatz positioniert und haben dort versucht se<strong>in</strong>e Gedanken abzuhorchen.<br />

Das Abhorchen se<strong>in</strong>er Gedanken war dabei me<strong>in</strong>e Aufgabe gewesen, während me<strong>in</strong> Bruder alles notiert hat, was ich an<br />

Gedanken im Labor des Wissenschaftlers an Stimmen <strong>in</strong> me<strong>in</strong>em Kopf gehört habe. Ob ich dabei wirklich die Gedanken des<br />

Wissenschaftlers <strong>in</strong> me<strong>in</strong>em Kopf gehört habe, kann ich nicht mit Sicherheit sagen. Ich nehme es jedoch an, da Gedanken<br />

und Taten des Wissenschaftlers durchaus <strong>in</strong> Übere<strong>in</strong>stimmung mite<strong>in</strong>ander zu se<strong>in</strong> schienen. E<strong>in</strong>e weitere Aufgabe von mir<br />

bestand damals dar<strong>in</strong>, dem Wissenschaftler am Arbeitstisch zu bestimmten Zeitpunkten neue Gedanken e<strong>in</strong>zugeben <strong>in</strong> dem<br />

ich zu bestimmten Zeiten laut e<strong>in</strong>ige D<strong>in</strong>ge vor mich hergesagt habe. Durch dieses laute Vorsprechen bestimmter D<strong>in</strong>ge,<br />

sollten dann glaube die Gedanken des Wissenschaftlers bee<strong>in</strong>flusst werden. Vermutlich sollte er das was ich laut vorspreche<br />

und denke als Gedanke <strong>in</strong> se<strong>in</strong>em eigenen Kopf hören. Hört sich seltsam an, aber so lief das was wir damals <strong>in</strong> unserem<br />

Bereschewan-Sitz im Labor des Wissenschaftlers gemacht haben. Zwischendurch haben wir unserer Arbeit uns auch immer<br />

wieder mal die Geistgirlande des Wissenschaftlers im Phasenraum angeschaut. Dann sah man wie der umgebende Raum sich<br />

<strong>in</strong> e<strong>in</strong>er Raum zusammengefaltet hat und über und unter e<strong>in</strong>em der schwarze Phasenraum auftauchte. Dort wo vorher dann<br />

der Wissenschaftler gewesen war, sah man nun e<strong>in</strong>e ganz normale bunte Geistgirlande im Phasenraum stehen. Zeiten <strong>in</strong><br />

denen sich der Wissenschaftler an se<strong>in</strong>em Arbeitsplatz aufhielt, waren dabei <strong>in</strong> der Geistgirlande deutlich heller als Zeiten <strong>in</strong><br />

69

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!